Hallo zusamen,
heute möchte ich eine nicht so häufge Portostufe vorstellen.
Es handelt sich um Luftpostdrucksachen.
5 Pf. für Luftpost plus 7 Pf. für die Drucksache in der Zeit von 1.7.54 bis 1.3.63.
Und wenn dann noch mit einem waag. Paar der 6 Pf.Heuss frankiert
wurde, um so besser.
Die Drucksache wurde am 29.2.60 von Wahn nach München verschickt.
viele Grüße von woodcraft
Hallo Dieter,
hier mal noch eine andere Möglichkeit das 12 Pf. Porto darzustellen.
viele Grüße von woodcraft
Der ist aber besonders schön und selten. 
hallo,
das sind hier aber schöne Stücke.
Hier auch ein schönes Beispiel für eine Vorausentwertung, da die 6 Pf.Marke vor Einlieferung bei der Post durch den Absenderfreistempler entwertet wurde. 
besten Gruß
Michael
... , aber da war meiner Meinung nach unzweifelhaft ein Philatelist am Werk.
und damit befindet sich der Beleg in bester Gesellschaft. Die meisten Erstflug- , Sonderflug-, UmDieWeltFlug- und SonstWohinFlug- Belege wurden von Aerophilatelisten komponiert. In der Regel poste restante oder ähnlich unverfängliche Adressen. Was den Belegen spätestens seit Siegers Zeiten noch nie geschadet hat
besten Gruß
Michael
Lieber Dieter,
ich sehe das wie Michael - ehe es etwas gar nicht gibt, ist mir ein sammlerisch intuitionierter Beleg allemal lieber. Der Bedarf kann ja im Inhalt eines Briefes liegen ("schicke mir bitte 100 Euro in bar"), oder auch im Brief selbst ("habe gehört, es geht morgen bei euch ein Zeppelin ab; wärst du so nett und würdest mir als Ausgleich zu meiner vorherigen Markenlieferung einen schön frankierten Brief zukommen lassen?").
ehe es etwas gar nicht gibt, ist mir ein sammlerisch intuitionierter Beleg allemal lieber
sehe ich auch so, einige wirklich schöne und gute Belege sind so entstanden.
hallo zusammen,
manchmal muss man schon zweimal hinsehen, um entscheiden zu können, ob da philatelistische Ambitionen im Spiel waren.
Anlässlich der 1100 Jahre Ulm im Juli-August 1954 gab es einen Hand- und einen Maschinen-Werbestempel, die gemeinsam, noch dazu ordentlich abgeschlagen, auf einem Beleg zu finden sind. Eigentlich ein typisches Indiz für philatelistisch inspiriert.
Frankiert auf einem Firmenumschlag am 25.6.1954 in die Schweiz fällt erstmal die - auf Auslandsbriefen nicht erforderliche - Notopfermarke auf. Der Brief wurde als Inlandsendung mit 20Pf. plus Notopfermarke frankiert und aufgegeben. Entwertet mit dem Maschinenwerbestempel um 15 Uhr. Daraufhin wurden die für die Auslandsendung fehlenden 10 Pf. nachfrankiert und um 17 Uhr mit dem Handwerbestempel entwertet. Üblicherweise wurde das fehlende Porto vom Absender nachträglich per Nachnahme erhoben. In diesem Fall also Bedarfspost.
besten Gruß
Michael
Auch hier in der Heimatsammlung schlummernd.
Postzustellauftrag = 50Pf
Brief Hinsendung = 20Pf
Brief Rücksendung = 20Pf
Zur 6 Pf. Marke hier noch 2 grössere Einheiten auf Brief.
Ein R-Brief von Holzminden nach Göttingen vom 18.12.61,
einfacher Brief 20 Pf. + Einschreiben 50 Pf.
Der Maschinenstempel hat nicht alle Marken entwertet und so
wurde von Hand nachgestempelt.
Desweiteren ein R-Brief 2. Gewichtsstufe von Krefeld nach
Idar-Oberstein vom 26.11.57.
viele Grüße von woodcraft
Habe auch eine nette Frankatur mit u.a. der 6 Pf Heuss I mit "ein paar" Marken....
Der Beleg passt hier vielleicht auch hinein.
Hallo kj,
da mußten vermutlich die 6 Pf-Marken aufgebraucht werden. Höhere Werte waren offensichtlich vorhanden. Den Sammler wie dich freuts.
viele Grüße
Dieter
Hallo liebe Freunde,
.... auch postfrisches Material hat so seinen Reiz ...... 
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
... ich hoffe, du hast keinen Automaten geplündert ... 
Welchen Automaten? Das sind Bogenteile! 
... ich weiß doch, das war als Witz gedacht ...
Vielleicht einen Bogenautomat?
