Hallo Moritz,
Ein herzliches Willkommen von einem weiteren Unterfranken. 21 und solch ein Sammelgebiet. Chapeau....in deinem Alter war ich noch ein Michelnummernabstreicher.....
Hallo Moritz,
Ein herzliches Willkommen von einem weiteren Unterfranken. 21 und solch ein Sammelgebiet. Chapeau....in deinem Alter war ich noch ein Michelnummernabstreicher.....
Danke Germania und Andreas,
ich denke das in blau heisst Agl(aster) hausen und dann passt alles wieder schön zusammen. Die rückseitigen Stempel werden dann bei Ankunft des Beleges auseinanderdividiert.
Hi Harald,
Ich frage mich , wer bzw. Wo dieser Vermerk angebracht wurde. Es gibt ja etliche Schwarzachs....in lichtenau? Oder in Heidelberg? ( ich vermute der mittige Stempel rückseitig soll Heidelberg sein. Bin ja echt gespannt was da rauskommt, wenn das Original dir vorliegt. So oder so, ein interessanter Beleg....
Lieber Harald,
Ich denke man zuerst das schwarzach bei bühl im Schwarzwald angesteuert. Dann jedoch das schwarzach im Neckar Odenwald Kreis als richtig empfunden. Dann würde auch Aglasterhausen passen. Zu wem schwarzach dort gehört kann ich nicht sagen, geschweige denn das in blau lesen. Buchen passt nicht.
Da bekommt der Begriff Ghostwriter eine völlig neue Bedeutung. Mit fremdem Namen eine Geschäftliche Korrespondenz mit dem Champagnerhaus zu unterschreiben kann es eigentlich nicht geben, eigentlich. ...dann mal den Inhalt abwarten....
Die Unterschrift steht im Briefinhalt.
Da sein Todestag auch auf dem Grabstein steht, gibt es an dem Jahr 1866 auch nichts zu rütteln. Dann bin ich mit meinem Latein am Ende, tut mir leid.
Ich sehe nirgends eine Unterschrift, aber dass ein Firmenstempel weiterverwendet wurde , ist ja nicht ungewöhnlich. Vielleicht hatte der Emil oder sein Bruder Sigmund als zweitname den Namen Adolph.
Nach dem Tod führte sein Sohn Emil Meyer das Bankhaus weiter.....weiss noch nicht wie das mit dem verlinken geht. Schau mal bei Wiki, Bankhaus Adolph Meyer, Hannover
Da kommt man von der Arbeit, etwas k. O. ... und dann sieht man solche tolle Belege, und schon steigt der Blutdruc wieder an... Glückwunsch an alle....dazu lief die Vorderseite auch noch nach notting hill....Julia Roberts lässt grüßen....einer meiner top 3 Filme.
Bei der ¼ Groschen kannst du aber "nur" kleinen und großen Schild zeigen.
...und das wäre schon nicht häufig, aber gibt es. Aber mit unterschiedlichen Abstempelungen kenne ich keine. Auch Peters Karte ist allein aus Frankatur Sicht nicht häufig, aber mit dieser Nachfrankatur kenne ich keine zweite. Ist echt ein Megahammer...
Herrliche Karte Peter, da muss erstmal einer noch ein Pendant finden.chapeau.........ich stelle mir gerade so etwas mit den 1/4 Groschen vor.....
Hallo, ich interpretiere die Frage mal anders:
Chiffrierte Briefe sind Antwortbriefe auf (Chifrè-) Anzeigen (z.B. einer Zeitschrift), waehrend bei reinen P.R. Briefe die bei der Post lagen (wie oben beschrieben) zwei Buchstaben (gerne der Anfangsbuchstabe des Empfaengers und eine Nummer dabei sein sollte, damit bei zufaelligen gleichen Anfangsbuchtstaben kein Irrtum auftreten konnte.
Es handelt sich hiermit um einen an der Post hinterlegten P.R. Brief. Ich weiss nicht ob ich es gut genug erklaeren konnte.
