Quittung für
Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten
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Danke - passt wie Faust auf Auge, zu diesem "Unikat"
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Ich muss wieder mal um um Hilfe zur Transkription dieser Karte hier bitten?
Von der Adressseite kann ich scheinbar das meiste entziffern.
Albert Tobias
Litzmannstadt - Ghetto
Ottilienstr. 8
II - Kölner -
Fräulein
Julia Tobias
Mülheim / Ruhr
Auenstr. 23
Bei der Nachrichtenseite muss ich ziemlich passen.
??? Litzmannstadt 10.XII.41
Meine liebe Julia und allerliebster ...
Mehr leider nicht. Eure Hilfe wird dankbar angenommen.
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...aus der Lameng ohne für alles die Gewähr, da teilweise schon arg:
Schreibt auch noch Köln deswegen Litzmannstadt 10.XII.41
Meine liebe Jula und allerliebster ???
Habe Euch vergangene Woche gebeten meine Medizin zu senden, da Päckchen noch nicht zulässig sind, bitte ich Euch 5-10 Gramm im Brief zu senden, von Max habe ich ja die Medikamente schon erhalten und war ich selbst überrascht, dass er es so schnell erledigt hat. Mein lieber Stuppi (?), Krafts haben ja noch die Lackschuhe Gr. 35 da von Bugge zu 18-50, wenn dieselben sie nicht verkauft haben, dann kannst Du selbige ??? abholen und anderweitig besser verkaufen. Erwarte ??? schnell Briefe von Euch bis auf weit(eres) + Herzliche Grüße + Küsse Euch alle Albert . Seti (?)
Das (in der Karte rot) unterstrichene im Text war wohl der Grund für den vorderseitig angebrachten Einzeiler
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Albert Tobias
Litzmannstadt - Ghetto
Ottilienstr. 8
II. Kölner Transport
Litzmannstadt 10.XII.41
Schreibt auch nach Köln deswegen.
Meine liebe Jula und allerliebster kleiner Herzestupp
Habe Euch vergangene Woche gebeten mir meine
Medizin zusenden, da Päkchen noch nicht zulässig sind.
Bitte Euch 5 - 10 - Gramm im Brief zusenden, von
Max habe ich die Medikamente ja schon erhalten und war
ich selbst überrascht, daß er es so schnell erledigt
hat. Mein lieber Stuppi. Krafts haben ja noch dieLackschuhe Gr. 35 da von Bugge zu 18.50, wenn
dieselben sie nicht verkauft haben, dann kannst du
selbige wieder abholen und anderweitig besser verkaufen.
Erwarte sehr schnell Briefe von Euch bin ich mit den herzlichsten
Grüße + Küsse Euer Albert. VatiMehr zum Schicksal:
https://max-leven-zentrum.de/closedbutopen-albert-tobias/844/
https://max-leven-zentrum.de/closedbutopen-deportationen/1080/
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Danke..., traurige Geschichte....
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Hallo,
ich muss wieder mal um Hilfe bei der Transkription bitten, da ich den Sinn des Schreibens noch nicht vollständig kapiert habe.
Insbesondere kann ich auch den unteren Teil des Schreibens so gut wie gar nicht entziffern.
Beste Grüße, Siegfried
Neustadt a./A. den 25 ten Mai 1866
Pr. 3 Juni 1866
Das P: 823
Königliche Landgericht dahier 6 kr Porto ? rot unterstrichen?
an das GN. 2309
Königliche Landgericht Cadolzburg
Zu der Verlassenschaft ? der Wittwe Katharina Barbara
Stroebel von ………….. hat …………. Georg Grau
zu Langenzenn zur Abgabe seiner Erklär-
ung über das ihm bereits ………?………… Testament
eine Bedenkzeit von 8 Tagen sich vorbehalten.
Da diese Zeit laengst abgelaufen, wolle derselbe
über die Anerke ? kennung oder Nichtanerken-
nung des Testaments vom 18 März 1866 zur
Erklärung aufgefordert und das mit ihm aufge-
nommene Protokoll anher ? übersendet
werden.
………………?……… Unterschriften?
………………………..
4 Kr …? Georg Grau
Langenzenn auf ………………………………..
…………………………………………
………………………………………..
