MiNr. 9 - 3 Kreuzer rot

Hallo Sammlerfreunde,

auch eine lose Marke kann ansprechend sein.

WÜRZBURG 1. SEP. 1867 (vermutlich)

Gruß

bayernjäger

Hallo allen,

Ich habe hier drei Marken die ich mal hier zeigen will. Beim erste Marke denke ich vielleicht eine 9 II. Ist das eine Bekanntes Feld? Uberigens hat diese Marke sehr auffallend dunnes Papier.

Die zweite Marke ist nach meiner Meinung eine 9c Trockenes Druck und sehr dickes Papier scheint mir dasselbe Papier wie 10b.

Dann am dritten eine Marke einfach mit tolle Rander.

Grusse,

Jean-Paul

2 Mal "ja" und ein Randriese - prima.

Hallo Ralph,

Danke fur deine Bestatigung.

Ich liebe diese alten Briefmarken. Es gab Leute (nicht Sammler) die sagen die sehen aus wie Sparmarken aus dem Supermarkt. :))

Diese Nummer Sparmarken seht mann eigentlich auch nicht mehr...

Grusse,

Jean-Paul

Hallo Jean-Paul,

ein Zitat aus der frühen Neuzeit:

Ein Depp liebt, was ein Depp liebt.

Ein Kenner liebt, was ein Kenner liebt.

Wir lieben alte, graphisch hervorragend gemachte Marken. Diese mit Sparmarken aus dem Supermarkt zu vergleichen, wirft ein erschreckendes Bild auf den, der solch einen Unsinn äußert.

Ich glaube, den Brief vom 17.10.1866 habe ich schon an anderer Stelle gezeigt. Hier nun mit dem Inhalt.

Dieter

Das sind zwei Fingerhüte, oder?

Hallo Francesco,

2x BERNRIED.

Gruß

bayernjäger

Liebe Freunde,

heute zeige ich eine Vorderseite mit dem nicht häufigen Stempel oM 783 von Seeon an das kgl. Forstamt zu Altötting.

Müssten das nicht eigentlich 6 Kreuzer sein statt der verklebten 3 wegen der Charge?

Möglicherweise ist die ursprünglich haftende Marke abgefallen und wurde durch die 3 Kreuzer rot ersetzt?

Dinkelsbühl ist ja nicht gerade für VE bekannt, ich sehe keinen Stempeldurchschlag und eine Schaufel ragt unten ins Bild hinein.

Desillusioniert mich, ich habe da noch Rückgaberecht...

Dinkelsbühl - Nürnberg sind 70km Luftlinie = 1. Entfernungszone

Chargé-Gebühr (6Xer) bar bezahlt über den Postschein.

Soweit alles okay für mich

Gruß

Andreas

Schwierig, aber VE nicht völlig von der Hand zu weisen. Dagegen spricht der um 90 Grad verdrehte Stempel.

Hallo liebe Freunde,

hier ein Brief vom 26.12.1865 von Kelheim (GMB 238) nach Mühlbach, es gibt schöner Briefe, aber ein kleines Detail veranlasste mich, den Brief dann doch zu kaufen, dazu habe ich die Marke "ausgeschnitten" und gedreht, so sieht man es dann sofort

PLF V - Abspaltung an der rechten oberen Ecke....

Schöne Grüße

Bayern-Nerv Volker

... schöner PF gesprengtes Eck ...

PENGGGG!!!!

super

Hallo liebe Freunde,

hier noch eine Briefhülle an die Mayersche Kunstanstalt in München vom 12.03.1866.

die Aufgabe erfolgte am 12.3. in ?? .... den Ort über dem Freivermerk kann ich nicht entziffern, bin mir aber sicher, dass ich hier blitzschnell Hilfe bekomme.

Schöne Grüße

Bayern-Nerv Volker

Lieber Volker,

der Name des Ortes ist Landshut .

Beste Grüße

Will

Hallo Freunde,

der folgende Briefhülle (nicht datierbar) lief von Kastl Op. als Brief der 2. Gewichtsstufe in das nur 2 Meilen entfernte Amberg Op.

An der unterschiedlichen Stellung der beiden Mühlradstempel, mit denen die beiden 3-Kreuzer-Marken entwertet wurden, lässt sich m.E. gut die Behandlung des Briefes durch die Post nachvollziehen:

- Der Brief wurde zuerst mit einer 3-Kreuzer-Marke frankiert bei im Postamt abgegeben und mit dem
oMR 236 entwertet.

- Erst danach stellte der Expeditor fest, dass es sich um einen Brief der 2. Gewichtsstufe (über 1 Loth bis

2 Loth bzw. ab 1 Loth bis 15 Loth) handelte. Also reichte eine 3-Kreuzer-Marke nicht und es wurde noch

eine weitere 3-Kreuzer-rot zugeklebt und abgestempelt.

Wäre der Brief direkt mit 2 x 3 Kreuzern frankiert gewesen, wäre die Stempelung der beiden Marken in eimem Guss ausgeführt worden und nicht so unterschiedlich ausgefallen.

Viele Grüße

Bayern-Kreuzer

Hallo Bayern-Kreuzer,

ein sehr attraktiver Brief!

Aber mir entzieht sich die Logik, den Brief erst nach der Markenentwertung zu wiegen....

Wer kann hier in der Runde das wahrscheinliche Prozedere erläutern?

Hat hier jemand eine Zeitmaschine und schaut gerade mal nach?

Grüße

Andreas

Hallo Andreas,

vielleicht lag der Brief vom Gewicht her auf der Grenze zwischen 1. und 2. Gewichtsstufe?

Der Expeditor nahm bei der Abgabe des Briefes am Schalter zuerst mal die 1. Gewichtsstufe an und stempelte die vom Absender bereits aufgeklebte Marke ab.

Nach der Stempelung der 1. Marke bekam der Expeditor aber Bedenken wegen des Gewichtes und legte den Brief erstmals auf die Waage. Jetzt stellte er die 2. Gewichtsstufe fest - also zusätzliche 3-Kreuzer drauf und Abstempelung der 2. Marke mit dem Mühlradstempel.

So könnte es gewesen sein.

Viele Grüße

Wolfgang