LG Andreas
Hallo Namensvetter,
Empfänger würde ich nicht so eng eingrenzen. Das können alle mögliche sein. Private, deren Techtelmechtel unterm Radar bleiben sollte, düstere Genossen die auch gerne ihre Geschäfte unerkannt betreiben wollten, oder einfach Empfänger, die sich die Option lassen wollten, irgend jemanden zum Abholen zu schicken. Anbei eine chiffrierte drucksachenschleife , ist mit großer Wahrscheinlichkeit kein antwortschreiben auf ein Inserat.
Hallo Udo,
Bei p. r. An einen namentlichlich genannten Empfänger , musste sich dieser ausweisen, um seine Post zu bekommen.
Bei chiffrierten oder codierten konnte jede/r die Post in Empfang nehmen, der/ die das codewort aufsagen oder vorzeigen konnte....so konnte Frau baron auch den Gärtner zum abholen schicken.
Schöner Beleg Michael,
Haben doch viele L. R. Briefe die Faltung durch die Marken. Dry january lese ich zum ersten Mal. Da muss ich mal google quälen.
Guten morgen miteinander,
Bei folgendem Beleg bat mich ein Vereinsmitglied am vorgestrigen Vereinsabend um Mithilfe bei der Beschreibung. A bisserl konnte ich beitragen, bei der Taxierung verließen sie ihn ( also mich )..zum Beleg:
Am 5. 9. 1840 in Rotterdam aufgegeben traf der Brief am 8. 9. In Mainz ein ,wurde ins Lagerfach gelegt , und harrte seiner Abholung. Dies geschah jedoch nicht, wie oben vermerkt, nicht abgeholt. Dazu wurde weiterhin nachträglich vermerk , dass der Empfänger, ein Professor , gegenwärtig ( a presant) an der Uni Utrecht zu finden ist. So ging der Brief wieder zurück nach Holland , wo er am 27. 11. In Utrecht eintraf.
Nun bitte ich um weitere Meinungen: p.r. Wurde bei der Weiterleitung nicht gestrichen, so würde ich meinen, dass er auch in Utrecht postlagernd gestellt wurde. Warum dann aber der Vermerk mit der Uni ? Oder wurde die Streichung nur vergessen und der Brief wurde an die Uni befördert? Woher wusste man in Mainz wer der Empfänger war? Vom Prof selbst doch unwahrscheinlich. Hätte er bei seiner Abreise die Nachsendung hinterlegt, wäre der Brief nicht Wochenlang im Lagerfach verblieben. Hier lag er jedoch auch nicht die vollen 3 Monate. Dann bleibt doch nurmehr ein reclammiertes Schreiben übrig, " Hallo, bei euch muss ein Brief liegen, bitte nachsenden "
Taxierung. Die 5 links oben würde ich als 5 Cent ansehen, von Rotterdam bis zur Holl. Grenze. Die 28 ( oder 24) als Kreuzer bis Mainz, die 20 als den Betrag den der Prof dann letztlich bezahlen musste. Weitere 2x Sind auch noch zu sehen. Ich machs kurz, ich komme nicht weiter, kann mir bitte geholfen werden?
Lieber jorgen,
Noch ein schöner Beleg von dir. Ich muss gestehen, ich hätte nicht gedacht dass diese Periode so interessant sein kann...
Da muss ich mich ja fast schämen.....Habe alle gängigen deutsche Automarken bisher besessen, nur 1 Marke noch nicht.... OPEL.
tolles Telegramm, was du nicht alles hast....
Alles anzeigenAn Michael und Dieter, Danke für Eure Lob.
An Pappnase und Altsax, schöne Belege.
Schaue noch ein Mischfrankatur, diesmal aus Gebweiler nach Audincourt, Frankreich, 25.2.1875.
10 Pf. und 2 Groschen, zusammen 30 Pf. für Breif bis 10 Gramm nach Frankreich.
Liebe Grüße
Jørgen
Ein schöner Beleg Jorgen ,
Dazu die Prägung bei der 2 Grosche ordentlich nach rechts versetzt.....