Beiträge von Pfälzer82

    zum Punkt Postablagen an Bahnstrecken habe ich im Winkler-Handbuch folgenden Hinweis auf Seite 49 gefunden:

    "Ablagen, die in Bahnstationen untergebracht waren, haben umgekehrt wieder die Briefe aus Zeitersparnis ohne Kontrollstempel ihrer Expedition abgefertigt, so dass bei solchen Briefen nie ein Expeditionsstempel zu finden ist."

    Was der obige Brief aus Waltenhofen bestätigt.

    Hello Sylvain,

    the P4 is general rare. But with a update its very rare!

    Congratulations!

    Because from issue to the end of the Kreuzer time 1875 it was only 7 month on the market.

    I have here a P3 (1 Kreuzer) with 1 Kreuzer update from November 1875. It was send from Edenkoben to Frankfurt.


    Vielen Dank, für diese Komplettübersicht.

    Da steckt sicher sehr viel Zeit & Arbeit dahinter. Zudem ist es nicht selbstverständlich, dass jemand sein Wissen so bereitwillig weitergibt!


    Chapeau!

    Habe zufälligerweise, den Hinweis hier rechtzeitig gelesen und muss sagen, es war ein toller Beitrag auf BR2.

    Jetzt kenne ich die Stimme vom Maunzerle!


    Gruß Georg


    PS: Den Beitrag kann man sich hier nochmals anhören:

    Bayern 2 | Zeit für Bayern
    Schwarz: Ein Jahr in schwarz? Ein Trauerstammtisch in einer Fürther Kneipe Von Barbara Bogen Rot: Runter von der roten Liste - Naturschutz extrem und die…
    www.br.de


    Ab ca. 12:48

    Super!

    Der "neue" Rütger 2.0 ist echt eine Augenweide

    Wirklich toll was hier geleistet wurde. Vor wenigen Tagen das Handbuch zur Pfennigszeit und nun geht es schon wieder weiter.


    Sind doch auch mir seit einiger Zeit diese kleinen Stempel ans Herz gewachsen.

    Lieber Franz,

    Lieber ARGE Vorstand,


    vielen herzlichen Dank für dieses tolle und umfangreiche Handbuch.

    So bestätigt sich mal wieder, dass eine MItgliedschaft in der ARGE auf jeden Fall einen enormen Mehrwert und Wissensvorsprung darstellt.

    Das Handbuch ist sehr gut strukturiert und anhand der zahlreichen Abbildungen richtig spannend und abwechslungsreich.

    Vielen Dank dass das umfamgreiche Wissen und die tolle Sammlung somit für die Zukunft festgehalten sind.


    Gruß Pfälzer

    Liebe Freunde,


    auch ich freue mich schon sehr auf den nächsten RB!

    Der Inhalt klingt ja sehr vielversprechend und abwechslungsreich!

    Vielen Dank an die Autoren und das Redaktionsteam unserer Arge!


    Gruß Georg

    Hallo Bayern-WB,


    vielen herzlichen Dank für die rasche, logische und fundierte Rückmeldung. So in etwa habe ich mir das auch gedacht. Aber ich hätte es auch den damaligen Regierungsbeamten zugetraut eine Art "Standard-Menge" festzulgen.


    Gruß Pfälzer82

    Hallo zusammen,

    das Thema des Bevorratung haben wir ja in Thread #231/2 geklärt.

    Nun frage ich mich aber noch wieviele Marken die Postexpeditionen im Rahmen der ersten Markenausgabe 1849 erstmals zugeteilt bekamen.

    Möglicherweise jeweils eine Bogentasche à 50 Blätter?

    Das wären aber für die kleinen Postexpeditionen von jeder der ersten Marken jeweils 4500 Stück gewesen. Das wäre wohl zuviel.

    Erfahrungswerte lagen ja noch nicht allzuviele vor.

    Mindestens jeweils ein Schlaterbogen à 90 Stück wird es aber schon gewesen sein.

    Vielleicht kennt ja jemand hier eine Verordnung etc. dazu wieviele Marken zunächst zur Grundausstattung verteilt wurde.

    Vielen Dank!

    Danke, du bestätigst meine Vermutung.

    Die verschiedenen Angaben iritieren mich jedoch und leider sind nicht alle Verordnungen digitalisiert, so dass ich diese rasch verifizieren könnte.


    Zur Bevorratung/Bestellung von Marken steht übrigens im Verordnungsblatt für die Verkehrsanstalten Nr. 51/1851 unter der Nr. 14,003, dass die Bestellung

    a) den Bedarf eines Monats umfassen soll.

    b) bei Postanstalten deren Umsatz 150fl. /Quartal nicht übersteigt ist der Bedarf für 1/4 Jahr mit einer Bestellung zu tätigen.

    Lieber Sammlerfreude,

    mich beschäftigt die Frage ob und wann die Nr. 1 von den Schaltern zurückgezogen wurde.

