Lieber Wolfgang,
wenn man nicht gerade auf Katalogwerte schielt, ist das auch ein Traumbrief, ohne Wenn und Aber.
Lieber Wolfgang,
wenn man nicht gerade auf Katalogwerte schielt, ist das auch ein Traumbrief, ohne Wenn und Aber.
Hallo Karl,
vielen Dank für das Zeigen dieses tollen Briefes - dann ist alles klar.
... ich werde darauf achten!
Ich hätte fast einmal einen vergleichbaren Brief gekauft aus der CH, der nach einem Ort lief, der in Bayern populär ist - aber es gab ein winziges Nest in der CH, das genau so auch hieß und hatte den Finger schon auf dem Kaufen-Button ... ui, war das knapp (Sofortkauf, 3stellig). Man muss also aufpassen, dass man da nicht als Incoming-Mail-Sammler mal ab und zu einen Bock schießt!
... zwei meiner 4 Lieblingsclubs sind BMG und die Eintracht, da gibt es also gar kein Vertun.
"Er dachte aber es sei eine Fälschung" ... ist das wirklich wahr? Das Stück kenne ich seit ich 20 bin und das ist schon eine ganze Weile her. Was soll an dem falsch sein? Mir fehlen gerade die Worte ...
Lieber Ulf,
ich denke, dass er vor dem DÖPV lief, sonst hätten wir 2, 3 oder 4 Neugroschen an Porto zu sehen und keine 24 Neupfennige.
Lieber José,
besser wäre ein Brief ins bayerische Berneck gewesen, aber man kann nicht alles haben.
Lieber Ulf,
ein toller, früher Schein in perfekter Erhaltung und ich lese alles genau wie du.
Hallo Karl,
ein hervorragendes Beispiel - dann waren die geforderten 6x CM fiktiv. Wie wäre denn die Gebührenlage gewesen, wenn wir den Brief aus der Zeit von 1806 bis 1815 ansetzen würden? Dann wäre doch Bayern im Spiel gewesen bzw. am Ende dieser Zeitspanne wäre Bozen nicht mehr bayerisch gewesen.
Lieber Jürgen,
tja, wenn er wirklich von Ende der 1820er Jahre sein sollte, eher nicht, sondern dann nur über Österreich.
Wäre er vor 1816, sähe das anders aus. Ich sehe ihn eher in den 1810er Jahren, als 1830, aber ohne konkretes Wissen bringt das nicht viel.
T6 stand von österr. Hand für 6x CM Transitkosten.
Lieber José,
was soll ich da messen, ich habe den Brief doch gar nicht ...
Lieber Franz,
ich denke, es war vlt. eine Vorfahrin, ansonsten müsste sie sehr jung gewesen sein beim Erhalt des Briefes.
Lieber Ulf,
vorne oben links: P1 = Porto-Controlle von München, wo man ihn mit 10 Pfg. nachtaxierte; offenbar hatte er zuvor den Postweg verlassen. Tolles Stück!
Liebe Freunde,
vielen Dank für eure netten Kommentare - und Mor hätte ich in 20 Jahren noch nicht heraus gefunden.
Österreich war halt sehr groß - und daher auch vielfältig, wenn es um Spezialitäten ging.
Lieber Franz,
ich halte den Brief für einen aus der Zeit zwischen 1810 und 1820. Die Empfängerin war Ida Gräfin von Colloredo, also eine hohe Adlige, aber es gibt mehrere erlauchte Damen dieses Namens und sie müsste im 18. Jahrhundert geboren worden sein.
Hinten deute ich 6 Berner Kreuzer und 12 Zürcher Kreuzer als Franko bis Bregenz.
Dann lese ich 6x CM Transit (für Bayern) und 14x CM einfaches Auslandsporto für Auslandsbriefe = 20x CM vom Empfänger.
Cum molti grani salis ...
.... und wir lieben diese Verrücktheiten umso mehr ...
Lieber José,
ich weiß - es gibt das ja auch von Bayern, Baden, Taxis, Österreich usw.. Dennoch gab es keine Pflicht, fremde, versehentlich jungfräulich gebliebene Marken zu entwerten - die hatten eh außerhalb der CH keine Frankaturgültigkeit, daher entstand niemandem ein Schaden und ob man als Empfänger in Württemberg, oder sonstwo, auf die Entwertung der CH-Marken geachtet hat im Alltag, glaube ich eher weniger - das war denen egal und Marken hat man 1853 keine gesammelt, zumindest so gut wie keine.