Hallo,
leider hört man immer wieder aus verschiedenen Gegenden, dass sich Vereine auflösen. Grund ist meist, dass sich keine Vertreter für den Vorstand finden.
Dieses Thema treibt mich schon länger um. Auch wurde diese "Problematik" meiner Meinung nach bei der Struktur-Kommission des BDPh zu wenig beleuchtet.
Meine Idee wäre folgende:
- Man arbeitete (wie früher auch schon üblich) mit Sektionen. D.h. man hat einen oder mehrere zentrale Vereine.
- Dieser zentrale Verein übernimmt das Organisatorische, wie Vorstand, Vereinsregularien, Finanzverwaltung, Homepage, ZOOM-Account etc.
- Lokale "Vereine" sind als Sektion dem zentralen Verein angeschlossen (und benötigen keinen Vorstand etc.). Vereinsnamen könnten als "Name des Sektion" übernommen werden. Die Sektion ist aber kein e.V. mehr.
- Für die lokale Sektion ist nur ein Vertreter/Kümmerer notwendig, der die lokalen Aktivitäten koordiniert (Treffen, Tauschtage etc.)
- Finanziell könnte es so aussehen, dass der Mitgiedsbeitrag sich zusammensetzt aus x + y + z, wobei x = BDPh-Beitrag, y = zentraler Vereinsbeitrag (Verwaltung, Homepage etc.) und z = Selektionsbeitrag (Summe, die für lokale Aktivitäten der jeweiligen Selektion reserviert ist).
Vorteil gegenüber einer BDPh-Direktmitgliedschaft bzw. den Landesverband-Direktmitgliedschaften ist, dass die lokalen Strukturen erhalten bleiben und nur das Vereinsrechtliche und Administrative zentralisiert wird. Vor Ort kann man sich auf die "Sacharbeit" konzentrieren.
Was haltet Ihr von dem Vorschlag? Sollten man dies weiterverfolgen und konzeptionell mal ausarbeiten?
Gruß,
Björn