Vielleicht eine doofe Frage,
was wäre passiert wenn man in Hochstein die Briefannahme mit dem Hinweis "Empfänger befindet sich in Lu'hafen" abgelehnt hätte. Wäre der Brief dann an den Absender zurück gegangen oder kostenfrei an die neue Adresse weiter geleitet worden. Das Postvereinsporto Mannheim - Pfalz war ja korrekt verklebt worden.
Gruß Klaus
Lieber Klaus,
wenn der Abgabepost eine solche Nachricht vorgelegen hätte, wäre der Brief ohne weitere Kosten zu verursachen an die neue Anschrift Ludwigshafen geschickt worden.
Aber dann wäre er lange nicht so schön, wie jetzt und würde auch nur 10% kosten ... 
Lieber Ralph,
Danke, mit dieser Erklärung ist meine Welt wieder in Ordnung.
Mir gings natürlich nur um die mögliche Einsparung von 3 Kr. zusätzlichem Bayerischen Porto
(die die Eisenwerke Gienanth sicherlich locker verschmerzen konnten), die philatelistischen
und pekuniären Konsequenzen rund 160 Jahre später wurden sicherlich damals nicht erkannt.
Gruß Klaus
... und ich dachte, dass den klassischen Pfälzer eine Weitsicht auszeichnete, die nicht an die jeweiligen Jahrhunderte gebunden war ... 
Karte vom 3.8.1910 aus Belgien, am 4.8.1910 in Basel / Schweiz zugestellt, am 4.8.1910 in Basel mit 10 Rappen neu frankiert für Immenstaad /Württemberg.
Hallo zusammen,
die Ausbeute von Ulm beschränkte sich auf den folgenden Brief an einen "geräucherten Fleischwarenhändler".
Er ist von Gotha nach Leipzig gelaufen und war dort unbestellbar. Der kleine Einkreiser "1 A" war mir nur aus einer Veröffentlichung bekannt, die ich auf die Schnelle nicht gefunden habe. Er wurde darin als Leipziger Briefträgerstempel bezeichnet. Die Siegelseite zeigt einen Stempel Lretour, der plausibel als "Leipzig retour" zu interpretieren ist.
Der Brief war mit einem Siegel verschlossen, das leider wegen sparsamer Lackverwendung nicht vollständig abgeschlagen werden konnte. Es stammt von einer vermutlich in Gotha residierenden Einrichtung zur Öffnung von Briefen zur Ermittlung des Absenders.
Mich würde interessieren, ob jemand die Verwendungsorte der beiden Stempel "Lretour" und "1 A" kennt. Ersterer kommt m.W. nur auf Briefen in die thüringischen Staaten vor. Denkbar ist sowohl ihre Herkunft von der sächsischen als auch (das vermute ich), der taxisschen Post.
Beste Grüße
Altsax
Lieber Jürgen,
zu Deinen Fragen kann ich Dir leider nicht weiter helfen.
Aber einen Brief mit dem Stempel "Lretour" habe ich auch in meiner Sammlung.
Der Brief ging am 17. August 1844 von Roda nach Leipzig.
In Leipzig kam der rückseitige handschriftliche Vermerk des Zustellers
"Es gibt keinen Posamentier dieses Namens hier, aber einen Kaufmann Hollberg welcher aber die Annahme verweigert" auf den Brief.
Dann ging er zurück nach Roda.
Liebe Grüße
Matthias
zu Deinen Fragen kann ich Dir leider nicht weiter helfen.
Lieber Matthias,
Dein Brief zeigt ebenfalls einen kleinen Einkreiser, der allerdings keine Typen erkennen läßt. Seine Anordnung unmittelbar unter dem Unzustellbarkeitsvermerk macht es aber wahrscheinlich, daß er aus Leipzig stammt.
Vielen Dank fürs Zeigen und
liebe Grüße
Jürgen
Unanbringliche Briefe mußten, sofern sich der Absender nicht außen zu erkennen gab, von der Retourbriefkommission geöffnet werden. 1921 hieß diese Kommission in Berlin wohl "Ausschuß für unbestellbare Sendungen". Der folgende Brief lief mir heute über den Weg ...
Postsache des Ausschusses für unbestellbare Sendungen von Berlin NO18 nach Berlin W9 vom 13.12.1921. Das habe ich so noch nie gesehen.
Hallo, anbei ein Ganzsache, die 7 Stempel hat und immerhin vom 21.07.1895 bis zum 11.10.1895 (22 Tage) unterwegs war.
Die Post hat höchstwahrscheinlich alles versucht diese Karte zuzustellen. Da sie am 11.10.1895 einen Ankunftsstempel von Rhinow trägt, ist sie aber wieder zum Absender zurückgegangen.
Mich würde einmal interessieren was der zweizeilige Rechteckstempel bedeutet und ob jemand den Stempel darunter identifizieren kann?
Viele Grüße
Enrico
Hallo Enrico,
falls Nils (Norweger) nicht am Start sein sollte, versuche es mal damit:
dict.cc | Wörterbuch Norwegisch-Deutsch | Tysk-norsk (Bokmål) ordbok
Hallo Ralph, danke für Deinen Tipp. Versuche es mal.
Viele Grüße
Enrico
Hallo liebe Freunde,
dieses Exemplar hier habe ich noch in meinem Postkarten-Album gefunden:
Deutsche Seepost - Ostasiatische Hauptlinie - PortSaid nach Kamen bei Dortmund, weitergeleitet nach Schleiden bei Aachen - 11.06.1893 , das gute Stück ist ein wenig knittrig, aber man kann halt nicht alles haben .. 
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
......das gute Stück ist ein wenig knittrig, aber man kann halt nicht alles haben ..
Wahrscheinlich in die Schiffsschraube geraten.... 
aber man kann halt nicht alles haben ..
Du hast sowieso schon genug.
Du hast sowieso schon genug.
..... wie bitte ??? 
Reichen dir deine Bestände nicht?
..... Nö ....
... seine Bestände reichen für 3 Kohorten von Sammlern ...
