....ab wann gilt man denn als "großer Sammler"?
Ich bin 1,97......
Da geht es eher um die Größe des Bankkontos...
....ab wann gilt man denn als "großer Sammler"?
Ich bin 1,97......
Da geht es eher um die Größe des Bankkontos...
....ab wann gilt man denn als "großer Sammler"?
Ich bin 1,97......
...der war gut. Und habe es nun schwarz auf weiss warum ich ein kleiner Sammler bin, und es bleiben werde...
... große Sammler beeindrucken mit Wissen, nicht mit einem Bankguthaben, dessen Höhe enorm ist und daher auch Spielraum für teuere oder teuerste Erwerbungen lässt.
Wer einen Sammler mit Millionenwerten als Sammlung verehrt, verehrt eher eine Geldanlage, oder am Ende nur das Geld selbst.
Ich verehre Sammler, die sich, mich und Andere philatelistisch weiter gebracht haben und die dadurch bessere Sammler wurden - und dies noch immer tun.
Ab wann dann einer "groß", "mittel" oder noch "klein" ist, braucht nicht debattiert zu werden, weil es müßig ist Grenzen zu ziehen, wo es keine gibt und geben soll.
Hier im Forum gibt es nach meinem Dafürhalten etliche große Sammler - nicht immer haben diese ein Konto mit schier unlimitierten Mitteln - aber ihr Wissen und ihre stete Bereitschaft, anderen zu helfen und sie über nicht einfache Zusammenhänge aufzuklären, macht sie zu wahrlich großen Sammlern.
Ferrary, Boker, Haub und Co. werden in der großen, weiten Welt der Philatelie sicherlich niemals vergessen werden, aber mehr auch nicht.
Wer einen Sammler mit Millionenwerten als Sammlung verehrt,
Heldenverehrung war noch nie meines, das mit "große Sammler" sollte auch nicht so verstanden werden...
Ich stehe auch nicht mit offenem Mund vor teuren Sammlungen..., gestern waren genug Stücke verkauft worden die auch von relativ normalen Sammlern ersteigert wurden...
... dann bewunderst du phil. Pretiosen, aber nicht den, der sie angehäuft hat. Geht mir auch so ...
Alles anzeigen... große Sammler beeindrucken mit Wissen, nicht mit einem Bankguthaben, dessen Höhe enorm ist und daher auch Spielraum für teuere oder teuerste Erwerbungen lässt.
Wer einen Sammler mit Millionenwerten als Sammlung verehrt, verehrt eher eine Geldanlage, oder am Ende nur das Geld selbst.
Ich verehre Sammler, die sich, mich und Andere philatelistisch weiter gebracht haben und die dadurch bessere Sammler wurden - und dies noch immer tun.
Ab wann dann einer "groß", "mittel" oder noch "klein" ist, braucht nicht debattiert zu werden, weil es müßig ist Grenzen zu ziehen, wo es keine gibt und geben soll.
Hier im Forum gibt es nach meinem Dafürhalten etliche große Sammler - nicht immer haben diese ein Konto mit schier unlimitierten Mitteln - aber ihr Wissen und ihre stete Bereitschaft, anderen zu helfen und sie über nicht einfache Zusammenhänge aufzuklären, macht sie zu wahrlich großen Sammlern.
Ferrary, Boker, Haub und Co. werden in der großen, weiten Welt der Philatelie sicherlich niemals vergessen werden, aber mehr auch nicht.
..... welch wahre Worte. Ich habe schon einige Sammlungen gesehen die mit "brutal" viel Geld zusammengekauft wurden, der Besitzer aber überhaupt keine Ahnung von der Materie hatte. Ich glaube hier geht es manchmal auch um ein reines "Geltungsbedürfnis"!
Was ich bei der Versteigerung gesehen habe - hier spreche ich aber nur für den Helgoland Teil - das viele Stücke die in früheren Jahren für sehr viel Geld gekauft wurden diese Preise nicht wieder erreicht haben. Besonders auffällig war hier der Vorphilabereich und unfrankierte Post. Auch Briefe aus der "Shilling Zeit" brachten nicht das was sie mal gekostet haben. Seltenheiten/Unikate wurden aber wie immer gut bezahlt.
Beste Grüße
DSBerlin
andererseits war gestern der Frust so manchem Normalsammlern ins Gesicht geschrieben als diese so oft nur die Unterbieter waren..., man sah ja wer von den Saalbietern, wenn sie denn persönlich anwesend waren, groß einkaufte...
... "schee isser" ...
Ich schminke mir das Bieten bei Köhler von vorneherein ab, das erspart mir den Frust.
Die Erivan-Kataloge hingegen habe ich in meiner Bibliothek als Nachschlagewerk.
Was hast Du denn bekommen, Rainer?
