Lieber Dieter
dann kommt ja nur noch 1849 in Frage.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Dieter
dann kommt ja nur noch 1849 in Frage.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
hier handelt es sich um keine Zugaufgabe, jedoch wird es schwierig einen ähnlichen Brief zu finden. Er dürfte vor dem DÖPV sein und wurde am 11.11. am Magdeburg(er) Bahnhof aufgegeben, wie es handschriftlich notiert wurde. Möglicherweise war der Stempel momentan nicht bei der Hand. Gelaufen ist er nach Dresden und dort wurden 24 Pfennige Porto erhoben.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo ihr beiden
ich habe auch gestaut, wie sauber dieser Schein beschrieben wurde. Auch schaute ich erstmal nach, wann denn der Herr Conradt Postmeister in MD war, denn laut Beschreibung wurde er mit 1770 datiert. Jedensfalls bin ich froh ein so frühen Schein zu haben.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Guten Morgen
danke für die Kommentare.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich möchte euch einen Schein zeigen, welcher am 09. Juni 1730 in Magdeburg für ein Packlein Acten mit 1 Dukat nach Berlin an M. Meyer gesendet wurde.
Das Paket wog m.E. 21 Loth und der Absender scheint auch 12 1/2 Gute Groschen bezahlt.
Unterschrieben hat es der damalige Postmeister Conradt, welcher dieses Amt zwischen 1715 bis 1737 inne hatte.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
zwei tolle Briefe - mein Glückwunsch.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich habe hier ein Einschreiben aufgegeben am 28.03.1896 in Magdeburg und adressiert an den "Herrn Banquier Adolf Thiem Schöneweiden b. Berlin". Am 29.03. war er da, wie siegelseitig zu sehen. Der Briefträger notierte oben "nach Berlin Savoy Hotel" - also ging es dort hin, wo er am nächsten Tage war. Von dort ging es nun nach San Remo - Westend Hotel, scheinbar innerhalb eines weiteren Tages.
Es gibt noch 2 Stempel vom 1.4. und einer vom 2.4.- leider kann ich diese keinen Ort zuweisen.
Sicher scheint noch, dasss er in die "Adalbertstr. 74 München Baviera" lief - dazu der Stempel von München vom 3.4. + Briefträgerstempel.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
hier ein Brief 12.04.1848 von Magdeburg nach Bordeaux als Portobrief mit 15 Decimen taxiert. 5 Tage später war er am Ziel.
und noch einer in umgekehrter Richtung vom 11.08.1851 von Havre nach Magdeburg via Cöln, welcher franco lief. Eine Taxierung sehe ich leider nicht.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich kann auch mal wieder hier einen Beleg einstellen:
Aufgegeben am 30.03.1856 an den "Herrn Domänen-Director Pahl wohlgeboren (in) Waldenburg Oberamt Oehringen im Königreich Württemberg", taxiert mit 12 Kreuzer Porto (9 xr Porto + 3 xr Zuschlag) - siegelseitig Stempel von Kupfernzell vom Folgetag.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo in die Runde
danke für die weiterführende Informationen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich habe hier einen Brief, welcher am 28.10.1816 in Magdeburg geschrieben und an den "Herrn Matthias Ansberger und Consorter? (in) Dörfles by Redwitz" adressiert wurde.
Wenn ich es richtig lese war er frei Leipzig und möglicherweise ist schwach eine rote 3 oder 2 lesbar. Oben dürfte ein Stempel von Eisenach sein.
M.E. wurde in Hof 14 Kreuzer in Auslage genommen und weitere 3 Kreuzer innerhalb Bayerns erhoben - in Summe 17 Kreuzer vom Empfänger einzuziehen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
hier ein weiterer Beleg, diesmal vom 27.07.1863 aus Braunschweig an die "Herren Wiegmann & Brinckmann (in) Magdeburg".
