...umso besser
Beiträge von Pälzer
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...mach mal halblang, von "Streit" ist hier nicht die Rede. Ich bin der Letzte, der sich nicht korrigieren lässt. Wenn es trotz der dargelegten Tatbestände anders zu sehen wäre, dann würde ich schlichtweg sagen sorry, wieder was dazugelernt.
Also immer locker bleiben.
Schönen Gruß
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Hallo Ralph,
auch das sehe ich anders. Der oMR Caulsdorf b. Saalfeld wurde nach der Abtretung an Preußen 1866 am 01.04.1867 an Thaleischweiler (Westpfalz) abgegeben. Die Verwendungszeit der oMR war dann noch bis 09.03.1869 möglich, das sind für Thaleischweiler keine 2 Jahre. Insofern finde ich die im Katalog gemachte Gleichbewertung der - insofen bei losen Marken nicht feststellbaren Herkunft - durchaus sinnvoll und berechtigt ...zumal Thaleischweiler seinerzeit wie heute nicht als der "Mittelpunkt der Welt" angesehen werden kann.
Schönen Gruß
Tim
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der 787 ist der am weitesten überbewertete Stempel Bayerns, wenn man die Semschen Kataloge als Grundlage nimmt. Den habe ich schon 50 mal auf losen Marken gesehen
Hallo Ralph,
das ist m.E. eine durchaus fragwürdige Sichtweise. Den schwarzern Einser habe ich auch schon mehr als 50 x auf losen Marken "gesehen" und trotzdem ist er nicht überbewertet, weil ihn jeder haben will. Das dürfte mit dem oMR 787 für die MR-Spezialsammlerschaft wahrscheinlich nicht anders sein: Angebot und Nachfrage eben.
Schönen Gruß
Tim
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Guten Tag zusammen,
das anbei ist eigentlich kein Pfalzbrief, denn der Absender, der Kaufmann Jonas Cohen / Düsseldorf hatte seinen Firmensitz am Niederrhein, was auch aus der Rechnungsstellung innen an den Baumwoll- und Eisenwarenhändler Simon Mayer / Grünstadt hervorgeht. Drei Tage nachdem die Rechnung verfasst worden ist, hatte sich dann freundlicherweise der im pfälzischen Ludwigshafen a.Rh. und im badischen Mannheim firmierende Kaufmann J.E. Dressler als den Brief "freimachender Vermittler" eingeschaltet. Das hat dem Düsseldorfer Unternehmen eine Portoersparnis von 6 Kr = 2 Sgr beschert. Beweisen kann man es letztendlich nicht, aber es ist hier wohl auch angesichts der o.g. Zeitspanne von drei Tagen nicht allzu unwahrscheinlich, dass man sich auf dem Transportweg von Düsseldorf nach Ludwigshafen a.Rh. anderer Transportmittel als der Post (z.B. der Rheinschifffahrt) bedient und damit gegen deren Monopol verstoßen hat.
....den Einzeiler vorne oben rechts nehme ich als "4 Narben" war
Schöbnen Gruß
vom Pälzer
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den würde ich zurückgeben - hoffenungslos überfrankiert!
...jaja, das 14tägige Rückgaberecht, mit/ohne (vernüftigen) Grund ist schon eine feine Sache
Anbei dann noch eine korrekt frankierte Karte, mit meinem absoluten Stempelfavorit aus der Pfennigzeit: Hettenleidelheim. Vorliegend zugleich der älteste, denn ich bisher in der Sammlung vorweisen kann.
Schöne Grüße
Tim
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Guten Abend zusammen,
warum wohl ist mir das mit dem einen Pfennig überfrankiert vorliegend eher ziemlich egal ?
