Hallo Altsax
Der Brief scheint doch mit Inhalt zu sein. Ist anhand des Textes nicht erkennbar ob es eine Mustersendung ist?
Eine Mustersendung eingeschrieben in den Postverein kenne ich nicht
Gruß Ewald
Hallo Altsax
Der Brief scheint doch mit Inhalt zu sein. Ist anhand des Textes nicht erkennbar ob es eine Mustersendung ist?
Eine Mustersendung eingeschrieben in den Postverein kenne ich nicht
Gruß Ewald
Danke Ralph für deine Einschätzung
Leider sind wir die einzigen, wo das Thema interessiert
Gruß
Hallo Ewald,
Interesse können wir dann erwecken - muss mal morgen schauen, was ich so habe.
MoW mit Einschreiben habe ich aus der Vormarkenzeit (da sind sie noch seltener), aber in den DÖPV gibt es tatsächlich kaum MoW, geschweige denn mit Rückschein usw..
Hallo Ewald,
es wird nicht am Desinteresse liegen sondern eher daran, dass kaum einer etwas zeigen kann. Und mit deinen Granaten kann hier eh keiner mithalten.
Wenigstens eine Kleinigkeit anbei.
Schweinfurt - Krautheim/Baden vom 25.11.1866, zweite Entfernungszone 10-20 Meilen innerhalb des DÖPV.
Gruß
Udo
Danke Ralph für deine Einschätzung
Leider sind wir die einzigen, wo das Thema interessiert
Gruß
Ich lese immer mit. Bitte weitermachen!
Stimmt, wer außer Ewald kann zu bestimmten Themen solche Bomben zeigen?
Ich lese jedenfalls mit.
Dieter
Hallo zusammen,
ich lese hier auch stets mit! Und zwar mit höchstem Interesse.
Bin leider zeitlich gerade etwas fremdbestimmt...
Grüße
Andreas
Hallo Ewald, hallo Ralph,
mich interessiert dieses Thema auch sehr. Hauptsächlich deshalb war ich ja in Ulm, um diese überragende und begeisternde Sammlung anzusehen. Da kann wohl keiner mithalten. Ich habe mal schnell und nicht sehr gut eingescant mein Muster ohne Wert contenant echantillon de nulle valeur von Nürnberg nach Marseille 1867 mit Zwergschnitt-Mischfrankatur. Nur, um Euch zu motivieren und nicht immer nur still mitzulesen.
Gruß
Mangfalltaler
Hallo zusammen,
auch aus der Pfennigzeit kann ich etwas beisteuern.
Hallo Sammlerfreunde,
auch ich schaue mir die hier eingestellten Belege an, wobei mein Interesse mehr den Marken und Stempeln gilt.
So bestätigt der Brief in post 8 mit 3 Kreuzer graublau, Platte 5 das übliche Vorkommen der graublauen Farbnuance von etwa Mitte 1860 bis Ende 1860.
Man muss nicht Belege in den Postverein mit -Muster ohne Wert- sammeln, um in dem Thread spannende Informationen zu finden.
Gruss Kilian
Liebe Sammelfreunde
den Brief zweiter Gewichtsstufe vom 25.11.1865 gesendet von Pesth an die "Herren Striegnetz & Comp. (in) Düsseldorf" hatte ich schon einmal gezeigt.
Frankiert wurde er mit 2x 15 Neukreuzer richtig. Siegelseitig Ausgabestempel vom 27.11. in der Nacht. Es ist davon auszugehen, dass die Abholung bzw. Zustellung erst am Folgetag erfolgte.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
schön, dass der Brief datiert werden kann
Hallo miteinander,
Meine Wenigkeit liest auch bewundernd mit, auch wenn ich nichts dazu beitragen kann. Bitte weitermachen....
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
Danke ......Udo, Franz und Ulf fürs zeigen. Allen anderen für die Reaktion
"GEHT DOCH".............warum nicht gleich so!
Schöne Sammlergrüße von Ewald
Liebe Freunde,
hier ein paar aus meiner Sammlung, wobei ich bemerken möchte, dass es hier mehr Incoming-Mail-Muster gibt, als welche von Bayern weg.
Der 1. von Nürnberg mit direkter Aufgabe am Bahnpostwaggon lief am 26.4.1859 nach Hamburg und war mit 12 Kr. bzw. 5 1/2 HShC (Hamburgische Schilling Courant) für das 1. Gewicht austarifiert, obwohl von Muster nichts zu lesen war - aber der Vermerk "Muster ohne Werth" war nicht zwingend vorgeschrieben.
Der 2. von der Bahnpost ebenda nach Leizpig datiert vom 11.6.1868 und kostete nur 3 Kr., allerdings war dieser Brief dabei, nicht nur das angehängte Muster, daher unterlag er keiner Portomoderation, denn zusammen wogen diese nur bis 1 Loth damals.
Der 3. aus Obernzenn lag in der 2. Gewichtsstufe über 2-4 Loth und lief in das Königreich der Lombardei nach Mailand, wo er 5 Tage nach Absendung ankam (Aufgabe am 16.3.1852 , Abgabe am 21.3.1852 mit der Leitung über Innsbruck). MoW in die Lombardei sind große Seltenheiten und ich hätte gerne mehr davon.
Der 4. aus München vom 18.4.1856 nach Prag hatte ein eingelegtes Muster, war also nur als Zollinhaltserklärung zu sehen, weil Österreich nie dem Zollverein beigetreten war - dafür wären seine Außengrenzen zu umfangreich gewesen. Es gibt im Verkehr zu Österreich weniger MoW inliegend, als anhängend, warum auch immer.
Der 5. aus Frankenthal in der lieblichen Pfalz vom 27.5.1854 lief ins taxische (nicht toxische!) Rennerod für 6 Kr. über 10-20 Meilen über 2-4 Loth. Dort stellte man 2 Tage später die korrekte Frankatur fest (Null-Paraphe) und notierte 1 Kr. Bestellgeld. Pfalzbriefe mit MoW sind sehr selten und einen früheren kenne ich derzeit nicht.
Hallo Ralph
Sehr schön, besonders das Mailand Muster (wo ich nur eines über die Schweiz habe) gefällt
mir sehr gut. Auch das Portomuster nach Hamburg wird es nicht oft geben. Die meisten sieht
man nur in die Schweiz, nach Wohlen oder Zürich. Auch Pfalzbriefe aus der frühen Zeit sind
nicht häufig. Danke fürs zeigen
Gruß Ewald
... nix zu danken. Schönes Wochenende.
Wünsche ich dir auch
Liebe Sammelfreunde
dann noch ein Beleg Preussen - Bayern, vom 12.05.1866 aus Magdeburg nach Nürnberg, wovon es einige gibt. Aufgegeben wurde er am Bahnhof Fürstenwallufer in Magdeburg, Frankiert wurde er mit 3 Einzelmarken der Nr 16 zu a 1 Sgr., portorichtig.
Mit freundlichen Sammlergruss
Ulf
Der 3. aus Obernzenn lag in der 2. Gewichtsstufe
Lieber Ralph,
eine kleine Korrektur:
Der Brief ist nicht aus Obernzenn (Mittelfranken), sondern aus Obernzell (Niederbayern),was ja auch der gMR 247 aussagt.
Viele Grüße
Gerd