Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten

  • Immer wenn ich glaube, ich könnte das lesen, werde ich eines Besseren belehrt.

    Im Telegramm-Text lese ich:

    "(RP) Oberförster Weismann

    Wurde am 7. April durch Raimond nur ... oder auch Holzbestand verbrannt?

    ...

    Uibel"

    Rückseitig notierte der Oberförster eine Antwort


    "... Karlsruhe

    Brandfläche ist größtentheils ...kultur, ...

    Älterer Holzbestand ..., ... 5 Mark

    Bezirks...

    Weismann

    Kann bitte jemand korrigieren und die Lücken füllen?


    Danke und viele Grüße

    Peik

  • hallo Peik, Ich lese:

    "(RP) Oberförster Weismann

    Wurde am 7. April durch Raimold

    nur Grasfläche oder auch Holzbestand

    verbrannt?

    ...

    Uibel"

    Rückseitig notierte der Oberförster eine Antwort:

    Beschluß v. 15. April 1887

    Telegramm.

    Staatsanwaltschaft Karlsruhe.

    Brandfläche ist größtentheils ...kultur, etwa 1 (Ha?).

    Älterer Holzbestand angrenzend, Schaden 5 Mark.

    Bezirksforstei

    Weismann

  • Hallo miteinander,

    Ich weiss nicht ob ich richtig liege, aber anstatt Ha würde ich auf Ar tippen.

    Bei den letzten noch offenen Worten bin ich auch überfragt.

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas

  • Liebe Freunde,

    bei dem folgenden Postschein über einen Vorschuß von 1796 benötige ich Hilfe bei der Entzifferung.

    Den Kopftext hinter "In Sachen ..." kann ich nicht sinnvoll entziffern.

    Des weiteren die Angaben im Textblock: Sie werden daher einem ??? K. Pr. Postamte zu ??? als Vorschuß ...

    Vielleicht hilft auch der Text auf der Rückseite:

    Als Ort meine ich Hamm lesen zu können?

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Vielen Dank, stampmix, Andreas und 1870/71!

    Viele Grüße

    Peik

  • Lieber Erwin,

    danke. Die Orte im Formulartext und auf der Rückseite - der ehemaligen Adreßseite - müssten identisch sein. An der fraglichen Stelle kann ich aber kein "u" erkennen.Der große Schnörkel am ersten Buchstaben im Formular hat mich zunächst auch in diese Richtung gelenkt, aber bin da zu keinem Ergebnis gekommen.

    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • ...ja ist blöd, wenn es klar ein "m" mit Aufstrich für die Verdopplung wäre, aber selbst wenn man es übertrieben breit geschrieben sieht, sieht eher aus wie zwei "n", aber auch sowas wie Münningen (Phantasiename) oder Münsingen (schwäb. Alb) kommt nicht in Betracht...

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo zusammen,

    Memmingen kam mir auch zuerst in den Sinn, aber mit dem Verdoppelungsstrich passt es nicht, da es ein Beinchen zu viel gibt. Zudem wurde das u sehr oft (und noch sehr lange) mit dem Bogen darüber geschrieben. Vermutlich wieder ein Fall von: man schreibt wie man es spricht.

    viele Grüße

    Dieter

  • Lieber Michael,

    der Ort auf Vorder- und Rückseite ist ziemlich sicher "Hamm"; dort gibt es auch jede Menge "Borberg"s.

    Auf der Rückseite könnte zwischen dem "An" und dem "Borberg" eine Berufsbezeichnung stehen.
    Da bin ich noch am Grübeln ...

    Viele Grüße

    Gerd