Hallo Markus,
die entscheidende Frage ist, ob eine Marke wirklich selten ist, was ich bei der 21c in Frage stelle (genauso wie bei 40b) und wann der Markt für lose Exemplare gesättigt ist. Daher kann ich den Michel-Preis dafür nicht nachvollziehen. Ähnliches Beispiel: Nr. 28X, die immer wieder angeboten wird und lose kaum mehr verkäuflich ist. Der schwarze Einser ist natürlich da die Ausnahme: mehr als genug vorhanden und trotzdem hochpreisig, ist halt das Flair dieser Marke.
Gerade aus diesen Gründen habe ich die Preise bei der Bewertung von Nr. 37-46 im Handbuch stark zurückgenommen. Was nützen hohe Michel-Preise, wenn dann zu 15 oder 20% gehandelt wird.
Um nochmal zur Nr. 21 zurück zu kommen: ich denke, das die d-Variante kornblumenblau seltener ist als die c-Farbe.
Was Deine Theorie angeht, hochpreisige Farbvarianten seien bei billigen Grundwerten häufiger: da gibt es auch Gegenbeispiele wie die
Nr. 38aa und c: billige Nr. a und b, c ist selten und aa sehr selten.
Beste Grüße
Franz