Beiträge von Erdinger

    Hi Tim,

    danke für den Zuspruch. – Es waren weniger die Hochwasserereignisse, die die Menschen störten, als andere Auswirkungen: »Im Wirthshaus bei Lex versammeln sich Abends die Honoratioren zum Bier. Als die Politik gehörig durchgepeitscht war, sprachen wir von dem fatalen Moos welches ihre Gegend umgiebt und die Luft verpestet. Sie sagten sehr richtig, daß wenn man nur jährlich kleine Aufopferungen machen wollte und der gesunde Menschen-Verstand, statt der großen Büchergelehrtheit des Zeitalters die Sache ehrlich behandelte, viele Tausende da glücklich leben würden.« So schrieb Theodor von Hallberg-Broich in seinem 1822 veröffentlichten Büchlein »Reise-Epistel durch den Isar-Kreis«.

    Hallberg begann selbst mit der Kultivierung des Mooses, das lange Zeit als Weidegrund für das Vieh der Erdinger Bürger gedient hatte, und scheiterte fast daran. Die Maßnahmen wurden in der Nazizeit noch einmal intensiviert (u.a. mit »Fremdarbeitern« und Kriegsgefangenen) und kamen erst wirklich zum Abschluss, als der Flughafen gebaut und der Grundwasserspiegel dafür abgesenkt wurde. Ironie des Schicksals: Zahlreiche Bauern mussten vom über 150 Jahre mühsam urbar gemachten Boden wieder weichen, um dem Flughafen FJS Platz zu machen.

    Liebe Freunde,

    so ganz passt das Folgende nicht ins Thema, aber ehrlich gesagt schrecke ich vor der Eröffnung eines neuen Themas zurück, weil so viel nicht dazukommen wird.

    Normalerweise gilt der bayerische Wald als das große postalische Niemandsland der Vormarkenzeit. Diese Aussage ist auch völlig gerechtfertigt, allerdings gab es ähnliche Verhältnisse im Kleinen auch in anderen bayerischen Kreisen (ab 1837 Regierungsbezirken).

    Keine der wichtigen Postrouten führte durch das Landgericht Erding, alle wichtigen Posteinrichtungen befanden sich außerhalb. Zwar gab es seit 1808 eine Briefsammlung im Hauptort, diese wurde aber mehr oder weniger privat vom Freisinger Boten betrieben, dessen Hauptgeschäft in der Personenbeförderung und dem Transport verderblicher Lebensmittel in die ehemalige Bischofsstadt bestand. 1810 bestand immerhin eine Reitpostverbindung nach München, die sich allerdings wenig später schon nicht mehr nachweisen lässt.

    Die Stadt lebte vom bäuerlichen Umland, mit viel Handwerk und der Schranne, nach München einem der bedeutendsten Getreideumschlagplätze Bayerns; der einzige größere Erwerbszweig war die Lodenwirkerei, aber der Fernhandel mit Loden wurde von Auswärtigen betrieben. Es sind kaum Privatbriefe erhalten. Mit dem Landgericht und dem Rentamt gab es zwei größere Behörden, die allerdings mit der postalischen Versorgung unzufrieden waren.

    Eine Expedition in Erding wurde am 1. Juli 1843 eröffnet, in Taufkirchen 1848. Das heißt, vorher gab es keine wie auch immer organisierte Postzustellung, wie sie zum Beispiel in großen Städten oder in Orten im Raum Mittelfranken gang und gäbe war (wo noch die alten Thurn-und-Taxis-Routen etabliert waren und wo es viele kleine Handelshäuser gab).

    Um einmal zu demonstrieren, wie lange es dauern konnte, bis Briefe vor dieser Zeit zu ihren ländlichen Adressaten fanden, möchte ich zwei Beispiele aus der Heimatsammlung zeigen (mehr habe ich leider auch nicht dazu). Beide sind Briefhüllen, aber alles Wesentliche steht auf der Vorderseite. Beide verdanken wir dem damals anlaufenden Aufbau des Volksschulwesens auf dem Land – den Lokalschulinspektionen stand immer der jeweilige Gemeindepfarrer vor.

