...sag mal einer, das anbei wäre häufig. Häufig sind Paketkarten, aber keine Bedarfspost des bekannten Unternehmens.
Hinten nix + Gruß
vom Pälzer
...sag mal einer, das anbei wäre häufig. Häufig sind Paketkarten, aber keine Bedarfspost des bekannten Unternehmens.
Hinten nix + Gruß
vom Pälzer
... scheee isser!
. . . tolle Sache!
Guten Abend zusammen,
diesmal nur eine EZM, aber ein waschechter Perfin-Brummer. Hier die 3 Mark Staatswappen auf mattorangweißem x-Papier und Wz 3 (stehende Welle).
Schönen Gruß
vom Pälzer
Moin,
eine Sache muß ich hier mal erzählen.
Als ich Kind war, so etwa 6, habe ich von meinem Opa eine Kiste mit Briefmarken bekommen, Germanias etc, vielen mit Lochungen. Mein anderer Opa, seines Zeichens Buchhändler, handelte aber auch mit Briefmarken, half mir beim sortieren. alle Marken mit Lochungen wurden aussortiert, wertlos, bestens geeignet um damit im Hof zu spielen, ins Album durften die nicht.
Wie sich die Zeiten doch ändern (nach 50 Jahren)
Grüße
Uli
Moin, Moin,
ja, wenn man daran denkt, welche Dinge man aus was für Gründen nicht mehr haben kann, dann könnte man daran verzweifeln. Deswegen soll man sich einfach nur an jenen erfreuen, die man hat. Das trifft auch auf den nächsten Beleg zu, den sucht so manch einer lange. Die Fa. Friedrich Lux in Ludwigshafen a.Rh. war ursprünglich mit der Herstellung von Gasbeleuchtungsanlagen und Messgeräten befasst und hat sich kurz vor der Jahrhundertwende der Automobilherstellung zugewandt. Dazu ist das Unternehmen an die Börse gegangen, aufgrund von Differenzen mit den Aktionären jedoch schon nach kurzer Zeit damit gescheitert.
Lux’sche Industriewerke – Wikipedia
Schönen Gruß
vom Pälzer
Die Geschichte des Herrn Friedrich Lux aus Ludwigshafen ist eine spannnende.
Von 1882 bis 1898 gab es die Friedrich Lux GmbH, die Wassermesser und viele feinmechanische Apparaturen aus dem Gas- & Wassergeschäft produzierte. Daneben vertrieb sie eine Gasreinigungsmasse, die Luxmasse. Aus dieser Zeit gibt es keine Perfins.
1898 wurde die GmbH umgewandelt in die Luxschen Industriewerke AG, aus der Friedrich Lux 1901 quasi rausgeworfen wurde, nachdem er, aus Sicht der Aktionäre, zu viel Geld in die Automobilproduktion steckte und stecken wollte.
Die Luxschen Industriewerke existierten noch bis 1929 (Konkurs) im Ludwigshafener Westend. Von dieser Firma gibt es einen Perfin LJW, den ich allerdings noch nicht gesehen habe.
Wieder auf die Beine gekommen, gründete Friedrich Lux 1905 erneut die Friedrich Lux GmbH und produzierte und vertrieb das selbe Portfolio. Die Firma existierte bis 1932 (Konkurs) und wurde dann zu Pollux. Aus dieser Zeit gibt es 3 Perfins: 2x L (in unterschiedlichen Größen) und FL, welcher auch noch von der Firma Pollux GmbH verwendet wurde.
Guten Abend Sammlerfreunde,
anbei eine Paketkarte mit "BASF"-Firmenlochung, das Paket lief nach Tschenstochau (Częstochowas), von 1815-1918 Kongresspolen, also damals noch russisch. Nach dorthin kostete das Paket bis 5 kg und einer (theoretischen) Wertangabe bis 40.000 Mark die hier verklebten 1,40 Mark.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Paketkarte von München nach Plattling vom 14. Juni 1918. Freimarke hat Firmenlochung "F V". Im Buch von Rainer von Scharpen, Firmenlochungen Bayern, finde ich diese Firmenlochung in München nicht.
Liebe Grüße,
Hermann
Hallo Ulrich,
du hast recht. Habe die Lupe genommen, Es ist "E.V.". Das ist der Eisenbahnerverband in München.
Vielen Dank und beste Grüße,
Hermann
Hallo liebe Freunde,
hier mal wieder ein wenig loses Material...
auf dem letzten Tauschtag gab es ein wenig Bündelware Bayern und Dt. Reich; es waren wesentlich mehr Lochungen darunter, als ich erwartet oder gehofft hatte.
Lokomotiv-Fabrik J. A. Maffei, München 2 = M7 mit Bewertung 4 nach R. v. Scharpen
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Guten Tag zusammen,
vom Niederrhein hatten wir gerade loses Material, vom Oberrhein kommt anbei wieder festes. Natürlich hätte man bei Adolf Baher & Co. in Fürth (Perfin AB&C) einfach einen 80er Wert verkleben können, hat es aber für uns Sammler mit 3 verschiedenen gerecht arrangiert.
Schönen Gruß
Ich möchte Euch heute auch noch 3 lose Marken mit Lochungen vorstellen:
Es handelt sich um:
MB / S Mechanische Bindfadenfabrik Schretzheim (Post Dillingen); Seite 255 v. Scharpen (äußerst selten)
BV Bayerische Versicherungsbank, Aktiengesellschaft ......in München ; Seite 60 v. Scharpen
R.&L. Reiner & Lippacher, München II Papiergroßhandlung; Seite 308 v. Scharpen
Falls jemand daran Interesse haben sollte gerne per PN.
Liebe Grüße Matthias
SHOWTIME !
Lieber Volker,
bei Dir wäre ich noch nicht mal erstaunt, wenn Du gelochte Quadrate zeigen würdest. Große Klasse Deine tolle Seite!
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo miteinander,
Lochungen sind nun nicht mein Thema, aber ich habe da mal ne Frage...
Wer fertigte diese eigentlich an ??... und bei Volkers Schautafel sehe ich auch ,dass einmal von oben nach unten , als auch anders rum das Wort lesbar ist. Spricht man dann von kopfstehender Perfin ??
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Hallo pappnase Andreas,
da kann ich Dir nur das Buch von Rainer v. Scharpen empfehlen: Die Firmenlochungen von Bayern.
Darin sind nicht nur die Lochungen bewertet, sondern auch der Herstellungsprozeß ausführlich erläutert.
Was die Ausrichtung der Lochung angeht: Man konnte den Bogen bzw. die Marken von allen Seiten her in
die Stanze einlegen. Dazu auch ein Blatt aus meiner Sammlung.
Liebe Grüße
Franz - weite Welle