Sammlung Erivan bei Köhler

  • Liebe Freunde,

    Limits setzen sich nur Anfänger - der Profi bietet, so lange er will, kann und kein Krampf in der Schulter naht. :D :D

    Danke für die Aufmunterung.., wie sagte ich bei meiner letzten Schippe , kurz bevor das Los an einen anderen gegangen wäre "Einer geht noch" und dann wars meiner...

  • Danke für die Aufmunterung.., wie sagte ich bei meiner letzten Schippe , kurz bevor das Los an einen anderen gegangen wäre "Einer geht noch" und dann wars meiner...

    ... da spricht der Profi!

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Ich hatte über einen Kommissionär auf Los 179, Randstück der 9a mit R2 CLEVE hoch über Ausruf geboten, aber bei Zuschlag 300,- € hatte ich keine Chance

    Diese Marke aus der 2. Erivan-Auktion (372. Köhler) war gestern wieder im Angebot, wie ich vor einiger Zeit erstaunt feststellte. Für etwas weniger als den Zuschlag vor knapp 4 Jahren konnte ich das Stück bekommen, da ich dieses mal online dabei sein konnte.

    Dieter

  • so, ich bin wieder zuhause, schön wars..., nette Leute getroffen..., Geldbeutel ist leer...

    Was hast Du denn bekommen, Rainer?

    Nun, ich habe von drei Losen, zwei erhalten und zum Glück auch nicht zu völlig abgedrehten Preisen.

    Beste Grüße

    Peter

  • Hallo Dieter,

    sehr schöne gesichtsfrei gestempelte Kopfmarke mit Rand und Reihenzähler.

    Randmarken mit Reihenzähler gibt es bei den bayerischen Quadratmarken leider nicht.

    Es wäre ein großer, aber auch teurer Sammelspaß, wenn es sie denn gäbe.

    Gruss kilke

    Wer um Einzelmarken einen Bogen macht hat sich verlaufen.

  • Leider habe ich nichts ersteigern können. Es wurden aber auch wieder z.T. exorbitante Ergebnisse erzielt.

    Wenn ich jetzt die unten angeführten Beispiele vergleiche, weiß ich nicht, ob der Brief bei Köhler wirklich 10 Mal teurer sein musste als bei AAK. Von den drei Beispielen ist das eigentlich interessanteste aus der Müller-Auktion.

    (Man bügele vorsichtig den Beleg aus der AAK-Auktion und schon sieht der nicht viel schlechter als der bei Köhler aus...)

    Altdeutschland Oldenburg, Michel 16 A a w.P
    1/2 Gr orange im waagr. Paar a. Bf. (innen gestützt) v. Varel n. Neustadt m. Befund Brettl BPP "echt, Marken in feiner und tadelloser Erhaltung, ...
    www.philasearch.com
    Altdeutschland Oldenburg, Michel 16B
    1/2 Gr. blassrötlichorange, seltener Durchstich 10, waagerechtes Paar mit vollständigem Durchstich an drei Seiten, rechter Rand leicht beschnitten ...
    www.philasearch.com

    382nd Auction | Auktionshaus Heinrich Köhler

  • Leider habe ich nichts ersteigern können. Es wurden aber auch wieder z.T. exorbitante Ergebnisse erzielt.

    Wenn ich jetzt die unten angeführten Beispiele vergleiche, weiß ich nicht, ob der Brief bei Köhler wirklich 10 Mal teurer sein musste als bei AAK. Von den drei Beispielen ist das eigentlich interessanteste aus der Müller-Auktion.

    (Man bügele vorsichtig den Beleg aus der AAK-Auktion und schon sieht der nicht viel schlechter als der bei Köhler aus...)

    Bei solchen Versteigerungen enthält der Preis auch die Provenienz und den Hype der in einem aufgeheizten Auktionssaal herrscht.

    Diese Euphorie kann aber schon bald verflogen sein. Bei Köhler wurde gerade ein schöner NDP Brief nach New York mit Dreifarbenfrankatur versteigert. Der Brief stammte aus einer Erivan Auktion und erzielte dort 320€. Diese Woche wurde der Beleg für 80€ verkauft.

    Beste Grüße

    Peter

  • Guten Morgen,

    diese Entwicklung habe ich auch bei Stücken beobachtet, die in den Boker-Auktionen zu horrenden Preisen weggingen und bei späteren Wiederverkäufen oft nur einen Bruchteil des Boker-Ergebnisses brachten. Es ist eben der Mythos Provenienz: man will unbedingt ein Stück aus der berühmten Sammlung XY

    haben, weil man meint, damit die eigene Sammlung aufwerten zu können. Und wenn dann noch zwei Mythen zusammentreffen: z.B. Schwarzer Einser und Boker (oder Erivan), dann potenziert sich das Ergebnis.

    Man muss halt warten können........

    Schönen Sonntag

    weite Welle

  • Guten Morgen,

    diese Entwicklung habe ich auch bei Stücken beobachtet, die in den Boker-Auktionen zu horrenden Preisen weggingen und bei späteren Wiederverkäufen oft nur einen Bruchteil des Boker-Ergebnisses brachten. Es ist eben der Mythos Provenienz: man will unbedingt ein Stück aus der berühmten Sammlung XY

    haben, weil man meint, damit die eigene Sammlung aufwerten zu können. Und wenn dann noch zwei Mythen zusammentreffen: z.B. Schwarzer Einser und Boker (oder Erivan), dann potenziert sich das Ergebnis.

    Man muss halt warten können........

    Schönen Sonntag

    Richtig!

    Ich gehe davon aus, dass nun nach Beendigung der Boker Auktionen vor rund 30 Jahren (1985-2000) viele Stücke in den nächsten 5-10 Jahren auf den Markt kommen, weil die damaligen Käufer oder ihre Erben nun verkaufen werden.

    Beste Grüße

    Peter

  • Aber nichtsdestotrotz. Sind da nicht herrliche Stücke dabei? Allein die Kataloge laden zum durchblättern ein und erfreuen uns am Hobby.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Guten Morgen,

    diese Entwicklung habe ich auch bei Stücken beobachtet, die in den Boker-Auktionen zu horrenden Preisen weggingen und bei späteren Wiederverkäufen oft nur einen Bruchteil des Boker-Ergebnisses brachten. Es ist eben der Mythos Provenienz: man will unbedingt ein Stück aus der berühmten Sammlung XY

    haben, weil man meint, damit die eigene Sammlung aufwerten zu können. Und wenn dann noch zwei Mythen zusammentreffen: z.B. Schwarzer Einser und Boker (oder Erivan), dann potenziert sich das Ergebnis.

    Man muss halt warten können........

    Schönen Sonntag

    Gestern kam hinzu dass im Saal zwei große Sammler waren. die sich umStücke "stritten".., es ging oft hin und her mit links-rechts-links-rechts..., war schon fast wie Tischtennisspiel..., bis halt einer aufgab...