Hallo Dietmar,
ich staune immer wieder über Dein Wissen. Respekt
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Dietmar,
ich staune immer wieder über Dein Wissen. Respekt
Grüße aus Frankfurt
Heribert
hat sich erledigt, ist schon mal beantwortet worden:
... immerhin 3 Versuche bei solch einem simplen Stempel kann auch nicht jeder zeigen!
Hallo Erdinger,
vielen Dank für die umfassende Aufklärung über die Paketboten.
Gruß
bayernjäger
Ich habe hier einen Papierberg über die Ausbildungsinhalte/Abschriften eines Postbeamten in ZWÖNITZ.
vieles handschriftlich, inklusive Verhandlungsführung bei Reklamationen.
Soweit gesehen aus ca. 1935 bis ca. 1955, sollte es einen Interessenten geben, den das z. B. für die Heimatsammlung interssiert bitte PIN.
Ansonsten geht der Papierberg, schätze mal zwischen 1-2 kg, morgen 1200 in die thermische Verwertung.
Hallo Minimarke,
Thermische Verwertung?👹
Es gibt doch ein Postmuseum in Berlin, das vielleicht interessiert ist. Lass die doch entscheiden.
Beste Grüße
Will
Thermische Verwertung von historischen Dokumenten
Hallo,
vermutlich wurde die Karte einfach in den falschen Briefkasten geworfen, nämlich in den es privaten Postunternehmens. Die privaten waren verpflichtet, falsch eingeworfene Post umgehend in einen Briefkasten der staatlichen Post einzulegen, bzw. die Sendungen zu übergeben. Ggf. hat man das erst nach dem leeren dews eigenen Briefkastens und dem Stempeln der Post gemerkt.
Jedenfalls ein interessanter Beleg.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
deine Begründung mag zwar sinnvol sein, aber die Daten der Stempel passen nicht dazu: BERLIN 6/1 89 12-1 N. und PACKET FAHRT 7t JAN. 89.
beste Grüße
Dieter
Ich hab mal gelesen, dass auch die Privatpost in manchen Umstaenden den Postdienst zwischen Staedten geleistet hat. Vielleicht war es hier der Fall? Nur, wie kam der Brief wieder aus der Hand der Post in die Hand der Privatpost? Nur eine Annahme...
LG Andreas
kreuzer hat recht. Ich zeige hier ein gleiches Beispiel aus München.
Hallo kreuzer,
deine Begründung mag zwar sinnvol sein, aber die Daten der Stempel passen nicht dazu: BERLIN 6/1 89 12-1 N. und PACKET FAHRT 7t JAN. 89.
beste Grüße
Dieter
Das stimmt natürlich, evtl. liegt eine falsche Stempeleinstellung vor. Der Stempel Berlin datiert auf den 06.01. mittags, Ankunftsstempel Karlsruhe 07.01. mittags. Wenn das Ganze zwischendurch an die Paketfahrt gegangen wäre, wäre das aus meiner Sicht zeitlich kaum möglich. Es kommt noch hinzu, dass die privaten ohnehin gesetzlich nur im innerörtlichen Postverkehr tätig werden durften. Das eine Übergabe zur Weiterbeförderung stattgefunden hat, kann man meiner Meinung nach also ausschließen.
Hmmm, dazu fällt mir auch nur eine Fehleinstellung ein. Aber das noch zur Mittagszeit? Für mich ein rätselhafter Beleg.
beste Grüße
Dieter
Danke für Eure Antworten, aber es bleibt auch für mich rätselhaft. Gerade habe ich ermittelt, dass der 6.1.1889 ein Sonntag war. Ob dies allerdings Einfluss auf den Postfluss hatte?
Gruß vom Stempelfreund
Hallo Stempelfreund,
im Jahr 1889 war es nicht von Bedeutung, ob es Sonntag war. Das galt auch für Feiertage wie den 25.12. In meiner Datenbank habe ich etliche Belege mit Datum des 1. Weihnachtstages gefunden.
Ich kann mich entsinnen, daß die Post hier im Ort in den 1950er Jahren auch am Sonntagmorgen geöffnet war.
beste Grüße
Dieter
Hallo zusammen,
ich habe einen Brief, der Anfang Juli 1806 in Nürnberg aufgegeben wurde. Ich kann den Stempel nicht zuordnen. Es gibt etliche Unterschiede zum Feuser 2547-2. Oder soll er es doch sein? Wer kann helfen?
beste Früße
Dieter
Hallo Dieter
In 1806 passt ja 2547-10 viel besser.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
den hatte ich mir auch angesehen, aber vorne R.3. nicht gefunden. Jetzt habe ich rot extrahiert und unter der Taxe taucht ganz zart eine 3 auf. Damit ist deine Vermutung richtig.
Da im Feuser Typen vermerkt ist, sind die Unterschiede zum gezeichneten Bild nebensächlich.
Dieter