Hallo Tim,
was hältst du von Wissembourg - Landau - Neustadt - Ludwigshafen Kurs 1 und dann Ludwigshafen - Kaiserslauten - Neunkirchen Kurs 2.
Hallo Tim,
was hältst du von Wissembourg - Landau - Neustadt - Ludwigshafen Kurs 1 und dann Ludwigshafen - Kaiserslauten - Neunkirchen Kurs 2.
Hallo bk,
ja da kann ich natürlich schon was mit anfangen, wenn das gerade so von den Kursen her so am geschicktesten war war. Aber warum musste dann in der Ludwsigshafener Postexpedition nochmal Durchgang gestempelt werden, das ist doch nicht weniger wenn nicht gar noch zeitaufwändiger, als in Neustadt bei der Bahnpoststation abladen und auf den nächsten Zug nach Kaiserslautern wieder aufladen. Oder war der Ludwigshafener Halbkreiser auch am dortigen Bahnhof im Einsatz ?
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
unterstellt, dass man keinen Fehler machte: Der letzte Zug lief Richtung Ludwigshafen. Dorthin kamen alle Briefe, die die Bahnpost hatte, egal nach wohin sie gerichtet waren. Die PE Ludwigshafen öffente das Briefepaket und sortiert nach den Richtungen neu - am Folgetag also Richtung Westen mit dem 1. Zug.
Ich weiß nicht aus dem Kopf, wo die PE untergebracht war, ich weiß nur von Berichten, dass sie nah an der Brücke gelegen haben muss. Von daher dürfte das keine merkliche Zeitverzögerung gegeben haben, wenn man dieses Wort hier überhaupt benutzen will.
Hallo bk,
okay, da komme ich mit, aber Briefpaket ? Würde eher sagen Postsack, oder ? Da ist doch auch von allen kleinen Bahnhöfen alles mitgeholt worden.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
na ja, in Wissembourg bekam man die 1. Post mit, dann über die Käffer, überall ein paar Briefe, Drucksachen, Zeitungen, Muster und und und - da kam auch in der Pfalz einiges zusammen, so dass ich schon davon ausgehe, dass man unterwegs ein Paket geschnürt hat.
Hallo Sammlerfreunde,
ich zeige einen mit der Bahnpost auf der Strecke Hof nach Nürnberg beförderten Brief
von Schwarzenbach a.d.Saale (ersichtlich aus dem Briefinhalt) nach Forchheim vom 27.9.1851.
Die Entwertung der 3 Kreuzer blau von Platte 2a erfolgte mit dem MR "406" der Bahnpost.
Gruss kilke
Lieber kilke,
Angesichts dieses Briefleins darf man durchaus mit der Zunge schnalzen. Zwei saubere Bahnpoststempel auf einem Brief sind nicht so häufig. Typisch auch die verstümmelte Stationsangabe im Sehnenkasten. Es musste ja immer alles sehr schnell gehen bei der Bahnpost.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber maunzerle,
bin jetzt kein Kenner der Halbkreisstempel von der Bahnpost.
So auf den ersten Blick sehe ich die Striche im Sehnenkasten als Abdruck der Datum-Stellschraube.
Gruss kilke
So auf den ersten Blick sehe ich die Striche im Sehnenkasten als Abdruck der Datum-Stellschraube.
Hallo die Runde
Sehe ich auch so
Viele Grüsse
Nils
Lieber kilke, lieber Nils,
Da mögt Ihr recht haben. Ich habe es auf den ersten Blick für ein verstümmeltes "HOF" gehalten. Aber allein die Tatsache, dass der Sehnenkasten leer geblieben ist, zeigt uns, unter welchem Zeitdruck die Bahnpostler standen. Demzufolge gibt auch viel mehr Abschläge ganz ohne Stationsangabe oder mit verstümmelten, bisweilen auch , besonders attraktiv, kopfstehenden Stationsangaben. Auch die Zugnummer steht oft Kopf. Die Bahnpostler waren die ärmsten Teufel bei der Post, immer im Stress. Und das bis in die (Fast-)Gegenwart. Ich hatte einen mittlerweile verstorbenen Freund, der noch Bahnpost fuhr (allerdings nicht mehr zu Königs Zeiten). Dessen Erzählungen klangen teilsweise haarsträubend.
Viele Grüße von maunzerle
Liebes Forum,
da die Mangfall in Rosenheim in den Inn fließt, freue ich mich über den Erwerb eines kompletten, original gefalteten Briefes mit zwei Bahnpost-Stempeln nach Rosenheim. Absender ist Carl Joseph Holzhey, Besitzer einer Spinnerei, Stickerei und Weberei in Schwabmünchen und Gründer der dortigen Holzhey´schen Industrieschule. Er stellt hier wohl eine Rechnung an Georg Ernst, zu dem ich noch recherchieren muss.
Auch hier gibt der Sehnenkasten Rätsel auf. Vielleicht kann jemand helfen?
Freundliche Grüße
Mangfalltaler
Hallo Mangfalltaler,
meinen Glückwunsch zu dem ausgesucht schönen Stück, dass in der richtigen Sammlung gandet ist.
Das sowohl der BP Mühlrad, als auch der Halbkreiser recht sauber abgeschlagen sind und dann der ganze Brief noch ein schönes Gesicht hat kommt nicht oft vor
PS: Ja es ist eine Rechnung und die Kalligraphie ist sehr schön.
Hallo Mangfalltaler,
im Sehnenkasten dürfte "Lindau" stehen, für die BP-Strecke Lindau-Augsburg-München-Rosenheim.
... und die Zugnummer war die 37, die man schlecht lesen kann.
Danke! Auf Euch ist Verlass! Einfach klasse!
Hallo liebe Bayernsammler,
beim Fischen in der Bucht habe ich diesen Brief an Land gezogen.
2 II/5 "etwas" knapp geschnitten, aber darauf kam's nicht so an.
Handschriftliche Entwertung Bahnpost "Landstuhl 9/6".
an Herrn Zumstein Dürckheim. Im Text datiert 9. Juni 1861.
viele Grüße von woodcraft
...und franco dringend,
jo, des hat man auch nicht so oft in der Pfalz gehabt
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Sammlerfreunde,
Brief von Nürnberg nach Köln vom Januar 1857, richtig frankiert für die Entfernung von über 20 Meilen mit 9 Kreuzer grün.
Die Markenentwertung erfolgte mit dem offenen MR "B.P." von der Bahnpost. Ein blauer Firmenstempel bringt zusätzliche Farbe auf den Brief.
Auf der Siegelseite klar abgeschlagen der Zweikreisstempel "Köln 14.1.".
Gruss kilke
Lieber kilke,
einen sehr schönen Brief mit einer Nr. 5 mit dem oMR "BP" zeigst du uns.
Mit einem entsprechenden Brief kann ich nicht dienen. Bei mir hat es bisher nur zu einem kleinen Briefstück gereicht.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Liebe Freunde,
2 mal 9 macht 18 ...