Lieber Udo,
ein gnadenlos schöner Beleg, den ich auch sofort genommen hätte. So macht doch das Sammeln Freude.
Grüße aus Frankfurt, das heute einen Hauch von Schnee abbekommen hatte
Heribert
Lieber Udo,
ein gnadenlos schöner Beleg, den ich auch sofort genommen hätte. So macht doch das Sammeln Freude.
Grüße aus Frankfurt, das heute einen Hauch von Schnee abbekommen hatte
Heribert
hallo bayernjäger,
ein wirklich toller Beleg, gefällt mir so was von gut.
Hallo,
anbei ein Brief für die Mühlradstempel-Freunde:
Einfacher innerbayerischer Brief von Röttingen Uf. ins nahe Kitzingen Uf. vom 19.5.1853, frankiert mit einer 2 II Pl. 2a.
Bei dem gMR "474" handelt es sich - zumindest nach dem Sem-Handbuch - um einen doch seltenen MR-Stempel.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
Jawoll, das ist was für Augenmenschen!
... und dann noch dazu mit dem althergebrachten Rötelkreuz - herrliches Stück!
Lieber Wolfgang,
genau meine Kragenweite.
Ein guter innerbayerischer Mühlradbrief mit klarem Mühlradstempelabschlag
auf vollrandiger 3 Kreuzer blau, Platte 2a, mit klarem Aufgabestempel und als Zugabe
auch noch recommandiert. Perfekt !
Gruss Kilian
Hallo,
ein schöner Brief, der oben schon eingehend beschrieben wurde.
beste Grüße
Dieter
Hallo Freunde,
die beiden blauen 3-Kreuzermarken, die ich zeige, haben einige Gemeinsamkeiten:
Beide Marken sind zweifelsfrei Marken der nicht häufig vorkommenden Platte 6 nach der neuen Plattenordnung von Dr. Frieauff / Kleinhenz.
.
Beide Marken sind mit einem Postablagestempel entwertet. Die erste Marke mit dem doch häufiger vorkommenden Stempel von Arzberg. Die zweite Marke mit dem selteneren Stempel von Arberg.
Und zum Schluss: Beide Marken stammen aus der Bogenposition 4 des linken oder rechten Halbbogens.
kilke hat hier im Thread auf der Seite 182 mit den Beiträgen 3633 und 3637 zu dieser Bogenposition recherchiert. (Es lohnt sich, hier noch einmal nachzulesen.)
Meine beiden Marken haben oben links einen "Spieß" auf der Randlinie. Und auch die weißen Aufspaltungen in den Randlinien sind bei beiden Marken exakt die gleichen.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
Lieber Wolfgang,
der Beitrag gefällt mir! Toll!
Liebe Grüße von maunzerle
Hallo Bayern-Kreuzer,
toller Beitrag .
Wie lange muss man denn suchen, damit man 2 Marken der Platte 6 vom gleichen Feld mit Postablagestempeln findet?
Gruß und weiter so .
Staatswappen
ja, wie´s der Zufall manchmal will.
"Arzberg" habe ich schon seit 2004 - "Arberg" ist erst vor ein paar Tagen hinzugekommen.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
Lieber Wolfgang,
es ist doch immer eine feine Sache, wenn eine Einzelmarke einer Bogenposition
zugeordnet werden kann.
Von der 3 Kreuzer blau sind keine grösseren Bogeneinheiten bekannt (Ausnahme von Platte 5).
Die Bestimmung der Bogenposition einer Einzelmarke ist nur dann möglich,
wenn die Marke aus einer Bogenecke stammt oder mit einer Bogenecke in Verbindung steht.
Von Platte 5 gibt es gute Scans vom kompletten Elster Bogen (Letztauflage in blauer Farbe),
und deshalb ist die Bestimmung einer Bogenposition auch in der Bogenmitte möglich.
So fand ich letztens auf 3 Kreuzer blau, Platte 5 den von mir schon lange gesuchten
PF" Druckauffälligkeit bei A und Y von BAYERN, bei F von FRANCO (bei der eingestellten Marke überstempelt) und eine weisse Stelle links der grossen Ziffer "3" und konnte die Marke der linken Bogenhälfte, Position 19 zuordnen.
Die Unterbrechung der Rahmenlinie unter Y von BAYERN ist ein Druckzufall.