Schönen Gruß
vom Pälzer
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Guten Abend Sammlerfreunde,
bei IM kommt ja gerne mal die eine oder andere Kuriosität zustande, so auch hier geschehen im wunderschönen Traun an der Traun. Man schrieb an die Lambrechter Tuchfabrik wie man es gehört hatte bei Neustadt an der Haart, die eigentlich aber mit eher sanften Bergzügen daherkommt und geographisch korrekt als Haardt benannt ist.
Schöne Grüße
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Hallo Ralph,
sehe den Beleg erst jetzt, für eine 2. Gewichtsstufe ohne Express ... den ich vorliegend auch als annulliert wahrnehme - sind es die verklebten 50 Centimes. Da ich heute meinen Kartentag habe, anbei noch eine solche, die man sich in der Sammlung sicherlich immer wieder gerne mal anschaut.
Schönen Gruß
Tim
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Guten Abend Sammlerfreunde,
der Einkreiser vom New Yorker Maschinenstempel anbei hat rechts eine Schwachstelle, aber ansonsten kommt das mit den Stempeln hier ja doch ganz ordentlich rüber. Bilderbuchmäßige Behandlung der Unterfrankatur von 1 Cent mit Portokontrollstempel im pfälzischen Frankenthal, da kann man auch angesichts der nett gestalteten Rückseite wohl kaum meckern.
Schönen Gruß
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Schönen Tag zusammen,
der Beleg anbei der Mechanischen Weberei Heinrich Honegger / Thiengen ("Honeggerei") hat zwar etwas schwache Stempel, dafür aber eine nette "Betriebsanleitung" für das erhobene Nachporto von 6 Kr auf der Rückseite. Dort steht: Kostet noch 6 Kr weil Thiengen mehr als 20 Meilen von hier entfernt ist.
Die Unterschrift kann man leider nicht mehr klar erkennen weil mal wieder irgendenso ein Vollpfosten den Beleg vom Falz gerissen hat. Bei dem roten Stempel handelt es sich vermtl. um ein Besitzerkennzeichen, das gerne auch etwas kleiner hätte ausfallen dürfen...aber so ist das halt. Die Rückseiten von Belegen haben früher wohl kaum eine Rolle gespielt.
Der Vermerk könnte vom Posthalter, vom Briefträger oder evtl. einem Mitarbeiter des adressierten Unternehmens angebracht worden sein, vielleicht weil dessen Chef bekannt dafür gewesen ist, bei sowas ziemlich ungehalten zu reagieren Wir hierzu vergleichbares vorliegen hat, ich wäre sehr daran interessiert.
Viele Grüße
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sollte man sich freuen, einen so feinen Brief für den Preis einer Autowäsche zu bekommen
...also wieder eine neue Währungseinheit: $ BCC ...der Bernatz`sche Car-Clean Dollar
LG
Tim
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...jööö Wolfgang
LG
Tim 😜
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...kommt jetzt in die Contra-Sammmlung wegen unzulässiger Nachverwendung von x-Zeit-Ganzsachen wah ?
LG
Tim
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Den Aufgabeort konnte ich zunächst nicht identifizieren, weil die Stempel nicht gut abgeschlagen sind.
...das dürfte INGENHEIM, heute Teil des Doppelortes Billigheim-Ingenheim in der Verbandsgemeinde Landau Land sein.
Schönen Gruß
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die königlich bayerische Postverwaltung von München
...des Jahres 1955, habe ich da was verpasst !?
LG
Tim
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aber der sparsame Pfälzer verklebte nur 6 Kr., warum auch immer.
Ha !
Sparsam sind die Schwaben !
Dere Pälzer hot nett ei`gsehe, dasser 9 Kreuzers abdriggd, weil`s Schiff nach Cöln talab fahrt und kaum Kohle verbraucht hat !
Spaß bei Seite, Nachporto Pfalz ist immer einen Schnapp wert.
Schönen Gruß
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Guten Abend Michael,
ich würde sagen da steht: Ein Päckchen verpackt in Papier enthaltend Muster ohne Werth.
Schönen Gruß