Bin Dir ja noch ne Antwort schuldig..., das Stück ist nun bei mir..., der früheste und schönste Brief aus der Korrespondenz..., 2012 wurde er, auch bei Köhler, für fast das doppelte versteigert…
Liebe Freunde,
bei mir lief am Freitag die Auktion neben der Arbeit wie ein Radio-Podcast. Ein Zwölferblock der Bayern Nr. 15 hatte es mir angetan, Ausruf € 300. Als das Stück endlich aufgerufen wurde, war ich gerade abgelenkt und habe es verpasst. Zuschlag = Ausruf.
Zuerst dachte ich: Mist, wann siehst du so etwas noch einmal? Amtliche Restbestände gab es keine, daher ist so ein Bogenteil seltener als jeder Schwarze Einser, Büge in der oberen und unteren Reihe hin oder her.
Dann dachte ich mir: Far wus?* Hätte es dich weitergebracht oder wäre es nicht doch viel eher ein bloßes hebbedinge** gewesen, also etwas, was man in Wirklichkeit gar nicht braucht?
Ich habe den Verzicht umarmt*** und freue mich ehrlich für alle, die Erfolg hatten.
* Jiddisch für »Wozu?«
** Niederländisch für »must-have« oder »willhaben«
*** sich abfinden mit dem Unvermeidlichen (ein wohl missglückter Versuch meinerseits, sich im Dunstkreis des emotionalisierten Internetspeaks zu bewegen)
Lieber Dietmar,
der Zuschlag von 300 sagt gar nichts aus darüber, ob du es auch für einen vergleichbaren Preis bekommen hättest. Vlt. hätte der Käufer auch 3.000 als angenehm empfunden?
Wus gewejn a shejnes Stykl ...
Lieber Dietmar,
welch philosophische Worte.
Lieber Ralph,
Deine Sprachkenntnisse in Ehren. Ich verstehe es leider nicht.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Bin Dir ja noch ne Antwort schuldig..., das Stück ist nun bei mir..., der früheste und schönste Brief aus der Korrespondenz..., 2012 wurde er, auch bei Köhler, für fast das doppelte versteigert…
Einmalig! Gratulation!
Rainer, der Brief nach Bagdad ist ein Hinschauer... so einen muesste man vergroessert mindestens 3:1 in eine Ausstellungs-Vetrine haengen um ihn wirklich zu kosten!!!
Preisnachlaesse gegenueber frueheren Auktionen habe ich auch schon bemerkt. Aber ich denke nicht dass es was mit Briefmarkensammeln-in-Krise zu tun hat, sondern mit einer schwachen Konjunktur und hoher Inflation...
Aber den Bayern-Bismarck-Brief (BBB) mit Rechtschreibfehler fuer uber 6K Brutto ... also neh.
LG Andreas
Lieber Ralph,
Deine Sprachkenntnisse in Ehren. Ich verstehe es leider nicht.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
du lebst doch in "Jerusalem", wie man früher Frankfurt am Main nannte - "das war ein schönes Stück gewesen" wäre die passende Übersetzung ...
Aber den Bayern-Bismarck-Brief (BBB) mit Rechtschreibfehler fuer uber 6K Brutto ... also neh.
Der Brief ist schön, aber der Zuschlag hat nicht nur Dich und mich überrascht
Hallo Sammlerfreunde,
ja da gab es für viele Sammler gestern und auch schon die Tage vorher lange Gesichter.
Ich dachte ich komme an den Brief mit der 1 xr gelb und Entwertung durch den Münchner Charge-Fünfzeiler, bei Asuruf von 2000 Euro fiel der Hammer bei 9500 Euro. Erst kürzlich wurde ein ähnlicher Brief für 7000 Euro von einem Forumsmitglied gekauft. Beide Zuschläge sind in schwindelerregenden Höhen. Auch wenn ich bisher nur sechs Briefe mit Quadratausgaben und Entwertung durch den Münchner Fünfzeiler registriert habe, so sind die Zuschläge um das Vier- bis Fünffache höher als Jahre zuvor und ich frage mich wodurch das gerechtfertigt ist?
Den Bismarck-Brief hätte ich gerne zu meinem gehabt, allerdings waren 6000 Euro jenseits von Gut und Böse. Das ist mir ein Rätsel, wie der Preis erzielt werden konnte?
Meiner hat nur einen Bruchteil davon gekostet und trägt zudem noch den äußerst seltenen Recom 7 Kr. Stempel von München. So muss er eben weiter alleine auf seiner Albumeite bleiben.
Gruß
bayernjäger
Der Brief ist schön, aber der Zuschlag hat nicht nur Dich und mich überrascht
Hallo,
die Höhe des Zuschlages hat auch mich überrascht. Ein Einschreib-Brief aus Bayern an den Fürsten von Bismarck dürfte aber selten sein und daher hatte ich mit einem Ergebnis von ca. 2000 € gerechnet. Aber das Bieten ging jenseits dieser Zahl fleißig weiter (zur Freude des Auktionshauses).
Erstaunlicherweise gibt das Auktionshaus keinen Hinweis zur Häufigkeit von solchen Belegen.
Dieter