Best Regards
DSBerlin
Best Regards
DSBerlin
Hallo,
ich habe die angegebenen Daten aus dem Handbuch der Arge übernommen. Es könnte sein, dass es wirklich eine Überschneidung gab und zwei verschiedene Stempel in Gebrauch waren, oder es einfach nur ein Schreibfehler im Handbuch ist. Vielleicht kann nordlicht noch etwas zur Klärung beitragen - ich habe leider keine weiteren Unterlagen zu den Verwendungszeiten der einzelnen Stempel.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
Stempel mit der Inschrift "Apenrade" wurden lt. Handbuch vom 03.04. 1846 bis 05.06. 1856 verwendet. Ab 13.06. 1856 wechselte die Inschrift auf "Aabenraa" bis 19.04. 1864 um am 24.03. 1864 wieder zur alten Schreibweise "Apenrade" zurückzukehren.
Beste Grüße
DSBerlin
Is it possible to see inside, who sent the covers ?
De bedste hilsner
Ole
Hello Ole,
just covers - no informations who send them.
Best Regards
DSBerlin
Hallo,
der Herr Pastor Burmeister scheint ein reiselustiger Mensch gewesen zu sein, der verschiedene Orte im Großherzogtum Mecklenburg - Schwerin besuchte. Hierzu ein weiterer Brief.
Brief aus Apenrade nach Bruel. Die Beschreibung des Briefes ist die gleiche wie die der bereits vorgestellten Belege. Das "Besondere" bei diesem Brief ist lediglich, dass die Entwertung der Marken nicht mit dem dänischen 3 - Ring Nummernstempel "6" - von Apenrade - sondern mit dem Stempel "2" des königlich dänischen Postamt in Hamburg erfolgte. Scheinbar wurde die Entwertung in Apenrade vergessen, was erst in Hamburg auffiel und dort dann nachgeholt wurde. Mal sehen wohin es Herrn Pastor Burmeister noch so hingeführt hat.
Beste Grüße
DSBerlin
Super vielen Dank.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
hier ein weiterer Brief nach Oldenburg.
Brief aus Ratzeburg im Herzogtum Lauenburg nach Delmenhorst im Großherzogtum Oldenburg. Der Brief ist für ein Gesamtgewicht von 1 Loth mit 4 Schilling (3x MiNr.: 10), entspricht 3 preußischen Silbergroschen, portogerecht frankiert. Das Porto teilt sich auf in 1 preuß. Silbergroschen für die Post von Schleswig - Holstein - Lauenburg und 2 preuß. Silbergroschen für die Post in Oldenburg. Die Marken wurden entwertet mit dem Stempel "RATZEBURG 9/10 65 11-12V". Die genaue Beförderung kann nicht nachvollzogen werden, da hierzu sämtliche Hinweise fehlen. Möglich wäre der Transport nach Büchen und von dort mit der Bahnpost nach Lüneburg, dann weiter innerhalb des Großherzogtums. Rückseitig Ankunftsstempel "DELMENHORST 10/10".
Beste Grüße
DSBerlin
PS: Vielleicht hat ja Jemand eine bessere Idee für den Beförderungsweg!
Hallo,
also Bhf. Schwann scheidet aus, denn dann wäre der Brief deutlich überfrankiert. Passen würde das Porto für die Entfernung zw. Bhf. Schwerin und Güstrow.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
einen Bahnhof mit "C" gibt es m.W. nicht - bei "L" wäre es dann der Bahnhof von Ludwigslust. Mit sehr viel "Fantasie" könnte man auch "Schwann" oder "Schwerin" lesen - die hätten beide ein Bahnhofspostamt. Letztendlich müsste es aber ein Ort sein, der an der Bahnstrecke Hagenow - Rostock liegt oder einer Nebenbahn.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo nordlicht,
...... hmmmm jetzt wo du das so sagst .......... könnte auch sein, aber was soll das erste Wort heißen? Auch die Bahnhofspostämter waren alle mit einem entsprechenden Stempel ausgestattet. Na vielleicht kann das noch Jemand "übersetzen", dann klärt es sich noch.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
ein weiterer Ganzsachenumschlag.
