...noch eine kleine Ergänzung: Es war während der Verwendungszeit kein weiterer Stempel am Fahrpostschalter im Einsatz!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
...noch eine kleine Ergänzung: Es war während der Verwendungszeit kein weiterer Stempel am Fahrpostschalter im Einsatz!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Erwin,
der Hufeisenstempel von Magdeburg ist definitiv kein Reservestempel. Richtig ist, dass er ausschließlich am Fahrpostschalter verwendet wurde. Auch markenfrankierte Briefe, insbesondere während der NPD-Zeit sind nicht so selten.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Erwin
ja !
Liebe Sammelfreunde
hier ein Brief vom 26. September 1860 aus Warschau nach Wien. Adressiert wurde er an Herrn Anton Ziegler. Siegelseitig sind noch Transitstempel von Granica .....? und Szczakowa sowie die Ankunft in Wien.
Taxiert wurden 15 Neukreuzer für Russland und auch für Österreich.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Ist der falsche Thread - bitte verschieben - Danke
Liebe Sammelfreunde
hier ein weiterer Brief vom 30. Juni 1840 aus Magdeburg nach Reichenberg in Böhmen. Wie auch in #144 war es eine sportelfreie Untersuchungssache und lief an gleicher Adresse. Gemeinsam ist auch, dass der Beamte Schroder seine Spuren hinterlassen hatte.
Allerdings lief der Brief in Preussen portofrei, und für Österreich wurden 12 xr C.M. notiert, was jedoch gestrichen wurde.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Ruhe in Frieden, bin nur noch sprachlos...
Ulf
Hallo in die Runde
kann es auch möglich sein, dass der Absender dem Postamt bekannt war und das fehlende Franco erst mal "auslegte". Eventuell schon am Folgetag wurde es vom Absender bezahlt. Aus Magdeburg sind mir solche Belege bekannt.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Postgeschichte-Kemser,
die vorderseitige Notiertung 1 (Sgr.) / 1 3/4 (Sh. LM.) stellt die Reduktion dar.
Ein Gesamtbetrag, aus Porto + Bestellgeld wird man selten finden, da allgemein zuerst der Brief zugestellt und dabei das Bestellgeld eingezogen wurde. Dann wurde das Paket später im Postamt abgeholt und hier das fehlende Porto bezahlt, also vom Empfänger. Zur siegelseitigen "2" kann ich nichts sagen, eventuell ein Ablageort, was geraten ist.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Postgeschichte-Kemser,
Die Entfernung beträgt keine 10 Meilen, also 2. Progressionsstufe. In Rechnung ergibt sich:
2 Pf. * 6 Pfund * 2. PS = 24 Pf. = 2 Sgr. - Mindestfahrposttarif betrug 3 Sgr., also fehlt dieser eine Sgr. welcher in 1 3/4 Sh. LM. reduziert wurde. Dazu kam noch 1/2 Sh. LM. Bestellgeld dazu.
Die Paragraphe könnte ein "P" für Porto sein.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
etwa 3 Franc 70 Centimen entsprachen 1 Thaler Diese Reduzierung galt sehr lange. So kam es, dass die sogenannte "Goldmark" = 80 Pfennig zu Beginn der Infla-Zeit entsprach.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Erwin,
ja so ist es.
Vielleicht noch soviel dazu. Der Brief lief in die Kühnauer Strasse, welche heute Walburgstrasse heißt. Beide Namen stehen in Verbindung. Die alte Bezeichung zeigt in Richtung Kühnau und zwar Großkühnau, ist der älteste Stadtteile Dessau. Es gibt zwar noch ein Kleinkühnau, welches deutlich "jünger" ist und ursprünglich als Vorwerk gegründet wurde. Der heutige Namen, Wallburg, bezieht sich auf die Wallburg, welche bei Großkühnau war und den Zugang zu den Furten der Elbe überwachte.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
ich werde diesen Faden mal mit nutzen, neues zum Exponat Mosigkau hier zu zeigen.
Vor kurzem konnte ich diesen Luftpost-Brief aus Datong, China nach Mosigkau bekommen. Erstaunt war ich noch, dass der Inhalt mit vorhanden war. Geschrieben wurde er am 8.8.1956 und enthält einen kurzen Reisebericht.
Wenn ich den Stempel richtig lese, wurde der Brief am 10.8. aufgegeben. Ob er portogerecht ist, keine Ahnung.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Ulrich
soweit ich jetzt mal schnell überschaut habe, fehlen eigentlich nur noch Portoperioden, welche der Hochinflationszeit zu zuordnen wären. Dies wird sicherlich recht schwer, diese Lücken zu schließen.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
heute ein Postschein, welcher eigentlich dem Königreich Westphalen zuzuordnen wäre.
Am 16. Sept. 1812 wurde er in Magdeburg ausgestellt für ein Paket mit Obligationen, deren Wert mit 9320 Franken 20 Centimen angegeben und nach Cassel adressiert wurde.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
vor einiger Zeit gelang es mir, diese nette Paketkarte erstehen konnte. Aufgegeben wurde am 17.11.1923 ein 13 kg schweres Paket in Magdeburg-Sudenburg, welches nach Erfurt gesendet wurde. Das Porto betrug 180 Milliarden Mark für ein Paket zwischen über 12 bis 13 Kg, über 75 bis 375 km Entfernung.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo Papiertiger
schön, dass das Rätsel gelöst ist!
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Hallo in die Runde
leider kann ich hier nicht viel beitragen, denn ich kenne nicht alle Verordnungen hierzu.
Jedoch ist es so, dass schon in der Rechnung sich ein kleiner Rechenfehler eingeschlichen hat, denn wenn das Procura 1/2 ggr. pro angefangenen 1/2 Thaler entspricht, käme ich auf 2 ggr. Dies mit dem PV von 1 Thaler 13 ggr. 4 Pf. addiert, ergeben die oben notierten 39 1/3 ggr. Dazu kommt jetzt noch das Fahrpostporto. Lt. meinen Unterlagen kostete ein einfacher Brief bis 5 Meilen 1/2 ggr., bei Actensendungen über 8 Loth betrug dies die 4fache Brieftaxe, also weitere 2 ggr. Daraus ergibt sich nun, dass sich erstmal 41 1/3 ggr. = 1 Thaler 17 ggr. 4 Pf. ergeben würde. Es fehlen jetzt nur noch 1 3/4 ggr.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Guten Morgen Papiertiger,
das Gewicht des Paketes betrug 1 5/10 Pfund.
Die Frage nach der Kombination zu beantworten ist, ja. Wert-, Nachnahme- und Paketsendungen waren beliebig in einer Sendung kombinierbar.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Bayern Klassisch
ich fand den Beleg auch einfach nur schön.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
von mir ein Brief vom 30.05.1865 in Paris aufgegeben und an "Monsieur Fr(iedrich) Schey" in Wien adressiert. Frankiert wurde er richtig mit 60 Centimen und war schon am Folgetag am Ziel.
Der Empfänger wird : Friedrich Schey von Koromla – Wikipedia sein
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf