Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten

  • Also heißt es:

    Herrn Rechtsconsulenten
    Stadtschultheißen Frees
    in
    Weinsberg

    Beim Nachnamen bin ich mir nicht sicher, eventull Fraas?

    Hallo miteinander, Hallo Papiertiger,

    Von 1820 bis 1845 war ein gewisser Heinrich Pfaff Schultheiss in Weinsberg. Sein Nachfolger war Franz Fraas, der von 1845 bis 1853 Stadtschultheiß war. Die Regierung des Neckarkreises bestätigte seine Wahl jedoch erst im März 1846. Nach Einleitung einer gerichtl. Untersuchung in Vermögenssachen, musste Fraas 1853 zurücktreten und floh über le Havre nach Amerika. Trotz steckbrieflicher Suche wurde er anscheinend nicht gefunden, und es verliert sich jede Spur.

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas

  • Nach Einleitung einer gerichtl. Untersuchung in Vermögenssachen, musste Fraas 1853 zurücktreten und floh über le Havre nach Amerika. Trotz steckbrieflicher Suche wurde er anscheinend nicht gefunden, und es verliert sich jede Spur.

    Wo hast du das denn gefunden? Alles aus dem Internet? Da warst du aber ziemlich fleissig. ;)

    viele Grüße
    Dieter

  • Lieber Dieter,

    jetzt habe ich gesehen, dass mein post ja völlig überflüssig war. Das liegt daran, dass Andreas pappnase in #4.636 ein komplettes Foto der Anfrage eingestellt hat und auf meinem Handy sah das für mich wie die Frage aus, auf die ich dann geanwortet habe.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Dieter,

    jetzt habe ich gesehen, dass mein post ja völlig überflüssig war. Das liegt daran, dass Andreas pappnase in #4.636 ein komplettes Foto der Anfrage eingestellt hat und auf meinem Handy sah das für mich wie die Frage aus, auf die ich dann geanwortet habe.

    Dann bitte ich um Entschuldigung, dass ich mich reingeschmuggelt habe....

  • nein Andreaas,
    alles OK, da ich nicht so oft an meinen PC komme und zwischendurch nur sporadisch auf mein Handy schaue, übersehe ich auch manches.
    Zum Beispiel wird auf meinem iPhone die Post-Nummer nicht angzeigt. Die sehe ich nur auf meinem Rechner-

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Moin,

    habe mir die Sache nochmal genau angeschaut.

    Zitat

    H. D. S. (würde ich auch Empfängerkürzel vermuten)

    ist natürlich Quatsch, Herzogliche Dienstsache macht eher Sinn.

    zum Inhalt der Beutel:

    No1 1 Beutel mit 900 (Taler? ich kann das Kürzel nicht auflösen)

    No2 1 Beutel mit 821 (Taler), 19 Gr[oschen] 7 Pf[ennige]

    ganz schön viel Geld, was da transportiert wurde!

    Grüße

    Uli

  • Hallo,

    ich bräuchte Hilfe bei der Adresse dieses Auswandererbriefes aus Russland von 1836.

    für Königliches..............................
    Ministerium von Wirtemberg
    in Stuttgardt

    Grüße von liball

  • Hallo Der Uli !

    Ich glaube auch, dass es sich um große Geldsäcke gehandelt hat. Ein Thaler hat wohl 22,27 Gramm gewogen, und 900 Stück (plus Beutel) hätten damit fast genau 40 Pfund Gewicht gehabt, wie vermerkt!

    Ich frage mich, was für den Transport an Gebühren anfiel. Galt hier Portofreiheit zwischen Ämtern? Leider kenne ich mich bei Fahrpost (noch) nicht aus, würde aber gerne dazulernen.

  • ... ich meine, dass die Franchise H.D.S. für "Herrschaftliche-Dienst-Sache" steht, habe aber auf die Schnelle im Netz (außer eigenen Beschreibungen) nichts dazu gefunden.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.