Hallo Dietmar
Es gibt ein Link unten im Artikel über The Prize Papers.
Es war darüber in NDR berichtet.
https://www.prizepapers.de/wha…e-price-papers-collection
Viele Grüsse
Nils
Hallo Dietmar
Es gibt ein Link unten im Artikel über The Prize Papers.
Es war darüber in NDR berichtet.
https://www.prizepapers.de/wha…e-price-papers-collection
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Echte Postgeschichte
https://edition.cnn.com/style/…ters-study-scn/index.html
Viele Grüsse
Nils
Sicher dürfte aber sein, dass die Marke, wenn denn tatsächlich eine auf dem Brief geklebt hat, vor dem Versand wieder entfernt wurde.
Hallo die Runde
Ja, Theo, hier ist die Marke vorher entfernt geworden. Danke an Pfälzer der es sehr deutlich zeigt.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Franz
Du hast dieser Brief unter Tirol gezeigt, deswegen habe ich dieser Brief unter ein eigenen Ordner für Dienstbriefe gelegt.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Hier mal ein normaler 1/4 Ounce Portobrief der von Liverpool 31. Mai 1859 nach Alicante geschickt war. Frankiert sollte man hier normalerweise eine 6 Pence Marke finden, aber hier war es keine Marke mehr und man hat von Empfänger 4 Reales verlangt was 1 Shilling entsprach.
Es war aber einmal eine Marke auf den Brief geklebt. Wo der Liverpool Stempel abgeschlagen ist, sieht man deutlich spuren von eine Briefmarke. Warum die Marke entfernt war kann man nur Raten, es gibt viele Möglichkeiten.
Viele Grüsse
Nils
Wo finde ich was zum AUSTRIA-Stempel? Im van der Linden?
Hallo Dieter
Bei vdL gibt es etwas zu die Austria Stempel.
Aber hier im Forum gibt wohl mehr:
Viele grüsse
Nils
Hallo Dieter
MH Marken hatte auch einige Briefe an Giacomo Isler im Angebot. Diese waren alle von Italienische Staaten an Giacomo in Firenze.
Es heisst ja nicht dass er "immer" da tätig war, aber dass er auf jeden Fall Handel dort über mehrere Jahren in die 1840-er getrieben hatte.
So hat es mehrere Handelshäuser gemacht wo die Familienmitglieder sich über all verbreitet hatte um ein Markt für eigene waren zu schaffen. Es gab ja kein Radio oder Fernseher mit Werbung.
Die Austria Stempel aus Schweiz waren immer mit Nummer 2 versehen. Die aus Deutschland oder über Deutschland mit Nummer 4.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Dieter
Ich meine dass die Austria Stempel in Firenze abgeschlagen waren.
Nach einige Suchen denke ich dass Giacomo Isler fest in Firenze tätig war.
By the way, man soll auch nicht Gabriela Isler vergessen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Gabriela_Isler
Viele Grüsse
Nils
Hallo Dieter
Es ist T.A./Svizzera via di Milano, eine parallele zu die T.A./Germ via della/Svizz o Bav Stempel.
Habe auch einen Brief von Berlin an Isler in Leipzig 1850 gefunden.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Dieter
Ich habe mehrere Briefe an Isler, es gab aber auch mehrere Isler.
Nach Firenze habe ich diese zu zeigen.
Es war ja gewöhnlich dass die Isler auf die Reise waren, vor allem waren die immer auf die grossen Märkte vertreten. Eine Übersicht habe ich natürlich nicht. Aber wenn man grössere Handelshäuser folgen findet man Briefe an Repräsentanten "über all".
Viele Grüsse
Nils
Hallo Dieter
Die Gebühre in Schweiz sind nicht immer einfach zu verstehen. Man muss es genauer studieren um die Unterschiede zu verstehen.
Die Gebühre oben links sind Toskanische, hier 8 oder 6 Crazie und das hat der Absender bezahlt. Ich weiss nicht ob's hier von Gewicht unterschiedlich war, vielleicht Leitweg von Toskana. Es gibt ja auch Briefe mit 10 Grazie für Toskana die auch mit 12/18 für Schweiz belastet waren. So wie so, die Briefe waren ja bis Schweizer Grenze frankiert, so dass die Schweizer Gebühre nur für die Kantone berechnet sind.
Leider kann ich dir nicht weiter Helfen.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Ralph
Es war vor ein französischer Okkupation und ich denke dass es hier Fischerpost war, bin aber nicht sicher mangels Literatur. Daher habe ich Kreuzer geraten.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Dieser Brief fand ich schwierig zu katalogisieren, aber GB-Schweiz ist wohl nicht ganz falsh.
Der Brief lief von Farnham etwas westlich von London 8. Dezember 1790 und der Absender hat 1 Shilling 4 Pence bezahlt. Dann also über Ostende gelaufen und nicht über Frankreich was etwas teuerer war (3 Pence).
Der Empfänger hat, nehme ich an, 10 Kreuzer bezahlt, was wohl nur für die Kantone gereicht hat. Der Leitweg kenne ich nicht hier.
Vielleicht gibt es ein Schweizer hier mit Literatur für diese Zeit.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Mit Ausruf 40 Euro ist der Brief ja etwas teuerer geworden
Wer Interesse an Helgoland hat soll auch kommenden Rauhut Auktion anschauen. Einige sehr gute Objekte dort.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Ralph
Eigentlich gab es kein 2 Sols/Sous Gebührenstufe, so es heisst vielleicht etwas anders. Weniger als 4 Sols war ja nicht möglich laut die Tarife von 1.1.1792.
