ich denke, daß zum Zeitpunkt der Prüfung (2004) der Stempel sich noch im Originalzustand befunden hat. Danach hat sich wahrscheinlich ein Künstler darüber gemacht.
Beste Grüße von VorphilaBayern
ich denke, daß zum Zeitpunkt der Prüfung (2004) der Stempel sich noch im Originalzustand befunden hat. Danach hat sich wahrscheinlich ein Künstler darüber gemacht.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Klaus,
so sehe ich das auch - alle Prüfer haben Kopien aller ihrer Atteste. Es wäre interessant zu sehen, ob der Brief damals noch nicht "verschönert" war, wovon ich mal ausgehe.
Ich hätte nur das Wort "Federzug" vermieden, weil es ein Fachterminus ist, der sich auf eine postalische Entwertung bezieht, die ich hier nicht nachvollziehen kann.
Lieber Ralph,
ich habe jetzt erstmal vom Anbieter einen scan der Abbildung erbeten, die dem Attest laut Beschreibung beiliegt.
Falls nix kommt, werde ich mal bei Herrn Sem nachfragen.
Bericht folgt
Gruß Klaus
Liebe Freumde,
Dazu fällt mir nichts mehr ein als der alte Spruch: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich!" Mehr sog i ned.
Viele Grüße von maunzerle
Liebe Sammlerfreunde,
da kann ich auch nichts mehr sagen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
...uiuiui...
Liebe Kollegen,
die Gedanken sind frei und so möge sich jeder seine eigene Meinung bilden:
Nochmals zum Vergleich:
5-b-III auf Brief von Bamberg nach Bremen vom 11.7.1854 mit gMR 20-b und Ortsstempel Winkler Type 13 (sign. Brettl und Schmitt, Los 8081 der 371. Köhler Auktion vom 28.09.2019 zum Ausruf 180.- € - hab ihn mittlerweile wiederentdeckt) ... verpasst aber hätte ich gerne gehabt.
und 5-a-III PF VI auf Brief von Bamberg nach Bremen 13 Tage später entwertet mit gMR 20-? und beigesetztem "Ortsstempel mit Innenkreis" (sign. Schmitt + Befund mit Abb. Sem zum Ausruf 159.- €) ... aber den mag ich nicht.
Gruß Klaus
PS: Der oben gezeigte HK Winkler Type 13 mit Leerstelle zwischen Tag und Monat war nach meinen Beobachtungen der am häufigsten eingesetzte Ortsstempel im Rahmen der 1. Verteilung beim (Stadt-) Postamt Bamberg. Seltener findet man Abschläge mit "/", "//" oder "=" zwischen den beiden Daten.
Habe und bin fertig
Lieber Klaus,
der obere Brief ist viel besser. Hättest mir was sagen können, weil ich bei Köhler - wenn es was Nettes von Bayern gibt - praktisch immer anwesend bin. Also beim nächsten Mal bitte nicht vergessen, dass ich für dich bieten kann.
Lieber Ralph,
danke für das Angebot, auf das ich gerne zurückkomme, wenns denn überhaupt etwas in meiner Preisklasse beim Köhler zu bebieten gibt. Den 5-a habe ich vorher überhaupt nicht gesehen, sondern erst nach der Auktion entdeckt.
Gruß Klaus
PS: Habe gerade in der Ergebnisliste nachgeschaut. Der steht nicht drin
Wo ist er geblieben
... keine Ahnung - vlt. unverkauft geblieben? Dann dürfte er 1 oder 2 Auktionen später zu 10%-15% geringerem Ausruf nochmals angeboten werden.
Aber ich würde in WI nachfragen - die sind alle sehr nett dort und wenn er noch da ist, einfach 10% UG abgeben und den Brief einsacken.
Hallo Klaus,
der Brief ist Los 2892 der 373. Köhler Auktion am 23. Juni, jetzt sogar etwas günstiger.
Gruss Kilian
Danke Kilian,
habs registriert, schaun mer mal.
Gruß Klaus
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Brief von der Eisenbahnbau - Section Furth im Wald der königlich privilegirten bayerischen Ostbahnen per Boten nach Grabitz (Stadtteil von Furth im Wald) vom 23. September 1859. Am 7.1.1861 erfolgte die Inbetriebnahme der Bahnstrecke Schwandorf - Cham und am 20.9.1861 von Cham bis Furth im Wald. Am 15.10.1861 von Furth in Wald bis Pilsen, damit erfolgte am selben Tag die Inbetriebnahme der Bahnstrecke Nürnberg - Prag.
Hierzu folgendes aus dem Internet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrec…93Furth_im_Wald
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Freunde,
passend zu den in den Beiträgen 32 bis 54 hier im Thread gezeigten "Pokrantz-Briefen" mit einer Nr. 5 kann ich auch einen Brief aus Bamberg an Pokrantz vom 1.7.1853 zeigen.
Mit einem zusätzlichen Innenkreis im Aufgabestempel von Bamberg kann ich jedoch leider nicht dienen. Bei dem Brief hatte es mir vor allem die doch ausgefallene Adresse angetan.
Viele Grüße
Bayern-Kreuzer
Lieber Bayern Kreuzer,
das ist ein besonders schöner Brief an Pokrantz!
Ich sammle diese Briefe für meinen USA-Teil seit Jahren als Einleitung.
Mit dem Zusatz ist angezeigt, dass er Schiffseigner war, dass wusste ich bislang nicht.
Es gibt ja eine interessante Veröffentlichung von ihm zur Überfahrt nach USA.
Carl Pokrantz (1820–1890), deutscher Kaufmann in Bremen und Konsul von Lippe und Schaumburg-Lippe, Reeder in Hamburg
Vielen Dank fürs Zeigen und einen schönen Abend
Hallo Enrico,
da der Absender nicht frankiert hatte, waren 7 2/10 Neugroschen das Postporto.