Herrn Joh. Schmitt
Lehrer und Kirchenrechner
Rümmelsheim
bei Bingerbrück
Lieber Erwin,
ist optimiert - hinten 1/2 Groschen Bestellgeld.
Herrn Joh. Schmitt
Lehrer und Kirchenrechner
Rümmelsheim
bei Bingerbrück
Lieber Erwin,
ist optimiert - hinten 1/2 Groschen Bestellgeld.
danke Ralph,
ich hatte die hinteren Zahlen einzeln interpretiert, 1 und 2.
Das ist aber auch nicht häufig, dass das Bestellgeld ausgeworfen wird.
Hallo Zusammen,
von einem Freund erhielt ich den beigefügten Scan mit der Bitte um Hilfe bei der Entzifferung. Aber irgendwie komme ich auch nicht weiter.
Wie lautet das erste Wort bzw. der komplette Text links oben?
......... Adressat (eventuell Zweiter??; aber das wären doch nach dem Z zuviele Buchstaben?)
..........
Und vielleicht könnt Ihr den Namen noch lesen?
Bei dem Stempel "Aus dem Briefkasten" handelt es sich um einen weiterverwendeten sächsischen Stempel.
Vielen Dank und einen schönen Sonntag
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
ich lese Zweiter.
beste Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
danke für die Bestätigung "Zweiter".
Da befindet sich unter Zweiter Adressat vermutlich das Signum des Postbeamten.
schönen Sonntag noch
Matthias
Lieber Klaus,
V-Packung = Verpackung; offenbar entsprach die Art der Umhüllung nicht den Anfordernissen für Wertversendungen der damaligen Zeit.
Lieber Ralph,
kannst du mir erklären, wieso unten steht f 4.10 x ? Ich komme nur auf 4 f 8 x .
Dieter
... ich habe keine Ahnung von der Fahrpost und kann mir nicht mal die 6x Scheingebühr erklären ...
Liebe Freunde,
schon der Oberinspektor Philipp Ferdinand Lippe wunderte sich 1827 darüber, dass im Rheinkreis abweichend von der Praxis im restlichen Bayern durchgängig 6 Kreuzer statt 4 Kreuzer für den (Brief-)Postschein genommen wurden. Eine Erklärung hatte er dafür nicht.
Hier wurden offenbar ältere Gewohnheiten übernommen (»Herkommen«). Die Pfalz war für die bayerische Postbehörde selbst elf Jahre nach der Übernahme weitgehend terra incognita. Lippe zeigte sich teilweise erschüttert über die Verhältnisse sowie den Wildwuchs, der sich hier eingeschlichen hatte.
Ich lese die Endsumme auf dem Schein so, dass zweimal 6 x eingerechnet wurden, einmal für den Schein.
3 fl 44 x + 6 x + 6 x + 14 x ergeben tatsächlich 4 fl 10 Kr.
Lieber Dietmar,
vielen Dank für die Lesehilfe. Ich habe die 14 als eine 12 angesehen.
Dieter
liebe Sammlerfreunde,
1. wer kann die Adresse lesen, ich lese:
An
Herrn ???????????
zu
Berlin
Große Friedrichstraße No 79
2. ich gehe davon aus, dass der Brief dann nicht postalisch oder in einem Paket an eine zweite Adresse verwendet wurde:
An meinen lieben Freund Eduard
Zu Nordhausen
Mittelstraße
Welche Meinung habt ihr?
Hallo Erwin,
ich lese
An
Herrn Referendarius Leo von ...
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Danke Heribert,
fehlt noch der Nachname und meine Frage 2
Lieber Erwin,
Leo von ... da ist dann leider der Stempel darüber.
Und die zweite Frage kann ich nicht beantworten. Da muß man „warten auf Gordot Ralph.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Erwin,
Leo(pold) von Kunowski
Zur Frage 2 kann ich nur ein definitives »Kann sein« beisteuern.
Österliche Grüße
Dietmar
Lieber Dietmar,
vielen Dank und dir auch ein frohes Osterfest
Lieber Erwin,
ich halte es sogar für sehr wahrscheinlich, daß der Transport privat erfolgte. Eine solche Adresse hätten die peniblen Preußen sicher nicht akzeptiert.
Du bist um die Uhrzeit noch auf?
Ich bin jetzt erst mal weg. Gleich kommt ein LKW mit Obst und Gemüse, damit morgen Abend genug in den Kühlhäusern ist, was Samstag in der Frühe rausgeht. So haben unsere Wiederverkäufer Nachschub, wenn am Samstag die Geschäfte öffnen.
Dieter
Lieber Dieter,
Grüße aus Frankfurt
Heribert