- Offizieller Beitrag
Du bist zu ungeduldig ...
Du bist zu ungeduldig ...
Ich liege im Krankenhaus und zu Hause hätte ich viel zu tun. Vielleicht wird man da ungeduldig
Lieber Erwin,
zunächst mal wünsche ich dir gute Besserung, dass du bald wieder gesund wirst.
Deinen Online-Kurs habe ich als stiller Leser verfolgt. Jetzt hatte ich die Zeit, einen ersten Versuch zu starten, allerdings teils freihändig ohne die Nutzung von Pfaden. Es geht sicherlich noch besser, aber für meinen Zweck ist es ausreichend. Herzlichen Dank für deine klasse Anleitung.
Viele Grüße
Bruno
Lieber Bruno,
nicht schlecht. Aber die Bögen sind freihand nur schwer hinzubekommen. Wenn’s dir so reicht, ist es OK.
Ansonsten empfehle ich die Pfade. Damit wird’s super und es lässt sich auch leicht erlernen.
Danke auch für deine guten Wünsche.
Hallo Erwin,
habe mich nach über einem Jahr Abstinenz endlich wieder mal mit dem Stempelnachzeichnen beschäftigt.
Musste zwar zunächst erst einmal alles wieder nachlesen, aber nach und nach hat es wieder funktioniert.
Auch Fingerhutstempel mit Antiqua lassen sich mit etwas Geduld und Übung in den Griff kriegen.
Gruß Klaus
Wow !!
Sehr gut Klaus,
Lob und Anerkennung in schärfster Form.
Hallo Klaus
Hallo Klaus,
sieht sehr gut aus, alle Achtung.
Sehr verschärfte Anerkennung.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Liebe Kollegen,
danke für die "Blumen"
Ich habe nach einem selbstverschuldeten Motorradunfall
momentan etwas mehr Zeit als mir manchmal lieb ist.
... und die lässt sich dann für Dinge nutzen, die man immer
auf die lange Bank schiebt.
Gruß Klaus
PS:
In Abänderung des °Avatarmottos": "Wer später bremst ....usw",
gilt: "Wer nie oder zu spät bremst ist mitnichten noch schneller,
sondern kommt mitunter in den Genuß einer kostenlosen
Flugeinlage mit abrupter Landung"
Hallo Klaus,
abgesehe dodevunn dass gottseidank nix arg mit Dir bassiert is, hoff ich an dere schee Maschin is a nedd allzuviel dohi, oder?
LG
Tim
Lieber Klaus,
dann wünsche ich dir gute Genesung und viele schöne Stempelnachzeichnungen.
Gute Besserung, Klaus, dir und deiner Maschine. Gut, dass der Unfall mit menschlicher Geschwindigkeit stattgefunden zu haben scheint, sonst würdest du jetzt wohl immer noch in einer erdnahen Umlaufbahn kreisen ...
Morsche,
vielen Dank für die Genesungswünsche.
Der linke Fuß ist halt ziemlich lädiert und es wird noch eine Weile dauern, bis ich ohne Krücken laufen kann. Maschien hats auch in Mitleidenschaft gezogen, ist aber auch reparabel. Die Frage ist nur, ob ich mich nochmal drauftraue. Der behandelnde Arzt meinte auf meine Aussage bezüglich Kopfsache, nicht nur das, sondern vor allem auch eine Beziehungskiste und zwar nicht zum Mopped sondern innerfamiliär.
In diesem Sinne
Gruß Klaus
Als ich ein kleiner Junge war, hatte mein Vater einen Motorradunfall.
Da hat ihm meine Mutter verboten, wieder mit dem Motorrad zu fahren.
daran hat er sich auch gehalten.
Lieber Klaus,
gute Besserung und baldige Genesung. Mit 15 hatte ich einmal eine Lambretta auf die Seite gelegt. Zum Glück nur bei Schrittgeschwindigkeit und nur leichter Blechschaden, aber ich war bedient und habe dann mit 18 erstmal den Motoradführerschein gemacht.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Klaus,
gute Besserung – gut, dass nicht mehr kaputt ist. Kranksein heißt vor allem Warten. Die Bezeichnung »Patient« ist daher nicht ungeschickt gewählt. Warten beim Arzt, bei der Reha – da braucht’s Geduld.
