Deider-Auktionen

Guten Abend zusammen,

die aktuelle Fühjahrs Deider-Auktion mit dem 2. Teil von Maria Brettl ist Online!

Viel Spaß beim Betrachten!

Würde ich gerne machen, wenn ich könnte. Bin zuhause seit 2 Tagen offline, weil Vodafone irgendwo einen Schaden hat.

Dieter

Hallo Dieter!

Da bin ich bei Dir. Habe von denen einen neuen Router bekommen.

Dann war zumindest wireless erst einmal gar nichts mehr.

Ich liebe meine Söhne dafür, das sie ihren alten Vater nicht im Stich lassen,

an dem schon die Erfindung des Transistors spurlos vorüber gegangen ist.

Alles wird Gut.

Gruß

Jürgen

Hallo Jürgen,

das hat in diesem Fall nichts mit dem Router zu tun. Es gab durch Bauarbeiten einen Kabelschaden. Bis jetzt sind noch nicht alle wieder am Netz.

Dieter

Kannst du eventuell mit dem Handy einen Hotspot erstellen? So für Auktions-Notfälle?

Keine Ahnung, ob mein Handy das kann und wie das geht.

okay, die habe ich auch nicht

Lieber Dieter,

Siehe Foto

Zitat von Klesammler

Hallo Jürgen,

das hat in diesem Fall nichts mit dem Router zu tun. Es gab durch Bauarbeiten einen Kabelschaden. Bis jetzt sind noch nicht alle wieder am Netz.

Dieter

Wenns an dem betreffenden Tag noch nicht geht, enfach mit dem Laptop in ein Cafe / McDonalds o.ä. setzen..., die haben im allgemeinen WiFi...

Hallo Rainer,

ich habe 1. keinen Laptop und 2. keine Ahnung, welches Café im Umkreis von 25 km WiFi hat.

Dieter

Heute fand die 2. Auktion mit Losen aus der Brettl Sammlung statt. Was alles von Frau Brettl stammt und was von anderen Einlieferen kommt, erschließt sich mir nicht. Das ist sehr bitter und meines Erachtens ein großes Versäumnis von Deider, gegenüber den Sammlern aber vor allem auch gegenüber Frau Brettl.
Das Highlight war natürlich die untere Druckbogenhälfte der 1 Kreuzer schwarz mit allen Zwischenstegpaaren, die bei einem Ausruf von 500.000 € für 450.000 € verkauft wurde.

Viele geläufige Lose erreichten nur den Ausrufpreis oder blieben liegen. Das ist bei Deider so wie bei allen anderen Auktionshäusern. Dagegen wurden außergewöhnliche Lose zu guten Preisen verkauft. Interessant ist, dass die 9 Kreuzer Mi-Nr. 5aaI, die in drei Exemplaren angeboten wurde, aber bereits hier im Forum für zwei dieser Marken große Zweifel geäußert wurden, diese auch kurz vor der Auktion zurückgezogen wurden. Das einzige angebotene, aktuell geprüfte Exemplar erreichte bei einem Ausruf von 500 € einen Zuschlag von 800 €.

Auch die verschiedenen Exemplaren der 1 Kreuzer rosa, insbesondere der Platte II, die durch falsche Lagerung in den letzten Jahren oxidierten, blieben unverkauft.

Ich war mit meinen Erwerbungen sehr zufrieden. Eine wertstufengleiche Mischfrankatur sowohl in der Farbe als auch in der Platte der 6 Kreuzer Mi.-Nr. 10 hat mich begeistert, als auch ein Briefstück mit meinem Heimatstempel "Giesing". Die beiden angebotenen Briefe mit dem gleichen Stempel waren mir schlichtweg zu teuer. Allerdings habe ich mir die ex-Heinrich Doerfler Sammlung der Privatpost von München geleistet.

Danke für deinen Bericht, Peter - 450k € für das kleine Schwarze, nicht wenig.

Kleine Schwarze, der ist gut!

Aber ich habe schon gezweifelt, ob es überhaupt einen Käufer gibt...

Hallo Ralph,

Ob das schwarze Teil im Museum gelandet ist?

Museum? Sind Museen nicht öffentlich rechtlich? Also verarmt, was Kulurgut angeht? Das hat sicher einer gekauft, der nicht weiß, wohin mit dem Zentralbankgeld ...

Zitat von Dr. Peter Janka

...Aber ich habe schon gezweifelt, ob es überhaupt einen Käufer gibt...

Da kann ich nur zustimmen. Ich fand es schon mehr als merkwürdig, wie der Bogen versteigert wurde.,,

Ich war schon ziemlich erstaunt, als ich die Beschreibung für den Freitag las. Diese Einordnung zwischen anderen Losen finde ich Frau Brettl gegenüber ziemlich respektlos. Ob das so verabredet war?

Dieter

Zitat von Klesammler

. Diese Einordnung zwischen anderen Losen finde ich Frau Brettl gegenüber ziemlich respektlos.

Frau Brettl selber schien das aber weniger zu stören, denn sie war während der ganzen Veranstaltung bester Laune und auch physisch bester Verfassung. Lediglich einmal hätte sie am liebsten das Weite gesucht, als ein äußerst aufdringlicher Sammler sie während der Besichtigung schier ununterbrochen mit Fragen zu einzelnen Losen bedrängte. Seine größte Sorge war natürlich, ob der Bogen auch von ihr stamme. Diese Frage konnte sie verneinen. Dass die Vorbesitzerin allem Anschein nach aber trotzdem weiblich war, konnte man Deiders Aussage entnehmen, er schlage das Los unter Vorbehalt zu, weil er nachfragen müsse, ob die Besitzerin dem Untergebot zustimme.

Mein Fazit der Auktion: Was selten und vor allem auch optisch attraktiv ist, ist im Steigflug, alles andere dümpelt eher dahin.

Danke maunzerle, für die Berichterstattung vor Ort. Das deckt sich mit meiner Einschätzung.

Lieber Peter,

wobei ich nun (leider!) keine Dame kenne, die in dieser preislichen Region sammelt. Da hätte ich gerne Mäuschen gespielt, aber vlt. kam das mit der Dame auch dadurch zustande, dass ihr Ehegatte betuchter Sammler war und sie nach dessen Ableben nun das ein oder andere Stück in den Markt geben darf. Es dürfte noch immer etliche sehr betuchte Sammler geben, die nie in einem Verein oder einer ARGE waren und die daher, bis auf die Auktionatoren und ggfs. die Prüfer, eh keiner kennt.

P.S. Und das Ausstellen kommt für die auch nicht in Frage, da käme die Asymetrie zwischen Vermögen und Ahnung schnell heraus.