Liebe Freunde,
danke für eure Mühe, dann ist jetzt alles geklärt.
Viele Grüße
Michael
Liebe Freunde,
danke für eure Mühe, dann ist jetzt alles geklärt.
Viele Grüße
Michael
Hallo Jens,
vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Passt alles, auch wenn Elisabeth nicht im Stammbaum der von Rochows aufgeführt wird.
Viele Grüße
Michael
Liebe Freunde,
welcher Zielort ist auf diesem Brief gemeint? Plesson bei Werden (oder Wenden?) per Berlin ??
Plessen, heute Plesewo (südlich von Danzig), kann nicht gemeint sein. Der Brief lief zunächst mit der Ostbahn Richtung Westen und dann weiter auf der Bahnstrecke Berlin-Minden. Allzu weit von Berlin kann es eigentlich nicht sein, da sonst die 2 Sgr. nicht reichen. Die Zustellung erfolgte schon am Folgetag.
Zu der Adressatin Elisabeth von Rochon (?) habe ich nichts gefunden.
Viele Grüße
Michael
Hallo Schorsch,
solche Frühverwendungen findest Du in diesem Thema
1. Weltkrieg unzustellbare Post
Da gehört eigentlich auch dieser Brief hin.
Viele Grüße
Michael
Lieber Ralph,
vom Namen her passt das super und hieß früher auch Cölln bzw. Köln, sind aber auch weit > 20 Meilen.
Kowahlen liegt gerade mal 20 Meilen südöstlich von Königsberg.
Viele Grüße
Michael
Lieber Ralph,
das Jahr steht im Brief, Einheitstaxe ab 1868 (NDP).
Liebe Grüße
Michael
Liebe Freunde,
hier ein Mitbringsel aus Ulm:
Geschrieben in Daniellen, wurde der Brief von 1865 im nahe gelegenen Kowahlen (Ostpreußen) aufgegeben und bar mit 2 Sgr. frankiert. Adressiert ist er an Farina in Köln a/R. , hier in der ungewöhnlichen Schreibweise mit K und ö.
Welchen Zielort wohl der Postbeamte im Sinn hatte, als er die 2 Sgr. entgegennahm?
Unterfrankierte Briefe habe ich schon ein paar, aber dieser hat wohl die längste innerpreußische Strecke zurückgelegt.
Die Entfernung zwischen dem ostpreußischen Kowahlen und dem rheinischen Köln betrug immerhin rund 147 Meilen. Zur Veranschaulichung: das sind ca. 1.100 km.
Viele Grüße
Michael
Gibt es eigentlich Belege, in denen von der Zensur etwas geschwärzt wurde?
Oder wurden solche Briefe/Karten dann komplett zurückgehalten?
Viele Grüße
Michael
Lieber Ralph,
aussagekräftig ist er sicher.
Der Brief hat auch noch Inhalt, nur wurde Umschlag von einem Vorbesitzer wieder zugeklebt. Muss mal versuchen, ihn vorsichtig wieder zu öffnen. Dann kann man wahrscheinlich auch den Absender genauer ermitteln.
Viele Grüße
Michael
Liebe Freunde,
sicherlich kein schöner Schwan, eher ein hässliches unscheinbares Entlein, aber es zeigt u.a. ein neues Frühdatum für einen der rs. Kursstempel.
Am 29.11.1852 ging es vom westfälischen Brakel (evtl. von Schloss Hinnenburg bei Brakel) nach Brüssel an Mademoiselle la Comtesse de Bocholtz-Asseburg au Convent de Berlaimont.
Bar frankiert mit 4 Sgr., 2 Sgr. für Preußen und 2 Sgr. für Belgien, entsprechend P.D.-gestempelt.
Rückseitig ist schön der Leitweg dokumentiert: Über die Bahnstrecken Paderborn-Hamm, Minden-Deutz und Coeln-Verviers, Übernahme am nächsten Tag durch die belgische Bahnpost (ALLEMAGNE CHEMIN DE FER) und Ankunft in BRUXELLES.
NB: Das Klostergbäude Berlaimont wurde 1962 an die belgische Regierung verkauft, heute befindet sich dort der Hauptsitz der EU-Kommission.
Viele Grüße
Michael
Hallo Harald,
ich hoffe, du erhälst da zu einen oder anderen Frage Antworten. Würde mich sehr freuen.
Viele Grüße Michael
Hallo Gerard,
in meinem Postgebühren-Handbuch (2. Auflage) habe ich nichts Entsprechendes gefunden.
Bei der angegebenen Belegstelle fehlt die Seitenangabe, vielleicht war es nur eine Vermutung ...
Vielleicht hat jemand das Kohl-Handbuch und kann es verifizieren.
Viele Grüße
Michael
Hallo Enrico,
die Aufgabe erfolgte am hannoverschen Postamt in Bremen (blauer Stempel), dieses leitete den Brief an das preußische Postamt in Bremen weiter. Für Sendungen nach Sachsen war das preußische Postamt zuständig.
Ein schöner Brief, gefällt mir.
Viele Grüße
Michael
Lieber Jürgen,
M.W. stellte die preußische Post auch für recommandierte Eingangssendungen aus dem Ausland Scheine aus, auf denen etwaige fehlende Taxbestandteile vermerkt worden sind.
Unterstellt, dass die preußische Post recommandierte Eingangssendungen aus dem Ausland nicht anders behandelte als innerpreußische Sendungen: Im Prinzip ja ![]()
In dem hier vorliegenden Fall würde ich aber nicht davon ausgehen. Sachsen hatte anscheinend 2 1/2 Sgr. Weiterfranko gutgeschrieben und damit war preußischerseits alles Notwendige abgegolten. Warum sollte man von Seiten Preußens das von Sachsen vereinnahmte Franko überprüfen, wenn es die preußische Portokasse nicht tangierte und Sachsen nichts notiert hatte?
Theoretisch könnte auch folgendes passiert sein: Sachsen stellt nachträglich bei einer Revision den fehlenden 1/2 Gr. fest und meldet den Frankodefekt an Preußen. Dann würde ein entsprechender Defekt-Schein dem Empfänger des Briefes zugestellt werden.
Solche Scheine gibt es (habe ich zumindest aus Preußen ins Ausland).
Hoffe, die Fragestellung richtig verstanden zu haben.
Viele Grüße
Michael
Hallo Papiertiger,
die wahrscheinlich vorliegende "Ausnahmesituation" hat Ralph schon beschrieben.
Ist rückseitig ein Kursstempel zu sehen?
Viele Grüße
Michael
Liebe Freunde,
danke für die Hilfe.
Viele Grüße
Michael
Hallo Enrico,
das braucht dir nicht peinlich zu sein. Ist auch anderen schon passiert. ![]()
So ist jetzt jedenfalls Troppau noch mal bestätigt worden.
Viele Grüße
Michael
Hallo Enrico,
den Brief hattest du schon einmal geposted, damals kam auch Troppau dabei raus, siehe hier. ![]()
Viele Grüße
Michael
Lieber Janusz,
danke für deine Informationen und Überlegungen zu den beiden Briefen. So rundet sich das Bild.
Schön, einen Kenner der frühen Postgeschichte Polens hier zu haben.
Viele Grüße Michael