Beiträge von oisch
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Lieber Gerd,
vielen Dank für die Transkription. Wer lesen kann ist und bleibt nun mal im Vorteil. Bei mir hats im vorliegenden Fall nur zum Erahnen der Inhalts gereicht.
Gruß Klaus
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Hallo Hermann,
ebenfalls Danke für den Hinweis.
Gruß Klaus
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Hallo Hermann,
danke für die Ergänzung (war mir noch nicht bekannt).
Für den Nachbarortsverkehr Reichspost - Bayern gab es mit insgesamt 6 Paarungen etwas mehr Möglichkeiten, mit Ausnahme von Mannheim / Ludwigshafen sind alle sehr selten.
Literatur:
Bernd Romberg - Riemer, Der Nachbarortsverkehr der Deutschen Reichspost 01.04.1900 - 5.5.1920
Gruß Klaus
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Möchte hier eine Postkarte im Nachbarortsverkehr von Neu-Ulm nach Ulm vom 19. Dezember 1903 zeigen.
Zum Hintergrund:
Mit Wirkung zum 01.04.1900 verzichtete Württemberg auf die Ausgabe eigener Postwertzeichen und Ganzsachen (Ausnahme Dienstmarken und -ganzsachen) und übernahm unter Beibehaltung des Postregals die Wertzeichen der Reichspost. Zum gleichen Zeitpunkt beschloss die Reichspost das Beförderungsmonopol künftig auch auf den Orts- und Nachbarortsverkehr zu erweitern und sich die unliebsame Konkurrenz der privaten Postanbieter vom Hals zu schaffen, die auf diesem Sektor einen Kostenvorteil boten. Zur Durchsetzung dieser Änderung war
1.) ein Reichstagsbeschluss,
2.) eine Abfindung der Privatdienstleister und
3.) zur Akzeptanz bei der Kundschaft eine Senkung der Gebühren für Drucksachen und Ortspostkarten von 5 Pf. auf 2 Pf. (Bayern und Württemberg von 3 Pf. auf 2 Pf.) erforderlich.
Diese Regelung galt nicht nur im Reichspostgebiet sondern auch "grenzüberschreitend" zwischen Reichspostgebiet und Bayern bzw. Württemberg (vice versa).
Neu Ulm - Ulm war das einzige Beispiel für Württemberg - Bayern (das umgekehrte Beispiel Ulm - Neu Ulm suche ich noch)
Gruß Klaus
PS: Die Portabsenkung hatte nur bis 1906 Bestand, dann hatte sich das Erinnerungsvermögen der Kundschaft nach Meinung der Post wieder eingetrübt und man erhöhte die Gebühren wieder auf den Ferntarif von 5 Pf.
Und den Unfug mit der Privatpostbeförderung fing man rund 100 Jahre später um die Jahrtausenwende auch wieder an. Der Hype hat sich mittlerweile aber wieder weitstgehenst von selbst erledigt.
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Hurra, das Forum funktioniert wieder
und zur Feier des Tages ein Dienstbrief vom Landgericht Forchheim an das Pfarramt in Hausen (Wegstrecke ca. 6 km).
Soweit ich mir den Inhalt zusammenreimen kann, hat sich ein gewisser Adam ... beim Landgericht Hollfeld zur Vaterschaft des am 15. Juni geborenen Kindes ... Maria kekannt und zur Zahlung vom Alimenten bereit erklärt.
Keinerlei postalische Bearbeitung erkennbar, möglicherweise per Boten befördert oder einem anderen Schreiben begefügt.
Einsparung: Arbeitszeit des Postexpeditors und Stempelfarbe der Staatskasse.
Gruß Klaus
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Hallo,
über microsoft edge komme ich rein, über firefox nicht
Gruß Klaus
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Sehe das genauso wie Heribert. Die Übergänge passen meines Erachtens weder von der Farbe noch der Anordnung zum Rest der Marke.
Gruß Klaus
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Hallo Hermann,
vor einiger Zeit hast Du mir den nachstehenden Teilfrancobrief verkauft, der in die umgekehrte Richtung von Bamberg - nach Krumau (Cesky Krumlov) lief.
Hier wurde für die Strecke Grenze - Krumau der stolze Betrag von 24 Kr. (diesmal porto) in Rechnung gestellt und 10 Kr. franco für Bamberg - Grenze. Ebenfalls eine hoher Betrag für eine relativ kurze Distanz in Böhmen.
Gruß Klaus
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noch ne Anmerkung
ZitatEine Zettelprüfung dürfte maximal 2 Minuten dauern. Bei 3 Euro Gebühr ist das ein Stundenlohn von 90 Euro.
sofern alle 2 Minuten eine so anspruchsvolle Begutachtung auf den Tisch flattert
... und Christian L. in Berlin möchte von den 90.- Euronen auch noch seinen Obolus.
Gruß Klaus
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Hallo Tim,
vielen Dank für die Zuordnung. Die Woche fängt ja schon mal gut an.
Gruß Klaus
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Guten Morgen,
die folgende Marke 5-c-III (5 und III korrekt, c geschätzt) weist an der linken oberen Ecke (Umrandungsline + Wertzifferkasten) einen großen weißen Fleck auf. Da ichs mit den Plattenfehlern nicht so habe, meine Frage, ist das ein bekannter selbiger oder nur eine Druckzufälligkeit (Putzenauflage) ?
Gruß Klaus
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Zitat
Interessant ist der rückseitige Vermerk: Neustadt a/o (Neustadt a
mn Oisch? Vorausschauend gemachter Sammlerbeleg?)
genau und darum bitte ich, den Brief dem zugedachten Sammlerkollegen zu übergeben. Tim Du hast ja meine Adresse.
Gruß Klaus
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Bei Platte 5 scheint zumindestens zwischen traditioneller Einteilung (BPP / Michel) und dem Handbuch eine weitgehende Übereinstimmung zu bestehen.
Aber unter was läuft dann Platte 6 ?
Gruß Klaus
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Hallo Udo
Bei Holzmayr wird lediglich auf die Verordnungen von 1851-1907 verwiesen, dort sind aber lediglich die Sommer- und Winterfahrpläne veröffentlicht aber keine Zugnummern.
Dafür habe ich unter
http://bsv-muenchberg.de/Bahnpost_Munchberg.pdf
Folgendes gefunden, was die Angabe des Zielbahnhofs im Stempel bestätigt. Anders wäre es mir wegen der vermuteten Portoeinsparung zwar lieber gewesen, aber jetzt lassen sich die beiden Belege wahrscheinlich zutreffender beschreiben
Again what learned
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Hallo Udo,
d.h. in beiden Fällen kommt auch München (dann Gewichtstsstufe 1 / Entfernung > 12 Meilen) bzw. Nürnberg (Gewichtsstufe 2 / Entfernung bis 12 Meilen oder umgekehrt) als Alternative zu Bamberg als Aufgabeort in Frage. Bevor die Chinesen die Zeitmaschine noch nicht fertiggestellt haben, werden wirs wohl nicht klären können. Daher die 2. Frage, ob eventuell die Kursnummern da weiter helfen und der jeweiligen Strecke München - Bamberg bzw. Bamberg - Würzburg zugeordnet werden können.
Gruß Klaus
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Hallo Bayernjäger,
Zitatich gehe nicht davon aus, dass einer der beiden Briefe erst in Bamberg aufgegeben wurde
und welcher wars denn nun ?
Bei beiden kann Bamberg als Zielort der Zugstrecke München Bamberg angegeben sein .
Noch ne Frage:
Lässt sich mit den Kursnummern im Stempel was anfangen ???
Gruß Klaus