Hallo Franz,
gratuliere recht herzlich. Ein wunderbares Stück.
Beste Grüße,
Hermann
Hallo Franz,
gratuliere recht herzlich. Ein wunderbares Stück.
Beste Grüße,
Hermann
Servus zusammen,
weite Welle die P6 ist ja eine Augenweide - Glückwunsch !!
danke Euch drei für den Zuspruch und schönes Wochenende
Hallo - weite Welle,
bessere Stempel wird man nicht finden.
MfG
Bayern Fiskal
Hallo Franz,
hier wieder ein paar Belege der P 6 für deine Registratur.
Augsburg Bahnhof 27. DEZ. ohne Jahr
Lichtenfels 11.1. ohne jahr
Nürnberg 7.2.77
Pottenstein 24.2.77
Oberkotzau 27.3.77
Füssen 30.6. ohne Jahr
Kaiserslautern 4.5.77
Kaiserslautern 6.5.77
Edenkoben 12.11.77
Gruß
bayernjäger
Guten Morgen, bayernjäger und oisch,
vielen Dank für Eure weitere Bestätigung meiner Erkenntnisse. Nach nunmehr ca. 100 gesichteten Karten dürfte klar sein, dass sich meine Theorie bestätigt hat: die Karte wurde im Dezember 1876 in die Verteilung eingeschleust, ebenso übrigens wie die aus gleichem Grund (befürchtete Nichtfertigstellung des Wertstempels mit Posthörnchen) gefertigte Postanweisung P14. Hier ergibt sich, wenn auch bisher nur ca. 1 Dutzend Exemplare gesichtet, das gleiche Bild: frühest bekannte Verwendung aus München vom 16.12.76 (P6 ebenfalls München 16.12.76). Das macht auch Sinn, denn in München wurde sicher wegen des hohen Verbrauchs laufend von den Postämtern Ware nachgefordert. Von P6 liegen weitere 5 Orte mit Dezemberverwendung vor: Herxheim Pf., Fürstenfeldbruck Oby., Muggendorf Ofr. und Augsburg. Der Rest verteilt sich über das ganze Jahr 1877 (sehr viel Pfalzverwendungen), wobei die Verwendung ab Juli stark nachlässt (ab August nur noch 4 Treffer), die letzte registrierte Karte datiert vom Dezember 77 aus Olsbrücken Pf.. Dieser kurze Verwendungszeitraum von ca. 8 Monaten im Kernbereich deutet darauf hin, dass die Auflage der Karte nicht groß gewesen sein kann. Meine Beobachtung, dass das Verhältnis P6:P8 mindestens 1:100 sein dürfte, ist damit ebenfalls bestätigt. Eine Bewertung von 15-20 € erscheint mir daher auch unter Berücksichtigung der geringen Nachfrage für Ganzsachen ganz allgemein angemessen.
Schönen Sonntag wünscht die
Warum doppelt gemoppelt?
Titel Ganzsachen
Titel:
Ganzsachen-Postkarten
Just wondering.....
Hallo Sammlerfreunde,
wir haben es anbei mit einem Antwortteil der Ganzsache P42 02w (WZ 5W - 6 1/2 Wellenlinien untereinander) zu tun, das mit dem Aushilfsstempel KIRKEL-NEUHÄUSEL entwertet wurde. Früher zur bayerischen Saarpfalz gehörend, ist Neuhäusel neben Altstadt und Limbach einer der drei Ortsteile der Gemeinde Kirkel im heute saarländischen Saarpfalz-Kreis.
Viele Grüße
vom Pälzer
Hallo zusammen,
wenige beachtet - leider - sind die bayerischen Ganzsachenumschläge auf Privatbestellung mit Firmeneindruck. In der späten Kreuzer- und frühen Pfennigzeit sind mir lediglich die von Volleth + Böschel in Nürnberg bekannt. Auf der vergangenen Gärtner-Auktion gab es einen der äußerst seltenen 20-Pfg.-Umschläge.
