Im Regierungsbezirk Düsseldorf führten einige wenige Orte eine besondere Form des dreizeiligen Rechteckstempels mit Jahreszahl. Dabei zeigen die erste und dritte Zeile Antiqua, während die zweite Zeile in einer sehr kleinen Groteskschrift gehalten ist. Charakteristisch ist weiterhin, dass sich fast immer das Zierstück in der Datumszeile genau in der Mitte des Stempels befindet. Aus diesem Grund ist der Raum für die Jahreszahl etwas beengt. HOMBERG bildet eine Ausnahme unter diesen Stempel. Rechts und links des Zierstück befindet sich die volle vierstellige Jahreszahl.
Die Tabelle zeigt die Orte, die den dreizeiligen Rahmenstempel in Düsseldorfer Sonderform führen. Außer ESSEN und WALD sind alle Stempel selten.
Beiträge von preussen_fan
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Liebe Freunde,
ich habe dazu folgendes gefunden, aber nicht weiter evaluiert:
Elisabeth von Rochow (1826–1904)
Sie gehörte zur Linie von Rochow-Plessow und war die Schwester von Rochus III. von Rochow-Plessow.
Hier sind die wichtigsten Fakten zu ihrer Person:
• Lebensdaten: 1826 bis 1904.
• Familienlinie: Rochow-Plessow. Ihr Bruder Rochus III. wurde in Plessow geboren.
• Ehepartner: Sie war verheiratet mit August von Waldow-Stubbenhagen (1820–1906), einem Oberforstmeister und Gutsbesitzer.
• Bezug zu Plessow: Sie entstammte der Plessower Linie der Familie von Rochow, die seit Jahrhunderten mit dem Rittergut Plessow bei Werder (Havel) verbunden war.
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Wieso Currywurst?
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lieber Dieter,
ich habe folgendes gefunden:
- Enzthal war eine eigenständige Gemeinde:
- Die Gemeinde Enzthal gehörte bis 1935 zum Oberamt Nagold.
- Die Gemeinde Enzklösterle gehörte bis 1935 zum Oberamt Neuenbürg.
- Die Fusion und Umbenennung:
- Die Gemeinde Enzthal (OA Nagold) wurde 1935 mit der Gemeinde Enzklösterle (OA Neuenbürg) vereinigt.
- Die neue, fusionierte Gemeinde wurde unter dem Namen Enzklösterle weitergeführt.
- Enzthal war eine eigenständige Gemeinde:
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Lieber Enrico,
eine Geldüberweisung
links unten:
eingezahlt
Vier Thaler 21 Sgr. 6 Pfg. -
Eventuell das?
Das "Nuits" bezieht sich höchstwahrscheinlich auf Nuits-Saint-Georges, eine berühmte Weinstadt in der Region Burgund (Bourgogne) in Frankreich.
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Mir war schon lange bekannt, dass die Bayern alle mindestens eine Fremdsprache sprechen.

Ich habe über 20 Jahre Informatik an einer bayrischen Hauptschule unterrichtet.
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Die Stempel kannst du hier im Stempelbuch sehen. Es ist die Sonderform ohne Jahr und ohne Stunden
preussen_fan28. Juni 2025 um 18:15 -
Ich habe dazu folgendes gefunden:
Drucksachen fielen unter eine eigene, ermäßigte Tarifklasse, die nicht dem Seezuschlag unterworfen war.
Diese Ausnahme ist z. B. in den „Postverordnungen und Bekanntmachungen des Reichspostamts“ (Jahrgänge 1876–1879) ausdrücklich belegt. In den betreffenden Tabellen wird der Seezuschlag nur bei den Tarifspalten für Briefe und Karten erwähnt, nicht bei Drucksachen.