Als ich mir vor Jahren den Ellenbogen gebrochen hatte, gab es plötzlich richtig Zeit für die Philatelie, zum ersten Mal überhaupt.
Frage an die Stempelexperten,
von 1867 -1883 war in Neustadt der Segmentstempel Winkler Type 14 mit der Ortsinschrift "Neustadt a / H." in leicht unterschiedlichen Varianten im Einsatz. In der ersten Version ist das kleine "a" mit Serife noch gut ausgeprägt erhöht zwischen den Großbuchstaben platziert.
3.2.1868
Im Laufe der folgenden Jahre wird das "a" zunehmend verstümmelt, die Serife verschwindet vollständig und der Kopfbogen ist deutlich flacher. Offensichtlich waren auch ein paar besonders schlagkräftige Expeditoren im Einsatz, denn der Halbkreisbogen und die Grundlinie wurden doch ziemlich breitgekloppt, wodurch sich der Abstand zu den Buchstaben zunehmend verringerte.
15.7.1872
Mitte 1875 taucht dann ein "neuer Stempel" mit einem etwas größeren und sauber ausgeprägten "a" auf.
6.7.1875
Der ehemalige Vorsitzende des Briefmarkensammlervereins Neustadt (BSVN) K.H.Leist, der sich intensiv mit diesen Stempeln beschäftigte, äußerte die Vermutung, dass es sich hierbei um eine Reparatur der "beschädigten" Version handeln könnte.
Ich habe die beiden Stempel mal - wie von Erwin Friese beschrieben - nachgezeichnet und versucht zu überlagern. Dabei st zu berücksichtigen, dass beim "Nachzeichnen" eine gewisse Idealisierung erfolgt und nicht jede Ecke und Kante exakt wieder gegeben wird.
Lässt man die variabel einsetzbaren Stunden-, Tages- und Monatszahlen außer Acht, ist die Übereinstimmung eigentlich recht passabel.
Daher die Frage an die Stempelexperten: Ist es möglch, aus der fixen Ortsinschrift einen defekten Buchstaben durch einen "neuen" zu ersetzen ???
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
ich glaube nicht an eine Reparatur. Eine Neuanfertigung ist für mich wahrscheinlicher, wenn das vorherige Gerät abgenutzt war.
beste Grüße
Dieter
Lieber oisch,
so schön sich Nachmalungen präsentieren, es geht nichts über Originalabschläge.
Es ist doch viel besser ein Stempel mehrmals auf Briefen, Briefstücke oder losen Marken zu zeigen,
als gemalte Stempel zu präsentieren.
Zumindest bei kleinen Stempelwerten sollte das Zusammentragen mehrerer Abschläge möglich sein.
Der Stempelabdruck konnten sich durch die nach und nach erfolgte Abnutzung des Stempels
verändern, Stempelmerkmale blieben aber unverändert.
Vier, fünf oder mehr Abdrucke des Halbkreisers "NEUSTADT a/H." sollten zeigen, ob es sich bei der unterschiedlichen Grösse des "kleinen a" um Abnutzung oder Nacharbeitung handelt.
Weil die grossen Buchstaben unverändert im Halbkreis stehen, vermute ich keinen neu angefertigten Stempel.
Wie die Stempelanfertigung damals erfolgte ist mir nicht bekannt.
Dietmar Schmitz schreibt im RB 72 im Rahmen eines Artikels zu den Mühlradstempeln zu der Herstellung der Stempel "Wie im 19. Jahrhundert bei der Herstellung von Stempeln für die Post gearbeitet wurde, lässt sich selbst aus zeitgenössischen Nachschlagewerken kaum rekonstruieren, ..."
Es wäre sehr hifreich, wenn jemand Literatur über die Herstellung der Stempel kennen würde, und hier berichten könnte.
Gruss kilke