Ein Briefdatum mit dem PF auf Pos.19 ist mir nicht bekannt.
Bei der früheren Druckauflage befand sich der PF auf der Bogenposition 5 (rechte obere Ecke).
Ist in post 4294 auf Brief vom 17. Februar 1862 gezeigt. Ein zweiter Brief datiert vom 4. März 1862.
Gruss Kilian
Lieber Kilian,
herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Fund. Da ist die Marke ja jetzt in der richtigen Sammlung angekommen.
Dieser Stöckelfehler von der Position A19 der letzten Auflage der 3 Kreuzer blau ist nicht leicht zu finden.
Häufiger findet man ihn auf der 3 Kreuzer rot, ebenfalls auf der Position A19, was beweist, dass mit der Druckform (Stöckelserie 5) der 3 Kreuzer blau ohne Aufschluss 3 Kreuzer rot gedruckt wurden.
Meine hier gezeigte Marke ist leider nicht so makellos wie Deine.
Und der Vollständigkeit halber hier noch der von Dir erwähnte Brief vom 4. März 1862. Er lief von Castell nach Gollachostheim und ist frankiert mit einer Marke mit diesem Stöckelfehler, allerdings aus der vorherigen Auflage. Da befand sich dieses fehlerhafte Stöckel in der rechten oberen Bogenecke.
Beste Grüße
Will
Hallo Sammlerfreunde,
damit alles beisammen steht, noch der von Heribert im Thread der 3 Kreuzer rot, Typ2
in post 38 gezeigte Brief vom 22.11.1862 mit zwei nebeneinander frankierten 3 Kreuzer rot, Typ2.
Der linke Wert zeigt den PF (auffällig die weissen Stellen zwischen F und R von FRANCO).
Der noch in keinem Katalog registrierte PF ist deshalb besonders interessant, weil er auf blauen und
der roten 3 Kreuzer Marke vorkommt, und ausserdem auf zwei Auflagen der 3 Kreuzer blau
nachgewiesen werden kann.
Sollte jemals ein neuer PF Katalog oder Bayern Spezial Katalog erscheinen, dann darf der PF nicht fehlen.
Gruss Kilian
Hallo Wilfried/SYS1849,
nachdem sich bisher kein Plattenspezialist geäußert hat, gebe ich hier mal meine Laienmeinung wieder.
Die Farbe mit dem hohen Deckweißanteil und der detaillierte Druck ohne Fleck unter B findet sich sowohl bei der Stöckelserie ("Platte") 6 als auch bei der Stöckelserie 5.
Allerdings deuten die Randlinien mit den geraden Spitzen sowie die fehlende Sauberkeit in dem ansonsten detaillierten Druck eher auf die Stöckelserie 5 hin. Zusammen mit der Tatsache, dass es sich um einen Typ 2 handelt, ordne ich diese Marke der Stöckelserie 5 zu.
Meine 5 Cent.
Best Grüße
Will
Hallo sys1849,
um zu sehen, ob ich die Bedeutung des Wortes Laie bisher falsch aufgefasst hatte,
musste ich erstmal im Duden nachschlagen.
Laie: Amateur, Hobbykünstler, Nichtfachmann, Nichtkundiger, Dilettant
und die weibliche Form: Laiin, mit zwei "i" ! Damit wäre das geklärt.
Ich zeige einen Brief von "598" Würzburg Uf vom 22. Februar 1863, frankiert mit 3 Kreuzer blau, Platte 6.
Die Marke in Typ1, mit spitz nach aussen gezogenen Ecken und mit Aufspaltung der Einfassungslinien.
Gruss Kilian
Hallo und Guten Abend
Will:
Vielen Dank für deine Laienmeinung.
Das mit den geraden Spitzen kann ich aber nicht nachvollziehen;
ich meine dass die Randlinien wie die des Exemplars von Kilian ganz leicht nach außen gezogen sind.
Kilian: Den Laien hab nicht ich ins Spiel gebracht !
Wenn ich mir so deinen Brief anschaue tendiere ich bei meiner Marke
eher zu Platte 6 (aber nicht wegen der fast identischen Stempeldaten aus Würzburg ...).
Über weitere Meinungen, egal ob Laie oder Spezialist, würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße aus Ostmittelfranken,
Wilfried/SYS1849