    Der erste ist ein Dienstbrief, der an die Lokalschulinspektion Eitting gerichtet ist. Er wurde am 10. August 1814 in München aufgegeben und zeigt einen Präsentationsvermerk vom 15. August 1814, war also sechs Tage unterwegs.

    Auf der Karte ist in Rot der wahrscheinlichste Weg eingezeichnet, über Freising und Erding. Der 10. August 1814 war ein Mittwoch, der Freisinger Bote und Briefsammler Georg Kaltenbrunner kam um diese Zeit dreimal wöchentlich nach Freising. Wenn es gut lief, konnte er den Brief gleich am Donnerstag übernehmen und am selben Tag nach Erding bringen, alternativ erst am Wochenende, wie die nachfolgenden (sich widersprechenden) Zeitungsannoncen zeigen:

    Dort musste die Post dann von den Adressaten selbst oder von in ihrer Gemeinde ansässigen Boten abgeholt werden. In diesem Fall war der Brief am Montag, dem 15. August 1814 beim Adressaten.

    Einen längeren Weg dürfte der zweite Brief genommen haben:

    Ausweislich des Präsentationsvermerks wurde er am 18. August 1815 geschrieben, am 22. August in München aufgegeben und erreichte am 1. September 1815, nach elf Tagen, den Adressaten in Moosen. Hier führte die blau eingezeichnete Route auch erst über Freising, dann über Moosburg und Landshut nach Vilsbiburg. Die wahrscheinlichste weitere Route dürfte mit Boten aus den Gemeinden über Velden (bekam gleichzeitig mit Erding erst 1843 eine Postexpedition) geführt haben, wenn der Brief nicht persönlich bei der Post abgeholt wurde.

    Liebe Freunde,

    ich kenne eigentlich keine Briefpost-Rückscheine mit Taxierungen, aus Weiler habe ich immerhin zwei Fahrpost-Rückscheine, die ebenfalls mit 20 Pfennigen taxiert wurden. Deshalb ist der Briefpost-Rückschein nach London auch so auffällig.

    Aus Ansbach hätte ich vom 2. Januar 1876 noch einen Rückschein älterer Art (»Recommandirt!«) in die USA mit geklebter Gebühr. Der Expeditor steckte gedanklich noch im alten Jahr 1875, frankierte aber wenigstens korrekt mit 20 Pfennigen. Er vergaß die Angabe zum Zielort der Rücksendung auf der Außenseite, füllte innen aber enthusiastisch selbst jene Felder aus, die eigentlich für den Adressaten bestimmt waren, weswegen diesem am 20. Januar 1876 in Elizabeth, New Jersey, nur Platz für die Unterschrift blieb. Im Registry Office New York muss der Brief Verwirrung ausgelöst haben – er wurde viermal gestempelt und mit diversen Bearbeitungsvermerken versehen.

    Liebe Freunde,

    so erstaunlich es klingt: Vor dem 1. Juli 1892 (Beschlüsse des Wiener Postkongresses 1891) verwendete man im internationalen Postverkehr die gewöhnlichen Rückscheine in Landessprache. Zwar gab es in Bayern wohl schon während der Kreuzerzeit Formulare für Frankreich, aber mehrsprachige Rückscheine (Französisch/Englisch/Deutsch) kommen erst ab 1892 auf, weil die Ausstellung der Rückscheine nicht mehr in die Hand der Aufgabe-, sondern vielmehr der Abgabepost gelegt wurde (dies wurde beim nächsten Postkongress wieder rückgängig gemacht, weil sich das Verfahren nicht bewährt hatte). Der 1. Juli 1892 dürfte auch der Zeitpunkt sein, ab dem alle Gebühren komplett auf dem Brief frankiert werden mussten, weil der Frankaturwert bei der Aufgabepost verblieb, und die Briefe eine eindeutige Kennzeichnung mit »AR« (Avis de Réception) benötigten, weil kein Rückschein mehr mitkam.

