... genau so.
Beiträge von bayern klassisch
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Lieber Klaus,
kommt darauf an ...
Bei Portobriefen belastete die Aufgabepost die Abgabepost mit dem ermittelten Porto (summarisch mit anderen Briefen natürlich). Also A fordert über die begleitende Briefkarte 3x von B. B stellt fest, dass es 4x sein müssten, korrigiert die Karte, und gibt den Brief für 4x dem Kantonsboten. Dieser schuldet jetzt 4x an B und der Empfänger 6x dem Kantonsboten.
Empfänger hat 6x dem Kantonsboten bezahlt. Der Bote gibt 4x an die Post in B und diese schreibt 4x statt 3x der Post in A gut. Eine Begründung geht üblicherweise damit nicht einher.
2. Frage; Es gab Botenlöhne für die Aufgabe und Abgabe! Also: Kuhkaff X mit Kantonsboten zur Aufgabepost in A für 2 bzw. 3x, die vorne stehen. Dann taxiert A den Brief nach Gewicht und addiert den Betrag vom Kantonsboten dazu. Abgabepost B, mit diesen beiden Kosten belastet, addiert 2 bzw. 3x für den dortigen Kantonsboten nach Kuhkaff Y, belastet damit den Kantonsboten, der in Kuhkaff Y dann den Gesamtbetrag zu kassieren hatte. Rest siehe oben.
Briefe mit 2 Kantonsbotenberechnungen sind äußerst selten!
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Lieber Klaus,
zu eigenen Händen war ohne postalische Relevanz damals.
Normalbrief 3x, schwerer 4x, dazu 2x Kantonsbotenlohn = 6x. So würde ich ihn interpretieren.
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Danke für die Auflösung!
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... was genau an dem Verhältnis ist bzw. war denn anders?
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... ein Traum ...
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... sehr schönes Bild ...
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Lieber Franz,
stimmt - und 1/2 Sgr. Bestellgeld in Preussen, wie ich hier lernen durfte, die nicht angeschrieben wurden, wie meistens.
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... eyechatchers alltogether. Love them and miss them until Thursday!
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.... so kanns einem gehen ...
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Liebe Freunde,
von einem lieben Freund bekam ich diese neue Seite zugemailt, die einen Brief aus Kalifornien ins Tessin mit Strahlenstempel von Avegno. Wohl bekomms!
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Lieber Rudolf,
wenn er bei dir ist, wird er schon nicht ganz so schlecht sein ...
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Danke, Gerd, jetzt kann man alles perfekt lesen - Glückwunsch zu einem eigentlich unmöglichen Brief, aber die Leute waren damals noch an ihre Mühlräder gewöhnt. Briefe dieser Art gibt es nur ganz wenige und dann meist nur aus den großen Städten, wenn überhaupt.
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Hallo Andreas,
danke für deine Vorstellung hier und ich hoffe sehr, dass du mit neuen Sammelgebieten überschüttet wirst, die du hier findest. Also immer her mit den Belegen, auf dass sie gut beschrieben werden.
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Hallo Gerd,
die beiden letzten Scans sind fast "unsichtbar" und wie gerne hätten wir auch 1856 gelesen, wie du schreibst. Wenn du mit 300 dpi und mittlerer Kompression scannst, ist das Ergebnis hervorragend.
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Lieber Franz,
ja - oft wurde die Taxe für Briefe mit schwarzer Tinte notiert und eine andere Postanstalt sah das und "korrigierte" mit der korrekten Tintenfarbe, nämlich blau für Portotaxen.
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... 1854 ist sicher richtig ...
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Hello Rob
beautiful and very interesting letter. I love it.
The French accepted it as correctly paid for them and so did Bade (the destination is Baden Baden today). The rate for letters from France to Bade was 3 Kreuzer per 1/2 ounce (= 1 Loth), from Strasbourg to Baden Baden, but those 3 Kreuzer do not appear, despite the fact, that there is no P.D. handstamp on the frontside. I suppose that all those unknown markings caused them not to tax the letter. Just very interesting but this could happen to letters from far over the ocean that touched a couple of countries. Lovely.