Beiträge von Stempelfreund

    Hallo in die Runde,

    ich bin unsicher ob mein Brief und meine Fragen dazu hier richtig sind, falls nicht bitte umhängen. Ich zeige hier einen Brief von Ellingen nach Erlangen mit dem Vermerk frey. Der Zeilenstempel Ellingen ist nach Feuser ab 1785 im Einsatz. Ich weiß nicht ob die vermerke rechts 27 lot und 38 Kreuzer bedeuten oder etwas ganz anderes. Auch der kleine Vermerk über dem Wort Landgericht bleibt mir rätselhaft.

    Die Innenseite des Briefes hat in der Datumsangabe leider auch keine Jahresangabe. Im links schräg angebrachten Vermerk lese ich 21/8 49. Aber 1849 scheint mir unwahrscheinlich, weil zu diesem Zeitpunkt ganz andere Stempel üblich waren. Wer kann helfen?

     

    Herzliche Grüße

    Christian

    Guten Abend,

    anbei eine Ganzsache P 46 1899 von München nach Mährisch Ostrau gesandt. Adressiert an Hochw. Herrn A. L. Witteck Hausbesitzer. Der oben aufgebrachte Vermerk besagt, dass es in Mährisch Ostrau mehrere Wittek bekannt sein, ein A. Wittek allerdings unbekannt ist. Unten wurde dann die Ortsangabe gestrichen und ein retour München zugeschrieben.

    Die Rückseite ist interessant, denn der Absender, Herr M. Keimel, scheint ein Briefmarkenfreund oder -händler zu sein, der Auswahlsendungen verschickt und um Rücksendung bittet. In den 30er Jahre gab es einen Briefmarkenhändler Heinrich Keimel in Deisenhofen bei München, evt. Verwandtschaft?

    Da die Karte retour kam, kann ich nur hoffen, dass die Auswahlsendung doch noch zurück kam.

    Beste Grüße

    Christian

    Hallo, heute brauche ich auch mal Hilfe.

    Bisher konnte ich folgendes entziffern:

    Mein lieber Pletl!

    In der bewußten Angelegenheit bin ich außer Stande den gewünschten Aufschluß zu erteilen. Die älteren … sind längst durch die Anlegung des … umgelegt u. außer Gebrauch gesetzt Dieselben befinden sich unter eigenem Verschluß u. sind mir nicht zugänglich. Ich glaube, dass du den benötigten Aufschluss am sichersten beim Stadtmagistrat erhältst. Die in den … sind überdieß sehr unverlässig. Gruß ...

    Danke im voraus

    Christian

    Hallo in die Runde,

    ich zeige hier eine Briefhülle aus dem Jahr 1811 mit den Stempelabschlägen von Waiblingen und Stuttgart. Ich vermute, der Brief ging zuerst von Waiblingen an das Oberamt in Stuttgart. Da das Oberamt vermutlich nicht zuständig war, wurde die Adresse geändert, das Ober im Oberamt wurde gestrichen und auch Stuttgart, wofür Waiblingen hinzugefügt wurde. Die Schrift sieht mir auch anders aus, als die der zuerst geschriebenen Adresse. Somit nun adressiert an das Königliche Amt Waiblingen.

    Beste Grüße

    Christian

    Heute kann ich eine Postkarte vom 1. Juni 1953 zeigen, die von Stuttgart nach Fellbach ging. Da bei der Frankierung auch noch eine 6 Pfg.-Marke aus der Zeit der Amerikanisch/Britischen Besatzungszeit verwendet wurde, die allerdings mit Ablauf des 31. März 1953 seine Gültigkeit verloren hatte, wurde das 1,5 fache der so am Porto fehlenden 6 Pfennige als Nachgebühr in Höhe von 9 Pfennigen zur Einziehung vermerkt und ein Nachgebührstempel etwas schwach abgeschlagen.

    Beste Grüße

    Christian

    Hallo in die Runde,

    anbei nochmal eine Drucksache mit 50 Pfg. freigemacht. Es handelt sich dabei nicht um eine Drucksachenkarte, die für 40 Pfg. zu versenden gewesen wäre, da es beim Versand noch eine anhängende Karte gab.

    Die Rückseite, womit um Inserrate zum Finden eines Dienstmädchens (aus dem Schwarzwald) in der Schwarzwaldzeitung "Der Grenzer" geworben wird, finde ich zeitgeschichtlich interessant.

    Bemerkenswert ist der am rechten Rand aufgedruckte Vermerk zu den Folgen der neusten Postordnung:

    Beste Grüße

    Christian

    Nachfolgend zeige ich einen als Regierungssache gekennzeichneten Brief mit Aufgabestempel von BAHNH BAMBERG (Winkler Type 14 S) 1865 adressiert an Gemeindevorsteher zu Burgellern. Rückseitig ein Ankunftstempel von SCHESSLITZ.

    Beste Grüße

    Christian

    Hallo in die Runde,

    nachfolgend eine Feldpostkarte vom 7.11.1914 aus Leipzig an den Landwehrmann Nicolaus Schneider Fußartillerie Munitionskolonne 5. Abteilung 9. Armeekorps. Wie der rote Vermerk Regiment? anzeigt, war dies Zustellung so nicht möglich und die Karte bekam den Stempel Zurück Adresse ungenügend. Am 16.11. kam in Leipzig noch der K2 Zurück an den Absender dazu. Nun wurde wohl im Briefpostamt Leipzig versucht den Absender zu ermitteln, was jedoch nicht gelang und mit dem Stempel "Absender nicht ermittelt Briefpostamt Leipzig" versehen.

    Beste Grüße

    Christian