    Hier sind zwei bayerische blaue Rückscheine nach Menominee (ich liebe diese indianischen Zungenbrecher) in Michigan, USA, 1886 bzw. in die britische Hauptstadt London 1887. Ob es sich bei der blauen »20« bei Letzterem um eine Taxierung handelt, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeiten nicht sagen.

    Warum versendete das Haus Stiefenhofer im beschaulichen Weiler so viele Rückscheine, auch international? Eine Antwort gibt die Anzeige aus der Vorarlberger Landes-Zeitung von 1888:

    Leider kann man den Beleg nicht datieren, das Fragment im Winkler Einkreiser unten lässt auf 1869 schließen.

    1869 passt meines Erachtens, da kommt die »69« immer so schwach. Von 1870 habe ich noch keinen Neustadt-a/Hdt-Brief mit Jahreszahl gesehen, erst wieder ab 1871. Einen anderen Brief vom 30.11.1869 habe ich registriert, da sieht der Stempel haargenau so aus wie bei deinem, inkl. nicht abgeschlagenem Monatskürzel. Interessant ist der rückseitige Vermerk: Neustadt a/o (Neustadt am Oisch? Vorausschauend gemachter Sammlerbeleg? ;)).

    Servus Tim,

    Japanisch kann ich leider auch nicht, aber zur Datierung kann ich etwas beitragen.

    Deine Karte ist aus dem Jahr 5 der Taisho-Ära vom 16. September, weil im Stempel immer Ära.Monat.Tag steht. Du weißt es natürlich, aber die japanischen Poststempel verwirren uns Westler immer wieder, deshalb melde ich mich zu Wort.

    Hier gibt es eine hilfreiche Umrechnungstabelle zu den jeweiligen Herrschern, für alle, die es interessiert:

    Hallo Michael [#39],

    freut mich, dass dir die Karte gefällt – kennst du frühere Abstempelungen?

    Ich frage mich, warum es gleich zwei Stempel im gleichen Zeitraum gibt, vermutlich erst den Typ 17 und dann den Typ 20. Letzterer Typ kam ab Herbst 1869 in Umlauf. Der Postverkehr kann eigentlich nicht so umfangreich gewesen sein, denn beide Stempel sind selten zu finden (auch wenn Peter Sem den 20a in seinem Stempelhandbuch weitaus niedriger bewertet als den Typ 17).

    Lieber Hermann,

    der Brief hat’s in sich: Der Briefkreuzer durfte nur noch bis zum 30. Juni 1844 erhoben werden. Einen Brief, auf dem vorne nur das Wort »Insinuation« steht, habe ich auch noch nicht gesehen. Normalerweise steht da »Ins.« und ein Name, aber der Brief wurde vom Mellrichstadter Gerichtsboten dem Postexpeditor Wolfram insinuiert, der als Mandatar für den Advokaten Wespin in Hilders auftrat. Das ist ein Brief, der bei mir in zwei Sammlungen passen würde.

    Servus Schorsch,

    hier handelt es sich um eine Kommission, die alle noch offenen Rechnungsführungen bzw. öffentlichen Schulden abwickeln bzw. zusammenstellen musste. Die Österreichischen Niederlande waren seit 1794 vollständig vom revolutionären Frankreich besetzt. Im Frieden von Campo Formio 1797, mit dem das Territorium endgültig an Frankreich abgetreten wurde, war der Paragraf 4 enthalten, demzufolge alle Schulden des Gebiets vom neuen Besitzer übernommen wurden, sofern diese Hypotheken von vor dem Krieg datierten.