Zu die Leitung über Rheinhausen oder Strasbourg. Eine Frage ist ob der Brief ohne den Missverständnis (Hagenau statt Hanau) über Milano geschickt wäre was ja ein par Monaten vorher gewöhnlich war, oder ob die französische Post schon eine Leitung über Frankreich geordnet hatten. Ich nehme an dass die Franzosen eine Interesse an diese Briefe hatten; nicht nur pekuniär sondern eher für die Überwachung.
Ja, es gibt auch sonst viele Fragen.
Hier ist etwas über der Empfänger James Skene der bei der Juwelier Hestermann gewohnt hat: https://en.wikipedia.org/wiki/James_Skene
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Dieser Brief ist wohl mehr ein Vorläufer weil es in 1792 noch kein Departement 85 gab.
Der Brief ist in Villefrance ausserhalb Nice in eben französisch besetzten Savoy geschickt (Nice war 28. September von Revolutionssoldaten besetzt). Der Brief war 18. November 1792 geschrieben und ich nehme an relativ gleich abgeschickt. Da es kein Empfangsdatum gibt, ist es schwierig zu beurteilen. Die Zeit war sehr unruhig und ich habe keine Quellen vor mir die mich helfen können.
Aber der Brief ist nach Nice gebracht wo der Brief auch gestempelt ist.
Der Empfänger befand sich in Hanau, der Postbeamter in Nice hat es wohl anders gelesen und der Brief nach Hagenau geschickt. In Hagenau hat man es natürlich erkannt und der Brief Richtung Hanau bei Frankfurt geschickt und rückseitig ein Debourse Vermerk angebracht.
Wie viel der Absender bezahlt hat wissen wir hier nicht. Die rückseitig vermerkte 2 ist wohl 2 Sols Debourse von Hagenau. Der Empfänger dürfte aber 2 1/2 Batzen bezahlen.
Man muss wohl auch annehmen dass der weiteren Weg auch nicht Problemlos war da die Franzosen schon bis Frankfurt gekommen sind. Aber weil wir kein Ankunftsdatum kennen ist es schwierig welche Probleme es eventuell gab zu beurteilen.
Der Absender wie der Empfänger waren beide Briten. Grossbritannien waren noch nicht im Krieg tätig. Der Absender meinte aber dass die Brieten sich für kommende Schlachten vorbereitet. Die Politiker in London hat es aber immer noch anders überlegt. EinKrieg war für den König erst Anfang 1803 aktuell. Was der Absender aber schreibt konnte für die Marine interessant sein. Er schreibt ua dass die französische Marine wie Wilden waren. Die Erfahrenen waren entweder im Gefängnis oder waren alle getötet. Das Volk segelt offenbar besser als alle anderen. Ein Problem die französische Marine immer wieder bis 1815 erleben wollte.
Dieser Brief hat noch kein vollständige Beschreibung, es fehlt mir immer noch viel Information.
Hallo Freunde
Hier ein Brief von Smyrna nach London 17. September 1800 geschickt. Es gibt nicht viele postalische Vermerke auf den Brief vor der Ankunftsstempel in London von 7. November 1800. Der Empfänger hat 2 Shilling bezahlt; es heisst ein 2 Sheet Brief.
Der Leitweg ist durch den Contumaz-Stempel von Semlin wohl so zu verstehen dass der Brief über Wien gelaufen war. Weiter von Wien nach Cuxhaven wo der Brief per Packet nach Yarmouth gebracht war.
Wir kennen zwei Packets die 6. November in Yarmouth landete: Prince of Wales und King George. Fun fact ist dass auch Admiral Lord Nelson und Lady Hamilton mit King George gesegelt hatte.
Man soll auch der Empfänger nennen: Isaac Rogers war ein berühmter "Watchmaker" in London und seine Uhren waren im Osmanische Reich besonders gesucht. Der Absender wollte auch Uhren von Rogers haben und hat wie er hier schreibt Briefe geschrieben wo er keine Antworte erhalten hat. Auch dieser Brief ist ohne Antwortsvermerk. Man kann sich wundern ob er je eine Antwort bekommen hat.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Ich bin nicht sicher ob dieser Trauerbrief mit Allan Line gebracht war, aber der Absender hat es wahrscheinlich gewünscht.
Der Trauerbrief war 22. Februar 1862 von London nach Montreal geschickt wo der Brief 8. März angekommen ist.
Da der Absender nur 6 Pence bezahlt hat war der Brief per Allan Line richtig frankiert. Aber wahrscheinlich war der Brief zu spät angekommen und ist mit nächste und erste Schiff abgeschickt geworden.
Da der Brief mit 2 Pence unterfrankiert war scheint es dass der Brief per British Packet gebracht war. Hier kostete die erste Gewichtsstufe 8 Pence. Die 2 Pence unterfrankiert war gleich die 5 kanadische Cents was man per Stempel auch gezeigt hat.
Eigentlich gab es hierzu ein 6 Pence Strafport, aber diese Strafgebühr war bei die Kanadier nicht akzeptiert und daher nicht einkassiert obwohl es so geregelt war. Es war also eher der Regel.
Die Marke ist etwas ungewöhnlich geschnitten was ich gut finde.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Franz
Der Brief ist von 1838 wie du es geschrieben hast und nicht 1808.
Also ist der Brief nach Piacenza in Parma geschickt.
Daher muss wohl auch 30 Centesimi richtig sein.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Freunde
Interessant ist auch die Übergangszeit von Königreich zu einem Teil von Frankreich. Die politische und postalische Änderungen fallen offenbar nicht gleichzeitig.
Holland war ab 9. Juli 1810 ein Teil von Frankreich. Dieser Brief war von Bois le Duc ('s-Hertogenbosch) nach Francomont geschickt wo der Brief 20. Februar 1811 ankam. Der Brief hat aber immer noch ein CH1erR Stempel.
Dazu kam auch der Transitstempel Hollande par Hammont.
Viele Grüsse
Nils