Beiträge von Stempelfreund
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Lieber Erwin,
ich bin sehr beeindruckt von den vielen zusammengetragenen und zusammengestellten Daten. Danke für deine Übersichten, für deine Arbeit und dass Du sie mit uns teilst.
Herzliche Grüße
Christian
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Hallo Franz-Josef,
danke, ich mag solche ausführlichen Beschreibungen, die einen guten Einblick in die Zeit damals geben.
Herzliche Grüße
Christian
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Heute zeige ich einen Fenster-Briefumschlag aus den letzten 50er Jahren vom Absender VEB Stahl- und Walzwerk Riesa. Die Freimachung mit 20 Pfg. lässt vermuten, dass der Brief wohl in die Bundesrepublik oder nach Westberlin adressiert war, denn bis 1.7.1971 galten Briefe dorthin noch als Inlandsbriefe und Auslandsbriefe in die "sozialistischen Bruderstaaten" durften erst ab 1962 zum Inlandporto versandt werden. Nun war der Brief aber mit einer Dienstmarke versehen worden, was dazu führte, dass auf dem Umschlag die Stempel Unzulässig Zurück und Freimachung durch Dienstmarken und Absender-Freistempler "blau" nach West... , nach Westdeutschland und nach dem Ausland unzulässig!"
GRüße vom Stempelfreund
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Verehrte Freunde,
begleitet wurden die Briefe von Formularen (dieses Beispiel ist von 1910).
Diese haben sich in der Regel nur erhalten, wenn der Adressat Protest einlegte, sprich, die Zahlung verweigerte und der Absender den Rücklauf zu den Akten nahm.Viele Grüße aus Erding!
Ich zeige hier auch ein solches Formular aus dem Jahr 1906, welches nach zwei gescheiterten Zustellversuchen in Nürnberg (rückseitig Vermerke "nicht angetroffen" vom 9.11. und 17.11.) mit dem postalischen Klebezettel "Nicht abgeholt" versehen wurde und somit an den Absender zurück ging.
Herzliche Grüße
Christian
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Hallo,
heute mal wieder ein hier noch nicht gezeigter Portokontrollstempel aus dem Jahr 1918 auf einer nicht freigemachten Postkarte abgestempelt in Niederstauffen nach Aeschach bei Lindau. Der Absender scheint ein Unteroffizier (z. Zt. beurlaubt in Hergensweiler) gewesen zu sein. Vielleicht unfrankiert, weil als Feldpost gedacht, jedoch so nicht gekennzeichnet. Die Portokontrollstelle jedoch bestimmte die Karte als unfrankiert und belegte sie mit Nachporto in Höhe von 15 Pfennig - des doppelten Postkartenportos, was in der Zeit 7,5 Pfennig betragen hätte. Der K1-Portokontrollstempel P. K. 4 ist etwas schwach abgeschlagen.
Grüße vom Stempelfreund
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Sehr schöne Belege
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Hallo,
heute zeige ich eine Postkarte aus Nürnberg nach Hannover aus dem Jahr 1958. Die Adresse war überaus kurz. Herrn Regierungsbaumeister a. D. HANNOVER. Die handschriftliche Notiz der Postboten in Blau lese ich als: Vorname erforderlich. Dennoch wurde der Brief wohl ausgerufen, da der Stempel Ausruf erfolglos abgeschlagen wurde. In Nürnberg aufgegeben am 7.11. und mit zurück-Stempel am 11.11. versehen.
Spannend ist auch die Rückseite, da es um ein philatelistisches Thema geht. Es ist eine Anfrage des Bundesprüfers für Probedrucke und Essais Altdeutscher Staaten, Kurt Karl Doberer.
Herzliche Grüße
Christian
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Hallo in die Runde,
ich kann n och eine hübsche Drucksachenkarte vom 20. Juli 2023 zeigen, mit 60 Pfennig portogerecht von Bayreuth nach München gelaufen. Hier ist die Rückseite interessant, der Briefmarkenhändler Graf teilt hier mit, dass sich die Preise der Preisliste vom 1. Juli 2023 verdoppeln und dies ist datiert vom 12. Juli. Sie war also keine 14 Tage gültig.
Grüße aus Schwerin
Christian
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