lieber Franz,
ich entziffere am Anfang:
Unseren Gruß zuvor Wohlgebohrener
lieber Getreuer
lieber Franz,
ich entziffere am Anfang:
Unseren Gruß zuvor Wohlgebohrener
lieber Getreuer
Lieber Lothar,
herzlich willkommen und Grüße an den schönen Bodensee von einem Bodenseemaler und Preußensammler
In unserem Alter ist’s nicht mehr so weit her mit dem guten Klang, die hohen Töne fehlen mehr oder weniger.
Sieht für mich aber eher nach 1858 aus.
lieber Michael,
dann wären ja 2 Sgr. = 15 Cent für Preußen und 15 Cent für NL korrekt, somit die angeschriebenen 30 Cent.
liebe Sammlerfreunde,
ist jemand in Besitz eines Postvertrages der Niederlande mit Preußen nach 1824Portostufen Niederlande 1818.pdf und vor 1851? Die Postverträge davor und danach habe ich, aber der dazwischen wird gebraucht.
Übrigens, beigefügt die Portokosten in den Niederlanden zwischen 1818 und 1826
Liebe Sammlerfreunde,
im Moment nur Folgendes dazu:
Der Brief scheint mit zwei Seiten Inhalt vollständig zu sein und er wogt nur 4 Gramm, also weit unter 1 Loth.
lieber Michael,
dann war Coeln zweiter Rayon? und ist die schwarze Ziffer eine 10?
Liebe Sammlerfreunde,
bei Briefen in die Niederlande wurde zur Bestätigung der bezahlten Francgebühr der einzeilige Rechteckstempel "Franco" abgeschlagen. So auch bei diesem Brief, der am 11.8.1850 von COELN nach YZENDOORN lief. Vermutlich wollte der Absender das Franko zahlen, hat es sich dann aber anders überlegt. Nun war der Franko-Stempel schon abgeschlagen und wurde wieder gestrichen.
Die Post in Köln warf 2 Sgr. Portogebühr aus, 1 Sgr. bis zur Grenze und 1 Sgr. für die Niederlande. Daneben in Schwarz sollten es dann 10 Cent sein. Sieht mir aber eher nach 20 Cent aus? Was lest ihr?
danke Ralph
könnte die Adresse heißen:
dem
Kunst und Schönfärber Herrn Wendt I
wohlgeboren
Perleberg
lieber Peter,
da hast du Recht. Besonders bei der Option 3 habe ich die digitalen und sonstigen Beförderungsvermerke übersehen, die beim Gleichwiedermitnehmen dann fehlen würden.
lieber Ulf, lieber Ralph,
ihr habt Recht; ohne Frankovermerk ist es ein Portobrief.
Ich kann dann hier noch so einen zeigen.
Es handelt sich um einen
doppelt schweren Brief (1 3/8 Loth) = 2-faches Porto
mit 27 Meilen in der 7. Entfernungsstufe (20 - 30 Meilen) = 5 Sgr.
zusammen 2 x 5 Sgr. = 10 Sgr. in Rot ausgeworfen.
Anscheinend hat man versucht, den Brief portofrei zu versenden. Links unten kann ich den Franchisevermerk nicht entziffern. Auch die Adresse ist mir nicht lesbar. Wer hilft?
liebe Sammlerfreunde,
bei folgenden Briefen habe ich Probleme bei der Taxierungsart, sind es Franko- oder Portobriefe.
Normalerweise wurde in Preußen das Franko in Rot und das Porto in Blau ausgeworfen.
Zusätzlich wurde auf Frankobriefen der Vermerk franko, frei oder ähnliches angegeben.
Bei diesen beiden Briefen aus den 1830er Jahren ist die Gebühr zwar in Rot (Franko), aber kein Franko-Vermerk vorhanden. Übersehe ich was? Sind es nun Franko- oder Portobriefe?
1. Vielleicht muss ein heutiger Sammler der modernen Marken die Belege so sammeln, wie sie heute eben anfallen, so versendet die Post halt.
Die beiden anderen Möglichkeiten sind:
2. postfrisch oder
3. Belege selbst versenden und auf einer Postfiliale sauber abstempeln lassen. Da bietet sich dann auch die Möglichkeit, die Belege gleich wieder mitzunehmen, so dass sie im weiteren Postverlauf nicht verhunzt werden.
Im Fall 1 hat man dann das vorliegen, was wir im Forum sammeln, echter Bedarf, echt postalisch behandelt, ein zeitaktulles Erzeugnis.
In den Fällen 2 und 3 hat man eben sammlerbeeinflusstes Material.
Dafür aber ein seltenes Stück, so was habe ich in meiner kleinen preußischen Poste Restante Sammlung nicht.
Lieber Ralph,
Glückwunsch zu dem herausragenden Beleg.
Lieber Rainer,
gut gelungen.👍👍
Hatten wir das vor längerer Zeit nicht schon einmal, dass ein Brief am Zug eingeworfen wurde, aber der Adressat im Ort wohnte?