    Da gab es sicher viel aufzuarbeiten, zumal die Unterlagen der obersten Behörden beim Abzug der Österreicher größtenteils mitgenommen wurden. Im Brief ist die Rede von einem Archivdepot des Geheimen Rats (Conseil Privé) in Linz. Hier geht es offenbar um einen geltend gemachten Anspruch. Der Betreffende hat einen Schwiegersohn in Wien (Amtmann Schneider), an den er auch alle weiteren Unterlagen und Belege schicken soll (am besten mit dem kostengünstigen Postwagen) und mit dem die Kommission dann die Ansprüche regeln wird, falls sie begründet sind.

    Eine Mitschülerin von mir (7. Klasse) stand im Erdkundeunterricht vor der großen Weltkarte. Sie sollte auf Afrika zeigen. Sabine stand genau davor, fand den Kontinent aber nicht. »Du wirst doch wissen, wo Afrika liegt?«, fragte die Lehrerin, atemlos vor Entsetzen. Originalton Sabine: »Was interessiert mich, wo Afrika liegt?«

    Zehn Jahre später besuchte ich die Vorlesung einer Professorin, die Jahrzehnte an der Sorbonne gearbeitet hatte und sich in ihrer deutschen Heimat erst wieder einleben musste. Das Vorlesungsthema war, wenig verwunderlich, die Geschichte der französischen Presse. Frau H. hatte die Angewohnheit, mit gespitzten Lippen und sehr betont erst die französischen Zeitungsnamen auszusprechen und sie dann für uns zu übersetzen (die meisten im Hörsaal hatten Französischkenntnisse aus Schulzeiten): »Le Monde: Die Welt«, »L’Humanité: Die Menschheit«, »Le Quotidien: Der Alltag«, »Je suis partout: Ich bin überall«. Sehr oft kam auch Le Petit Parisien vor, dessen Übersetzung zunächst von Gekicher und dann immer öfter – völlig unverständlich für unsere Professorin – von wieherndem Gelächter begleitet wurde. Manche Leute kamen angeblich nur deswegen in die Vorlesung.

    Indem ich mich auf mein letztes Schreiben vom 11ten aus Schramberg beziehe, spreche ich Ihnen hiermit mein großes Bedauern aus, dass unsere Geschäfte durch das plötzliche Eintreten des Krieges, auf einmal wie vernichtet darniederliegen, und dass namentlich Sie all den vielen Schrecken und Leiden eines solchen ganz besonders ausgesetzt sind - Möge der Himmel über Sie und unser ganzes schönes Deutschland walten und diesem schändlichen Kriege - der ein wahrer Hohn auf unsere heilige Gesittung ist - ein baldiges Ende bereiten. - Das von mir s.z. übernommene D??? auf die von mir gemachten Verkäufe für Sie, muss ich auf die jüngst aufgegebenen Aufträge vorderhand sistieren, denn wenn die Leute auch solid sind, so ist unter den gegenwärtigen Verhältnissen doch nicht abzusehen, wie lange Sie dort noch sein werden (Anm. d. Verf.: Krass!). Übrigens wird sich dies wohl von selbst empfehlen., da Sie kaum in der Lage sein werden jetzt oder später auch in der nächsten Zeit die Aufträge auszuführen. Ihre gefällige Antwort hierauf, wie die meine Kundgebung beurteilen + aufnehmen, in Bälde entgegensehend zeichne ich mit Hochachtung und Ergebenheit

    Hallo bayernjäger,

    nein, das muss man nicht. Mir ist bisher kein vergleichbares Stück bekannt, was aber auch daran liegen könnte, dass die erhaltenen Markenbriefe aus Taufkirchen überschaubar sind und dass überwiegend markenlose Dienstbriefe im Handel zirkulieren (die meisten davon Bischofsbriefe). Erste Verteilung »341« findet man hin und wieder, zweite Verteilung »513« selten (und wenn, kann man die Stempelnummer kaum lesen). Ich fürchte fast, dass viele Taufkirchen-Briefe als sammelunwürdig betrachtet, aussortiert oder ignoriert wurden.

