Puh. Was für ein tolles Stück. Wenn du den etziffert jast füllt er bestimmt einen Rahmen allein.
Beiträge von guy69
-
-
-
Wieviele Punkte hat denn das Schach Exponat von Joachim Maas erhalten?
-
Ja, der Vortrag von Andreas war Weltklasse. Sehr spannend und kurzweilig.
Hoffentlich publiziert er es. Ich wäre der erste Käufer
-
Wäre hübsche Albenseite.
-
Sehr schön. Vielleicht nochmal zur Klarstellung. Der annehmende Verantwortliche konnte einen Postvorschuß tätigen, musste aber nicht. Dann ließ er die Sendung als Nachnahme laufen. Es kam immer darauf an wie er das Risiko sein Geld zunerhalten einschätzte.
Vor Jahren las ich einen Bericht indem immer mehr Postbeamte über nicht erhaltene Gelder bei der Obrigkeit klagten. Diese Ersuchen wurden aber stets abschlägig behandelt. Dies soll dann auch der Grund für die Einführung als generelle Behandlung "Nachnahme" gewesen sein. Also erst Einzug beim Adressaten und dann Auszahlung beim Einsender.
-
Nun ist er endlich da.
Ganzsachenumschlag aus Mainz an den königlichen Kammerherrn Ihrer königlichen Hoheit, der Frau Prinzessin Carl von Preußen, Ritter Herrn Grafen von Brühl, Hochgebohren zu Potsdam. Inliegend Photographien.
Da das Poststück über 1 L(oth) wog fiel die doppelte (hier 18 Kreuzer) Gebühr für einen Brief in den Postverein über 20 Meilen an. Der Wertstempel und die beigeklebte Marke (angeschnitten) tragen den Ringnummernstempel (134) von Mainz. Mittig der Aufgabestempel Mainz 5/2 2-3 N. Siegelseitig der Ausgabestempel 2 6/2.
Über den Kammerherrn von Brühl bin ich noch unentschieden, da es einige gab. Verbindungen zu Mainz gab es, da Carl von Preußen 1864-1866 Gouverneur von Mainz war.
Das Siegel ist gut erhalten und auch da wird sicherlich noch eine Recherche folgen. Auch das Jahr ist noch nicht schlüssig geklärt.
-
Der Rest hört sich gut an.
-
Bei 1 trägt nicht die Post das Risiko sondet annehmende Verantwortliche.
-
Portofreitum für das Forstamt in Württemberg?
-
Sieht mir aus wie der 2z von ZEIZ
-
Auch bei Thurn und Taxis war das so:
-
Auslandsdrucksache vom 22. April 1890 von der Champagner Kellerei Bachem & Fanter an den Apotheker Dr. Friedr. Geiger in Basel. Der Ortsstempel kommt nicht so häufig vor, da er nach meiner Registratur lediglich 4 Jahre im Einsatz war.
Vielleich enthielt die Drucksache eine Werbung aus dem Februar 1890 an die "Herren Ärzte". Köstlich zu lesen und ganz unten gab es eine Probekiste für Kranke zu ermäßigtem Preis.
-
Ich finde es merkwürdig dass man den Inhalt anschrub. Da Briefcharakter überwiegen war es wohl ein Hinweis zur sorgfältigen Handhabung. Nur so eine Vermutung.
-
Danke Dieter. Bei der 2 Kreuzer Orange sehr wahrscheinlich, aber bei de 6 Kreuzer in Blau?
-
-
Ja. Irgendetwas scheint faul zu sein.
-
Lieber Harald,
ich bin sehr froh, dass ich Dir hiermit auch einmal einen Gefallen erweisen kann. Und es ist tatsächlich ein Zufall, dass ich gerade diese Woche zum ersten Mal im Leben den MICHEL-Ganzsachen beim Verein ausgeliehen habe. Es ist allerdings die Ausgabe von 2018. Einen neueren haben wir nicht.
Liebe Grüße
PeterVielen Dank lieber Peter. Das sieht gut aus. Braune Wertstempel sind dort nicht verzeichnet. Irgendwie merkwürdig.
-
-
Mittlerweile habe ich die braune 2 Kreuzer behandelt ohne dass der orangene Ton sich zeigt. Wie von @pfälzer schon dargelegt könnte es sich um ezwas anderes handeln.
Aktuell bei Ebay eine 6 Kreuzer Ganzsache in graubraun beschrieben als "vermutlich Probedruck". Schon merkwürdig. Hat jemand Preussen Literatur zum Nachschauen?
Bildquelle: Ebay