Lieber Ralph,
die Idee einer fehlenden Marke hatte ich auch. Aber an welcher Stelle soll sie fehlen?
liebe Grüße
Dieter
Lieber Ralph,
die Idee einer fehlenden Marke hatte ich auch. Aber an welcher Stelle soll sie fehlen?
liebe Grüße
Dieter
... dort, wo jetzt die "andere " Marke ist.
Lieber Ralph,
ich habe mir die Übergänge angesehen. Ganz in Ordnung scheinen sie nicht zu sein. Ein 1200 dpi-Scan würde sicher helfen. Auf jeden Fall wäre diese Bastelei besser gemacht als in vielen anderen Fällen, bei denen man so etwas versucht hat.
Altsax wird die Auflösung vermutlich als 'Geschenk' zum neuen Jahr bringen.
liebe Grüße
Dieter
Altsax wird die Auflösung vermutlich als 'Geschenk' zum neuen Jahr bringen.
Lieber Dieter,
Altsax wird die Auflösung gar nicht bringen, weil er sie selbst nicht kennt.
Dieser Beleg war einst etwas vorschnell in meiner Fälschungsdatei gelandet, u.a., weil mir die Stempelübergänge nicht gefielen und die Rückseite Siegelreste enthielt.
Der handschriftliche Inhalt stammt nicht vom ursprünglichen Absender und scheint auch keinen Bezug zu ihm zu haben.
Demnach war also vom ursprünglichen Inhalt ein Teil abgetrennt worden. Für eine Drucksache wäre ein solches teilweise unbedrucktes Doppelblatt unüblich. Es sprach also einiges dafür, daß es sich um einen Brief gehandelt hatte und die Drucksachenmarke die Brieffrankatur ersetzte.
Denkbar ist allerdings auch, daß das fehlende Blatt tatsächlich den drucksachenteil enthielt und das Siegel lediglich das streifband sichern sollte - eine zwar unzulässige, aber gleichwohl bisweilen praktizierte Methode.
Die 3 Pfg.-Marke jedenfalls entspricht vom Druckbild den im Verwendungszeitraum üblichen Exemplaren.
Hat jemand dazu weitere Ideen?
Beste Grüße
Jürgen
Hallo in die Runde wenn man sich die Übergänge am Stempel genauer ansieht stellt man fest das die Stempelfarbe neben der Marke dunkler und fester aufgedruckt ist was aber eigentlich umgekehrt sein müsste da die marke ja höher liegt als das Briefpapier. Unter der Marke krümmt sich der Stempelkreis nach unten was ebenfalls ungewöhnlich ist. Also ich wäre sehr vorsichtig was die Echtheit angeht.
Habe schon so manschen gut zusammengesetzten Vorphilabeleg mit Marke gesehen den es so gar nicht gab. natürlich bei Dänemarkbriefen. Mit Sachsen kenne ich mich jetzt nicht so gut aus. Aber ich hätte meine Zweifel.
Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr Güsse aus der Voreifel Euer Harri
Hallo,
bei der Durchsicht meiner Bremenbelege ist mir nachfolgender Brief aufgefallen.
Es handelt sich um einen Brief aus Ansbach nach Bremen, portogerecht mit 9 Kr. frankiert. Gestempelt mit dem geschl. Mühlradstempel 12 von Ansbach, I. Verteilung, geprüft von J.U. Schmitt.
Stutzig gemacht hat mich das vom Absender angeschriebene Datum, nämlich der 26. September 1857. Die 1. Verteilung war jedoch nur bis zum 20.11.1856 in Verwendung.
Hat sich nun der Absender im Datum vertan oder hat sich der Bayernprüfer geirrt?
Grüße von liball
Hallo liball
könnte es nicht sein, dass der Absender jeweils 1851 geschrieben hat ?
Der Aufstrich der vermeintlichen "7" könnte der Querstrich der vorhergehenden "5" sein.
Das wäre eine einfache Erklärung.
Viele Grüße
Gerd
Hallo Karl,
1851 ist sicher richtig, weil es 1857 nicht mehr die Stempel vorn und hinten gegeben hätte.
Hallo zusammen,
die Type des rückseitigen Kursstempels ist nur für 1851-52 belegt.
Viele Grüße
Michael
Wieder ein Beweis dafür, wie schnell solche Fragestellungen in einem Forum beantwortet werden können.
beste Grüße
Dieter
+ 1 !
Hallo Sammlerfreunde,
auf dem ersten Blick ein interessanter Brief, zeigt doch die 3 Kreuzer blau, Platte 5
den im Thread der 3 Kreuzer blau schon mehrfach gezeigten
PF "Druckauffälligkeit bei A und Y von BAYERN und bei F von FRANCO" (post 4294, 4537-4539).
Die Entwertung übergehend mit sauberem offenem MR "441" Rothenburg Mf, alles wunderbar.
Mit dem zweiten Blick auf das im Inhalt vermerkte Briefdatum, und das Datum im Abgabestempel
jeweils vom November 1855, war der Brief dann doch nicht mehr interessant.
Ich will keinen Brief vom November 1855, frankiert einer mit 3 Kreuzer blau, Platte 5 entwertet mit offenem Mühlradstempel.
Den Anbieter habe ich über die Unmöglichkeit informiert.
Die Antwort:
"Vielen Dank für ihre Nachricht.
Ihrer Meinung kann ich mich NICHT anschließen.
Ich halte die Marke für zum Brief zugehörig.
Warum sollte ein "billiger" Mühlradstempelbrief verfälscht sein?
Ich bin 100%ig davon überzeugt, das eine Prüfung meine Meinung bestätigen würde."
Der Brief steht momentan bei 9,45 Euro und hat 17 Beobachter.
Es wird sich also schon jemand finden der den Brief kauft, aber hoffentlich von Niemand hier im Forum.
Gruss Kilian
Lieber Kilian,
läuft da nicht unten ein Bug durch den Brief? Dann sollte er auch durch die Marke gehen, oder?
Lieber Ralph,
eine wahrscheinlich defekte 3 Kreuzer blau mit MR "298" Rothenburg
aus der 1. Verteilung wurde ersetzt durch eine 3 Kreuzer blau, Platte 5
mit off. MR "441" von Rothenburg.
Verräterisch auch der Halbkreiser "ROTHENBURG" in Antiqua,
den es lt.Winkler 1862 nicht mehr gegeben hat.
Gruss Kilian
Lieber Kilian,
wobei das Stempelfragment auf dem Brief eher nach einem offenen Mühlradstempel tendiert, als nach einem Geschlossenen.
....einen offenen MR gab es 1855 noch nicht,
... klar, aber der Teilabdruck sieht halt nach oM aus, weil bei einem gM wäre ja alles durchgängig.
...vermutlich war die ursprünglich auf dem Brief befindliche Marke etwas tiefer befestigt
und Schaufelspitzen gingen auf den Brief über. Die neue Marke wurde dann so platziert,
dass die auf den Brief übergehenden Schaufelspitzen jetzt zum offenen MR passen.
Oder die auf dem Brief vorhandenen Schaufelspitzen sind nachgemalt.
... das war auch meine Überlegung - sonst sehe ich da technisch keine Chance, den Brief "so" hinzubekommen. Aber wir fallen ja aus bekannten Gründen als Käufer aus und an Trotteln mangelt es nicht in der Bucht, oder sonstwo. Schade, eigentlich ...
und an Trotteln mangelt es nicht in der Bucht, oder sonstwo. Schade, eigentlich ...
🤣🤣🤣👍
Und sie vermehren sich wie die Karnickel, was sollen sie auch sonst tun…..?