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
in Magdeburg befand sich, zumindestens um 1835 das Gefängnis fast gegenüber dem Postamt. Wie schon geschrieben, bisher habe ich 3 Belege hierzu, eventuell sind noch mehr im "Umlauf". Vielleicht kann ich auch etwas über die Familie Walkhoff erfahren...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
ich gehe davon auch aus, dass im Annahme- und auch im Ausgangsbuch bei der Übergabe auf die Eisenbahnlinie nach Ascherleben nichts von dem Paket steht.
Möglich ist schon, dass der Postbeamte Sendungen unterschlug, jedoch hier eher m.E. unwahrscheinlich. Es wäre eine schwere Straftat und hätte sicherlich erhebliche Konsequenzen für ihn gehabt, Davon ist bisher nichts aus den Inhalten zu entnehmen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
ich gehe davon aus, dass man in Cöthen auch so verfuhr. Jedoch ist es so, dass der Aufgeber scheinbar nur behauptete, dass er ein Paket aufgab. Selbst eine Hausdurchsuchung beim annehmenden Postbeamten ergab nichts.
Einen hochgestellten Verwalter glaubte man sicher erstmal. Wenn jedoch keine Aussage über den angeblichen Inhalt gemacht werden könnte, stellt sich schon die Frage, ob... naja.
Vielleicht finden sich noch mehr Belege zu dieser "verrückten" Sache. Interessant wäre hier die Korrespondenz zwischen dem Postamt in Cöthen und der Oberpostdirektion Magdeburg zu diesem Fall.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
ich glaube #23 enthält die Antwort.
Zusammengefaßt:
Es wird bezweifelt, ob überhaupt eine Kiste aufgegeben wurde, da keine Aussage gemacht werden konnte über Inhalt, Gewicht usw. Auch ein Posteinlieferungsschein konnte nicht vorgelegt werden.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich mag die Jahrhundertpostkarte sehr und vor allem mit Zusatzfrankaturen. Hier eine vom 13.04.1900 nach Helsingfors, was natürlich nicht in Schweden liegt und deshalb gestrichen wurde. Auffrankiert wurde sie mit einer 2 und 3 Pfennig-Marke Krone-Adler.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ein weiterer Brief "An den Oeconomie-Verwalter Herrn Theodor Walkhoff Wohlgeboren in Frenz bei Cöthen" ist mir ins Netz gegangen. Er ist von der Ober-Postdirection Magdeburg und dort am 03.09.1853 aufgegeben worden und somit deutlich früher als die beiden anderen Belege. Auch ist der komplette Inhalt vorhanden, hier die Transkription:
Eurer Wohlgeboren gefälliges Schreiben
vom 19. d. Mts., wonach Sie Auskunft über den
Verbleib einer angeblich am 5. Juli e. in Cöthen
zur Post gegebenen, dem Adressaten, Oeconomen
Wulkhoff zu Aschersleben aber nicht zugegangenen
Kiste, zu haben wünschen, hat Veranlassung zu
einer Untersuchung dieses Gegenstandes gegeben.
Es haben sich indessen bis jetzt noch keine Momen-
te herausgestellt, welche dafür sprechen, daß die ge.
Kiste in Cöthen wirklich zur Aufgabe gelangt wäre.
Um der Sache möglichst auf den Grund zu kommen,
wird die Untersuchung fortgesetzt werden, und werde
ich nicht unterlassen, Ihnen von dem Ergebniß seiner
Zeit weitere Mittheilung zu machen.
Magdeburg den 1. September 1853
Der Ober-Post-Director
In desßen Vertretung
der Postrath
Lenz
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
heute eine Karte 09.07.1884 aus Interlaken "An das Kaiserliche Postamt Magdeburg". Interessant ist der Text auf der Rückseite.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
geschrieben wurde er in Kahlenbergerdorf, gestempelt in Nussdorf am 22.04.1859 und adressiert an "Seiner Wohlgeboren Herrn J. G. Riedl auf dem Städtischen Brauhause zu Neuötting Bayern". Laut Siegelseite ging es über Wien - Linz zum Ziel. Leider fehlt ein Posteingangsstempel.
Frankiert wurde er mit 15 Neukreuzer, also alles richtig.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf