Hallo Klesammler,
auch ich lese im Londoner Stempel 1854. Das Jahr 1851 scheidet aber schon deswegen aus, weil das Franko dann noch 10 Sgr. gewesen wäre (PV von 1846) und nicht 7 Sgr. wie hier (PV von 1852).
Viele Grüße,
nitram
Hallo Klesammler,
auch ich lese im Londoner Stempel 1854. Das Jahr 1851 scheidet aber schon deswegen aus, weil das Franko dann noch 10 Sgr. gewesen wäre (PV von 1846) und nicht 7 Sgr. wie hier (PV von 1852).
Viele Grüße,
nitram
Liebe Sammelfreunde
von mir ein bar frankierter doppelt schwerer Brief aus Neustadt-Magdeburg vom 27.05.1862 nach London, wo er schon am am 29.05. eintraf.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Magdeburger,
wer sagt, dass markenlose Briefe nicht so attraktiv sind, darf sich deinen hier mal genauer anschauen - danach behauptet das keiner mehr.
Kleines Schmuckstück nach London mit zwei verschiedenen Hufeisenstemplen (da muss man schon genauer schauen...)
lieber woermi,
was heißt denn hier kleines Schmuckstück? Schmuckstück können wir ja stehen lassen, aber klein würde ich durch herausragend ersetzen.
1. Der Vordruckbrief nach London ist auch ohne den Hufeisenstempel ein bemerkenswertes Stück.
2. Mit irgendeinem Hufeisenstempel steigt der Wert des Briefes noch einmal stark an.
3. Mit diesem seltenen Hufeisenstempel von Crefeld wird es ein wirklich herausragender Beleg.
Ich nehme an, dass du den Brief nicht in einer Krabbelkiste auf einem Tauschtag gefunden hast. In meiner Sammlung konnte ich diesen Stempeltyp nur als Ausschnitt aus einer Ganzsache bekommen.
Ich kann keine 2 verschiedenen Hufeisenstempel feststellen.
viele Grüße von
Erwin W.
preussen_fan
Moin, ja das Stück natürlich nicht aus einer Krabbelkiste... Da musste ich schon zum Köhler.
Ja hast recht nur 1 Huf. hab mich geirrt
Hallo Freunde
Mal ein markenloser Brief von Preussen nach Grossbritannien der aber erst in Dänemark gepostet war.
In Magdeburg wurde dieser Brief 24. November 1850 geschrieben und an eine Geschäftsverbindung (... Baurin) in Altona geschickt. Der Brief ist aber nicht offen durch die Post geschickt.
In Altona ist der Brief 26. November zu Post gebracht, als Portobrief. Der Empfänger Huth musste für die Leistung 10 Pence bezahlen.
Altona war trotz die politische Ereignisse seit 1848 immer noch als dänisch behandelt in der Postverbindung mit Grossbritannien.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,
Altona war trotz die politische Ereignisse seit 1848 immer noch als dänisch behandelt in der Postverbindung mit Grossbritannien
Altona war aber nicht durchgehend noch am Postverkehr mit Großbritannien beteiligt. Insbesondere 1849 wurde die Post wegen des Krieges nur über Hamburg geschickt, vor allem über das dänische Oberpostamt. Meistens wurde weiterhin das 10 Pence Porto beibehalten, aber es gibt auch Zeitabschnitte, in denen andere Taxierungen angewendet wurden oder die Post sogar mit Kurieren geschickt wurde, um sicherzustellen, dass diese nicht in die falschen Hände fällt.
Daher ist der Briefverkehr zwischen Dänemark und Großbritannien von 1848 bis 1850 ein eigenes Forschungsthema und nicht durch viele Briefe belegt.
Viele Grüße
nordlicht
Hallo nordlicht
Du hast natürlich recht. In der Tat war es eine grosse Vielfalt wenn es um den Postverkehr zwischen S-H und GB. Ich kenne es nur sehr oberflächlich.
Was ich im Kopf hatte war dass S-H rein Vertraglich immer als Dänisch behandelt war, auf jeden Fall so wie ich es verstanden habe.
Hoffentlich wage ich einmal hierhin zu tauchen.
Viele Grüsse
Nils
Hallo DSBerlin,
auch dieses 2 hübsche Belege. Besonders sticht natürlich der doppelt schwere Brief mit seiner 14 Sgr-Frankatur heraus.
Dieter
Hallo DSBerlin,
schöne Briefe. Bei dem Breslau-Brief scheint aber die obere 1 Sgr.-Marke nicht original zu haften, die Stempelübergänge passen nicht. Oder ist das eine optische Täuschung?
Viele Grüße
Michael
Die 1Sgr. Marke hat ursprünglich höher gesessen. Auch das waagerechte Paar war wohl gelöst und passt nicht richtig
Hallo,
ist mir noch nie aufgefallen - aber da ist was wares dran. Ich glaube ich habe dazu irgendwo ein FA - findes es nur gerade nicht.
Gruß
DSBerlin
.... Das sekrechte Paar unten links haftet auch nicht original. Seht euch mal rechts die Übergänge des 2. Rings von der Marke auf den Brief an. Und die einzelne 1 Sgr-Marke müßte man sich auch ansehen.
Auffällig ist die verschiedene Ausrichtung des Nrn-Stempels an den 3 Stellen. Vorstellbar wäre, daß der Brief mit 7 Sgr frankiert aufgegeben wurde, dann aber wegen des Gwichtes von 1 5/20 Loth weitere 7 Sgr erforderte.
Trotzdem ist der Brief optisch klasse.
beste Grüße
Dieter
sieht ganz gut aus.
Danke preussen_fan. Vielleicht werde ich das mal bei Gelegenheit "richten"!
Liebe Freunde,
der von mir in der Nachlese der 3. Sellschopp-Auktion vorgestellte Brief Kleve - Norwich ist bei mir angekommen.
Wer kann mir das fehlende Porto für das 2. Gewicht erklären? Welchem Betrag entsprachen die 2/8 Pence, die noch zu zahlen waren?
Die angesprochenen Reparaturen hat Alexander mit seinem geschulten Prüfer-Auge gut erkannt. Ich kann diese nach genauer Begutachtung unter verschiedenem Lichteinfall bestätigen. Allerdings scheint mir der Wertstempel bis auf ein paar kleine Kratzer in Ornung zu sein.
Auffällig ist ein weißer Fleck im rechten S von PREUSSEN.
Dieter
Lieber Dieter,
Glückwunsch zu diesem Brief , da freue ich mich mit dir