Liebe Freunde,
in meiner Heimatsammlung würde ich der Pfennigzeit gerne mehr Prominenz geben, aber leider gibt es aus meiner Region kaum interessantes Material, bisweilen nicht einmal Standardware.
Ganzsachenumschläge kann ich bisher ganze zwei vorweisen, dieser hier ist der schönere, noch dazu als auffrankiertes Einschreiben. Hörlkofen liegt an der Bahnstrecke München–Mühldorf, war postalisch aber vor allem Drehscheibe und Durchgangsstation für die nähere Umgebung. Am Ort abgestempelte Belege sind kaum zu finden, weswegen ich bei der letzten Gärtner-Auktion dann dieses schöne Stück unbedingt erwerben musste.
Hallo,
das ist ein sehr schönes Stück. Wenn man so etwas für die Heimatsammlung bekommen kann, dann darf es ruhig ein paar Euronen mehr kosten.
beste Grüße
Dieter
... eyecatcher par excellance ...
hier noch eine P-6 vom 27.4.1877 aus Lambrecht / Pfalz.
Gruß Klaus
Hallo zusammen,
dass man den Katalogbewertungen in vielerlei Hinsicht oft nicht trauen kann, wird immer wieder durch langjährige Marktbeobachtung bestätigt.
Ein Beispiel dafür ist der bayer. Umschlag U6Y zu 10 Pfennig auf weissem Papier mit Klappenprägung K3
(Wappen) und steigendem Wz. weite Wellen. Im Michel ist er mit 30 € notiert, ich suche ihn aber schon seit vielen Jahren ohne Erfolg. Interessanterweise ist die im Michel mit 50 € teurere Variante X mit fallendem Wz. ausreichend vorhanden.
Sollte jemand helfen können, wäre ich für einen scan sehr dankbar.
Von U5XK2, der im Michel mit -.- und der Bemerkung "bitte vorlegen" bezeichnet ist, sind inzwischen zwei Exemplare bekannt, die ich hier zeigen will.
Es ist sehr schade, dass sich für diese interessanten
Ausgaben offenbar niemand interessiert. Sie sind
übrigens nur schwer in einwandfreier Erhaltung zu bekommen, meist sind sie beschnitten, unsachgemäß
geöffnet oder bügig aufgrund des dünnen Papiers.
Schönen Feiertag
Liebe Freunde,
ein Ganzsachenkuvert zu 20 Pfg. aus Kronach vom 5.12.1898 wurde im 2. Gewicht geschickt an Herrn Johann Boxhorn Adr(esse) postlagernd Schongau. Dort hinten Ankunft am Folgetag und irgendwann abgeholt worden, ohne dass es Kosten verursacht hätte. Hat man auch nicht jeden Tag ...
nett, sieht man vermutlich nicht jeden Tag.
... nein, nur Samstags, wenn es der 29.2. ist ...
Liebe Freunde,
ein Kunde der Kohlenfirma Joh. Braun aus Fürth schrieb dieser, dass er wegen div. Aktivitäten die nächsten 8 Tage keine Zeit hätte, die georderte Kohlesendung abzuholen und bat um kurz Verschiebung des Liefertermins nach hinten. In Nürnberg griff er hierzu am 16.9.1896 zu einer Doppelkarte und dachte, alles wird gut.
Doch die Aufgabepost sah die frankierten 5 Pfg. als zu wenig an und taxierte mit satten 20 Pfg. nach (der Tarif vom 1.1.1876 bis 31.3.1900 sagte allerdings, dass 5 Pfg. reichten!).
Der Absender hatte auch schon die Adressseite der "Bezahlte Antwort" mit seiner Anschrift "Herrn D. Weiersmüller, Glockengießer, Nürnberg" zuvor ausgefüllt und die Karte blieb in Fürth unbeantwortet.
Was mag der Grund für die Nachtaxierung gewesen sein?
Vorne unten links lese ich noch "Schwand" im Stempel vom 16.9.1896 - eine Nachsendung?
Ich mag heute noch zusammen hängende Antwortkarten - für mich sind und waren sie immer etwas Besonderes ...