Ganzsachenumschlag (MiNr.: U7), als Brief verwendet, aus Ludwigslust nach Güstrow. Der Brief ist mit 3 Schilling (eingedrucktes Wertzeichen) für ein Gesamtgewicht von 1 Loth und der Beförderung bis 10 Meilen portogerecht frankiert. Die Entwertung des Wertzeichens erfolgte vorschriftsgemäß mit blauen Tintenstrichen, zusätzlich wurde für das Aufgabepostamt der handschriftliche Vermerk „LUDWIGSLUST“ angebracht. - Rückseitig: Bahnpoststempel "HAGENOW - ROSTOCK 6/7 III T" und Ausgabestempel „AUSG. 6/7 2“.
Warum hier ein handschriftlicher Vermerk angebracht wurde, erklärt sich mir leider nicht, da das Postamt in Ludwigslust durchgängig mit einem Stempel ausgestattet war. Eine Vermutung wäre, dass es schlichtweg vergessen wurde hier zu stempeln!
Beste Grüße
DSBerlin
Ahhh .... ok, Danke.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
ich hätte hierzu auch noch einen weiteren Brief, der nicht ganz "Luxus" ist, sich aber immer noch in einer guten Erhaltung präsentiert.
Brief aus Bornhöved nach Wohldorf bei Hamburg. Der Brief ist mit 4 Skilling (MiNr.: DK 7) portogerecht frankiert. Die Marke wurde entwertet mit dem dänischen 3 - Ring Nummernstempel "138", zusätzlich wurde der Stempel "BORNHÖVED 18/6 1861" für das Aufgabepostamt angebracht. Die Beförderung erfolgte mit der Holsteinischen Eisenbahn nach Hamburg mit der Übergabe an das dortige dänische Postamt, das die Zustellung bis zum Empfänger übernahm. Rückseitig Bahnpoststempel "Holst.Eisenb.Post.Bureau 19/6 1861" und Eingangsstempel des dänischen Oberpostamt "K.D.O.P HAMBURG 19/6 11-12".
Beste Grüße
DSBerlin
Hi Ole,
a very fine cover - all in all .
Best regards
DSBerlin
Wow .... super Informationen ... Danke.
Beste Grüße
DSBerlin
Hallo,
den Nummernstempel "135" aus Ahrensböck hatten wir ja schon, hier aber einfach mal auf einem schönen Brief.
Brief aus Ahrensböck nach Oldesloe. Der Brief ist mit 4 Skilling (MiNr.: DK 7) protogerecht frankiert. Die Marke wurde entwertet mit dem dänische 3 - Ring Nummernstempel "135", zusätzlich wurde der Stempel "AHRENSBÖCK 1/5 1861" für das Aufgabepostamt angebracht. Rückseitig Durchgangsstempel "SEGEBERG 1/5 1861" - kein weiterer Ankunftsstempel. Der genaue Beförderungsweg kann leider nicht nachvollzogen werden, da hierzu die postalischen Vermerke fehlen - denkbar(?) wäre ein Transport mit der Bahnpost.
Beste Grüße
DSBerlin
.... passt schon.
Viele Grüße
DSBerlin
Hi Ole,
very nice Cover - gratulation.
Best regards
DSBerlin
Hallo,
kann es sein, dass das gute Stück von Ebay stammt? Ich meine es dort gesehen zu haben. Was mich immer noch ein bisschen wundert, ist der Stempelabschlag auf der Marke. Der äußere Kreis befindet sich unten nicht auf dem Briefpapier. So stark wie der Stempel mit Farbe eingefärbt ist, könnte man das eigentlich erwarten. Ich hoffe ja nicht, das der Brief "manipuliert" ist und da, z.B. die Marke ausgetauscht wurde - würde man aber gut erkennen, wenn man die Rückseite gegen das Licht hält. Alles in Allem ein schöner Brief.
Beste Grüße
DSBerlin