    Liebe Freunde,

    in Auktionskatalogen stößt man immer wieder auf Unikate, manchmal sogar auf »einmalige Unikate« (den Pleonasmus beherrschen Losbeschreiber aus dem Effeff, ohne ihn zu kennen) oder auf ein »Unikat – Adelsbrief mit komplettem Inhalt der Königin Marie« (weiß nicht, ob ich diesen Brief wirklich haben möchte …).

    Ich finde den Ansatz von Erwin mit bis zu drei Stücken daher sehr sympathisch, weil der Begriff des Unikats als Indikator für Seltenheit erstens gefühlt inflationär gebraucht wird und zweitens immer relativ betrachtet werden muss: einzigartig nach aktuellem Kenntnisstand.

    Von dieser Entwertung ist auf Brief einem Attest von 2005 zufolge nur dieses Exemplar bekannt (mir ist seither kein weiteres bekannt geworden). Lose Marken gibt es dem Vernehmen nach ein paar, was zumindest zeigt, dass es sich nicht um einen einmaligen Ausrutscher handelt.

    Was hat den Expeditor bewogen, diesen Stempel auf der Marke abzuschlagen?

    Laut dem Handbuch von Karl Winkler kommt der Stempel 1869/70 auf 3-Kreuzer-Marke vor. Meines Erachtens ist der Brief aus dem Jahr 1867 (Inhalt gibt es keinen, aber einen etwas undeutlich abgeschlagenen Ankunftstempel von Regensburg). Das bedeutet, vorgeschrieben gewesen wäre eigentlich ein Mühlradstempel als Entwerter auf der Marke. Wenn der gerade – aus welchen Gründen auch immer – nicht greifbar gewesen wäre, hätte man auch den erkennbar vorhandenen Ortsaufgabestempel abschlagen können – es gab genügend Expeditoren, die in dieser Hinsicht keinerlei Hemmungen hatten. Dies trifft auch für den Fall zu, dass der Brief vom Mai 1869 sein sollte – da hätte der Ortsaufgabestempel ganz vorschriftsmäßig ausgereicht. Dass die Entwertung im Ort vergessen und am Bahnhof nachgeholt oder als Übernahmestempel der Bahnpost abgeschlagen wurde, kann man ausschließen – die Bahn kam erst 1874 nach Abbach.

    Am wahrscheinlichsten ist daher eine aushilfsweise Verwendung als Ersatz für einen Mühlradstempel, also ein »Aushilfsstempel«. Bayernsammler legen seit dem 1975 veröffentlichten kleinen Buch von Georg Winkler den Begriff sehr weit aus. Er umfasst sowohl amtlich ausgegebene Behelfsstempel (etwa aufgrund einer nötig gewordenen Reparatur des regulären Stempelwerkzeugs) als auch Entwertungen mit örtlich vorhandenen Formular- oder anderen Stempeln aus unbekannten Gründen.

    Einer der bekanntesten Fälle der letzteren Gruppe ist der Einzeiler von Siegenburg, der auf geschnittenen Wappenmarken lose gar nicht selten, auf Brief immerhin nicht häufig ist, auf gezähnten (und auf geschnittenen Ziffernmarken) jedoch überaus rar. Hier haben wir die absurde Situation, dass der Formularstempel über einen so langen Zeitraum als Entwerter verwendet wurde, dass von einem Aushilfsstempel eigentlich gar nicht mehr die Rede sein kann. Es ist nach meinem Eindruck schwerer, in diesem Fall einen Brief mit Wappenmarken und Mühlradstempel zu finden als einen mit dem sogenannten Aushilfsstempel.

    Wie man sieht, ist Seltenheit durchaus relativ – bei dem Abbach-Brief auf jeden Fall zutreffend, weswegen ich mich sehr freue, ihn in meiner Sammlung zu haben, in der wenige teure Briefe einer Vielzahl von preisgünstigen, aber teilweise nicht minder seltenen Stücken gegenüberstehen.