Bei Bayern sieht es ähnlich aus. Ungebrauchte Exemplare der Michel-Nummern 5aa bis c, der 14c oder der 21 c und d sind extrem selten und werden mit Ausnahme der 14 c praktisch nie angeboten. Insoweit sind die bei Michel genannten Katalogpreise fern jeder Realität.
Beiträge von Bavarian Hunter
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Der Brief mit den beiden Streifen wurde für knapp USD 50 T plus Rollgeld in die Schweiz verkauft. Der Käufer hat alles richtig gemacht!
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Gibt es nicht vielleicht doch für Markus eine zweite und letzte Chance? Immerhin haben wir Ostern 😉
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Wahnsinn! Die damaligen Gebräuche und Sitten waren rauher als im schönen Bayern. Die Leibeigenschaft war in Bayern auch schon lange abgeschafft und die Schulbildung "besser". 🤓
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Eine schöner als die andere - tolle Zusammenstellung! 👍
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Gestern Abend bei Cherrystone in New York konnten sich unsere bayerischen Sammlerfreunde mal wieder richtig austoben, soweit sie genug Geld in ihrer Tasche hatten. Die Stücke wurden teils erstmalig auf einer Auktion angeboten und der Markt hat dies mit teils horrenden Zuschläge goutiert.
cherrystoneauctions.com
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Da ich seit einigen Wochen aufmerksam mit lese, muss ich an dieser Stelle einfach meine Bewunderung für diese wirklich fantastischen Stücke zum Ausdruck bringen. Vor langer, langer Zeit habe ich einmal mit dem Sammeln von Russland begonnen, dann aber aus verschiedenen Gründen aufgehört. Es war einfach fast unmöglich, Stücke in dieser Qualität zusammenzutragen. Wirklich eine Augenweide und weiter so!
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Abgesehen von der weltweit erstmals anstehenden Plattierung des Typs II 😉darf ich die Frage stellen, woraus sich ableiten lässt, dass wir es zwingend mit einem Stempel aus Regen zu tun haben. Misslungene Stempelversuche gab es doch auch bei anderen, kleineren Ämtern, wo der Postler im Anschluss an seine zweite Mass gerade seine Anflutungsphase durchzustehen hatte.
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Ich bin ich gespannt, wie sich die weitere Korrespondenz entwickelt, sobald Du unserem Igor mit Bedauern mitteilst, das Einschreiben nicht erhalten zu haben. Ich würde übrigens auch Facebook informieren. Außerdem wird die französische Polizei höchstwahrscheinlich nur tätig, wenn Du dort Anzeige erstattest. Alternativ könntest Du es bei Europol versuchen.
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Herzlich willkommen!
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Vielleicht hat Herr Müller inzwischen auch den Wohnsitz gewechselt 🥲😟
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Markus, Du bist großartig! Genau vor diesem Stück hat mich Frau Lange gerettet.
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Ich selbst habe seinerzeit einen Hamburg-Brief mit Ovalstempel aus der ehemaligen Boker-Sammlung erworben, dessen Stempel durch Frau Lange als falsch festgestellt wurde. Diese Feststellung hat mich vor wirtschaftlichem Schaden bewahrt.
Gerade wenn es um viel Geld geht, erwartet ein Käufer eine Sicherheit in die Qualität der erworbenen Stücke. Dass diese Erwartungshaltung auch in übertriebene Anforderungen umschlagen kann, ist zwar richtig, dann aber meist auf ein philatelistisch noch nicht voll ausgeschöpftes Fachwissen des Käufers zurückzuführen.
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180 Kreuzer, das ist Wahnsinn. Dafür würde ich sogar nach New York fliegen, um die Passage des Briefes in die Heimat sicherzustellen.
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Habe ich bislang nur von der 2II gesehen. Das Stück muss ultraselten sein.
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Wow, toller Brief mit einem guten Ortsstempel. Allerdings verdient er auch einigen Platz im Album, um angemessen repräsentiert zu werden 👍
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Da muss ich Markus beipflichten, sollte es sich tatsächlich um eine Ganzfälschung handeln. Andererseits: Wer hinterlegt und repariert eine Ganzfälschung? Zumindest auf den ersten Blick würde ich daher nicht ausschließen, dass wir es hier vielleicht doch mit einem echten Lückenfüller zu tun haben. Und ob solche Stücke dann sammelwürdig sind, ist eine ganz andere Frage.
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Einen Ortsbrief der vierten Gewichtsstufe bekommt man fast nie zu Gesicht. Und die beiden Atteste, die Gärtner zur Verfügung stellt, legen ebenfalls nahe, dass wir es hier mit einem (ehemaligen) Viererstreifen zu tun haben. Der geforderte Preis ist zwar hoch, meines Erachtens aber angesichts der Seltenheit und Schönheit des Belegs zumindest für einen Liebhaber vertretbar.