Belegstellen
- Michel Postgebühren-Handbuch Deutschland 1871–1945, Abschnitt „Auslandsgebühren bis 1879“
→ Drucksachen: „Kein Seezuschlag“ - Kohl-Handbuch der deutschen Auslandspostgebühren (Band 2, Asien und Australien)
→ bei „Niederländisch-Indien“:
„Bis 31.3.1879 Zuschlag 20 Pf. pro 15 g (Briefe), 10 Pf. (Postkarten); Drucksachen frei vom Zuschlag.“ - „Verfügungen und Bekanntmachungen des Reichspostamts“, Jahrgang 1878, Nr. 15, S. 112 ff.
→ ausdrücklich: „Der Seezuschlag findet nur auf Briefe und Postkarten Anwendung.“
- Michel Postgebühren-Handbuch Deutschland 1871–1945, Abschnitt „Auslandsgebühren bis 1879“
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Lieber Gerhard,
Meyer-Margret bildet diesen Stempel in seinem Buch "Die Poststempel von Hamburg" auf Seite 28 links oben ab und schreibt dazu;Neben den bisher geschilderten Stempeln ist seit den fünfziger Jahren ein Doppelkreisstempel in Gebrauch gewesen, der hinter HAMBURG einen Punkt aufweist.
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Juergensberg scheint zu passen.

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Das sieht gut aus ТАПСЕНСК
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Moin Schorsch,
meinst du den Ort im Stempel oder der Adresse?
Die Adresse lautet wohl:
Russland.
Baltische Eisenbahn
über die Station Pant.
Baronin M. Schilling.
Tuerfensberg
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Hallo, wenn ich das Fahrrad ansehen tippe ich allerdings auf eher nach 1900 bis 1914 als vorher ...
LG Andreas
Dazu habe ich folgendes gefunden:
Aufgrund der Merkmale des Fahrrads und der Uniform des Mannes, der wahrscheinlich ein Postbote ist (erkennbar an der Mütze und der Art der Packtasche), lässt sich die Entstehungszeit des Fahrrads in etwa bestimmen:
• Fahrradtyp: Es handelt sich um ein frühes Sicherheitsniederrad mit zwei gleich großen Rädern, das in den späten 1880er Jahren das Hochrad ablöste.
• Rahmenform: Der hohe, rautenförmige (Diamant-) Rahmen und der gerade Lenker waren typisch für die Herrenräder dieser Zeit.
• Einführung bei der Post: Die Deutsche Reichspost begann Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts (ab 1896) mit dem versuchsweisen Einsatz von Fahrrädern für die Zustellung.
Diese Merkmale deuten stark darauf hin, dass das Fahrrad aus der Zeit um 1900 stammt, möglicherweise zwischen 1895 und 1910.
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Unfrankierter Brief aus Finnland (Ort kann ich nicht entziffern) vom 6.12.1915 nach Fellin,
Wenn der Brief von 1915 ist, habe ich folgendes gefunden:
Wahrscheinlichste Deutung
Der Name РЖИЦКІЙ (Rzhitskiy) oder РУЖИЦКІЙ (Ruzhitskiy) ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bezeichnung eines Postwagens oder einer mobilen Poststelle des Russischen Reiches, die zu dieser Zeit Post von Finnland (damals russisches Großfürstentum) nach Fellin (Viljandi, im heutigen Estland, damals ebenfalls Teil des Russischen Reiches) beförderte.
Der Stempel liest sich demnach:
• Datum: 6. Dezember 1915
• Nummer: Postamt/Schalter 51
• Ort: Postwagen/-Bezirk Ruzhitskiy/Rzhitskiy
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Lieber Michael,
Ersatz Batl. 7. Por. Haupt Regiment No. 54 in Colberg -
Im Stempel steht
6.XII.15.51
Was soll die 51?
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Ich habe hier das Buch:
Die Poststempel des Stadtgebietes Krefeld 1788 - 1993
Dort lese ich:
Einen wesentlichen Einschnitt sahen die Verfasser in dem Wechsel der Schreibweise von CREFELD in KREFELD im Jahre 1926