    Dazu habe ich bisher folgendes gefunden:

    -P. Sem (Handbuch Kreuzerausgaben, S.39): Rückzug im Oktober 1850 vom Schalter

    Dazu aber der Widerspruch

    - K.Doberer (Rauten und gekrönte Löwen, S.45): Zitat der Verordnung Nr. 14494 vom 1.10.1850 ....Umwechselung der bereits abgegebenen älteren Marken gegen neuere nicht stattfindet...


    Zudem schreiben Helbig/Vogel (Schwarzer Einser, S. 47): Rückzug von den Schaltern im Oktober 1851.


    Nun bleibt offen, ob wirklich ein Rückzug der Nr.1 von den Schaltern stattfand oder nicht.


    Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen mit der korrekten Primärquellenangabe.

    Aktuell durchwühle ich noch die Bayerischen Verordnungsblätter.

    Danke!

    Vielen herzlichen Dank bayernjäger für die VO zur Nr. 17.

    Dies klärt meine Fragen direkt und zweifelsfrei.


    @ Kilian: Auch vielen Dank für Deine Antwort. Ich hätte mir jetzt bei einer Verwendung noch die 9x + 3x =12x für z.B. Frankreich vorstellen können. Vielleicht taugen ja solche Belege noch irgendwann auf...


    Gruß Pfälzer82

    Hallo zusammen,

    hier eine Nr. 17 mit dem Halbkreisstempel Kaiserslautern vom 5.12.

    Nun wird es interessant:

    Eigentlich dürfte es diese Marke ja nur mit einem Mühlradstempel entwertet geben.

    Entweder wurde diese entgegen den Vorgaben mit dem HK statt oMR entwertet, oder nach Einzug der Mühlradstempel im März 1869 noch verwendet (z.b. 5.12.1869)

    Aber laut Sem war diese Marke nur bis zum 31.10.1868 gültig.

    Weiß hier jemand mehr? Heißt dies sie wurde "nur" vom Verkauf zurück gezogen? Oder durfte sie auch nicht mehr verwendet werden und musste die Sendung dann wie eine unfrankierte zu behandeln sein?

    Vielen Dank!

    Hallo Freunde,

    12 Uhr in der Pfalz und "de Poschdbod Benni" übergibt mir wie fast jeden Tag einen Stapel Pakete, Briefe und ganz oben drauf das große Kuvert mit dem neuesten Rundbrief!

    Vielen herzlichen Dank für die tolle Lekture auf der Terasse!

    Vielen herzlichen Dank für diesen genialen Rundbrief!

    Ich liebe die zahlreichen hochauflösenden Abbildungen z.B. der Bahnpoststempel aus der Pfalz und zahlreichen Belege in den tollen Beiträgen. Hier entsteht der Eindruck, als hätte man das Original vorliegen!

    Die Artikel haben auch eine sehr große Bandbreite innerhalb unseres Sammelgebietes, da findet sich sicherlich jeder wieder.

    Besonders haben mir es die Beiträge zum aktuellen Marktgeschehen angetan.

    Macht weiter so!

    Ich bin Stolz dass ich zu Euch gehören darf!


    Pfälzer82

    Hallo Zusammen,


    anbei zwei Beispiele für den Übergang vom Halbkreisstempel zum Zierstempel aus Edenkoben und Frankenthal.

    Diese zeigen, dass im Jahr 1868/9 abgenutzte HK durch die damals aktuellen Zierstempel ersetzt wurden.

    Auch wenn die Belege von der Qualität nicht besonders sind, eignen sich diese jedoch gut für Stempelstudien und um den Übergang darzustellen:

    1a. HK Frankenthal abgenutzt vom 28.2.1868

    1b. Zierstempel Frankenthal sehr klar vom 24.1.1869


    2a. HK Edenkoben abgenutzt vom 26.3.1868

    2b. Zierstempel Edenkoben sehr klar vom 20.11.1868


    Jetzt wäre interessant, diese Daten noch weiter einzugrenzen. Vielleicht wurden die Stempel ja zeitgleich ersetzt?

    Belege der MR Stempel dieser beiden Orte in Verbindung mit dem Zierstempel als Ortsstempel sollte es ja sicherlich noch einige geben.


    Da die Zierstempel in beiden Orten nur recht kurz (bis ca. 1870) eingesetzt wurden, könnte auch dann der Übergang zum nachfolgenden Stempel dargestellt werden.

    Offensichtlich waren die Zierstempel ja nicht sonderlich robust und wurden u.a. dehalb recht schnell wieder ersetzt.


    Vielleicht hat hier ja im Forum jemand noch weitere Daten um die Verwendungszeit dieser beiden Zierstempel weiter einzugrenzen. Denn auch die mir bekannte Literatur hilft nicht wirklich weiter.


    Danke!


    Gruß Pfälzer82