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Hallo Siegfried,
ich kann auch nicht alles entzifferrn,aber vielleicht helfen meine Ergänzungen weiter:
In der Verlassenschaft der Wittwe Katharina Barbara
Stroebel von Diespeck hat Bräuer Georg Grau
zu Langenzenn zur Abgabe seiner Erklär-
ung über das ihm bereits publizierte Testament
eine Bedenkzeit von 8 Tagen sich vorbehalten.
Da diese Zeit laengst abgelaufen, wolle derselbe
über die An(erk =offenbar Schreibfehler)erkennung oder Nichtanerken-
nung des Testaments vom 18 März 1866 zur
Erklärung aufgefordert und das mit ihm aufge-
nommene Protokoll anher (so sagte man wohl früher für "zurück") übersendet
werden.
(?)
Höchstettner Herb (?)
4 x Postgeb.
N 2309
D. ad N. 823
Bitte (?) den Bierbrauer Georg Grau von
Langenzenn auf Dienstag den 19. dM. (=dieses Monats - der 19.6.1866 war ein Dienstag)
(? evtl. "laden" ).Cadolzburg am 4. Juni 1866
(unleserliche Unterschrift)
Lappner (?)
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Nicht schlecht Herr Specht . Danke vielmals.
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Hallo,
wer kann mir bei der Transkription helfen?
"Ich erhielt heute gegen ??? Brief vom 4. ??? Ihren werthen Brief vom 1 ???; und habe mir daraus bemerkt"
Schon mal herzlichen Dank!
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könnte das 4. A. und 1. A. vielleicht August heißen. Eine Abbildung des kompletten Briefes wäre nützlich.
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,Guten Abend,
kann jemand das Wort hinter
Per Express
Bote bezahlt
keine ....... ??? entziffern
ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich komme mit der Frankatur nicht klar
Brief -20 g = 20 Pf + R-Gebühr = 30 Pf + Express = 50 Pf macht 100 Pf und somit + 20 Pf zuviel
Bei Brief > 20 g wären es 110 Pf und + 10 Pf Überfrankatur (Tarif bis 05.05.1920)
Daher die Vermutung, dass sich hinter dem nicht entzifferbaren Wort noch ein Grund verbirgt
Vielen Dank
Gruß Klaus
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Nachtzustellung
Gruß
1870/71
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Vielen Dank,
"keine Nachtzustellung passt, das "N" und "a" habe ich nicht erkannt.
Die Belgier hatten zeitweise sogar extra abtrennbare Zusatzfelder auf ihren Marken
wo auf diesen Wunsch hingewiesen wurde.
Die +10 Pf bzw. + 20 Pf Frankaturdifferenz lassen sich leider damit nicht erklären, also vermutlich eine ordinäre Überfrankatur
Gruß Klaus
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Hallo Klaus,
der Brief hatte ganz sicher ein Gewicht von über 20 Gramm. Aber 10 Pf überfrankatur bleiben. Vielleicht waren nicht genug andere Werte vorhanden.
Dieter
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Guten Morgen in die Runde,
Vorderseite:
"Ich bekomme ein Exemplar Ihres ....zeitungsblattes schon seit Jahren durch die (verse = rückseitig geht's weiter) ..."
Der rückseitige Text ist durch den fehlenden Teil des Streifbandes nur sehr bruchstückhaft zu lesen. Mal schauen, was ich noch zusammenbringe.
beste Grüße
Schorsch Kemser
https://www.postgeschichte-kemser.com/neu-gelistet -
Rückseite:
"…vorzeigen
…Umstände zu
…erlaubt habe, und ich
…17. Dcbr. (Dezember) …auf ein
…..
…..
24. Januar 1858
(Unterschrift des Empfängers)"
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... ich lese:
Ich bekomme mein Exemplar des Correspondenzblattes schon seit Jahren durch die (verte = hinten weiterlesen)
(Fehlstelle) auch im vorwiegend ähnlichen Umständen zu (Fehlstelle) erlaubt habe und ich (unterm?) 17 Decembris vorigen Jahres auf ein wiederum (?) pränummerirtes (= vorbezahltes) (Fehlstelle) also deren nicht zwei (Fehlstelle) mich ??? genöthigt versandte Exemplare zurückzusenden.
24. Januar 1858
Dr. Bournye
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Lieber Schorsch, lieber Ralph,
vielen Dank für eure Hilfe. Jetzt ist klar, warum das Streifband zurückgesandt wurde.
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