Hallo Kilian,
... ok, dann 1856 , danke dir.
Schöne Grüße
Volker
Hallo Kilian,
... ok, dann 1856 , danke dir.
Schöne Grüße
Volker
Hallo Kilian,
ich habe eine Datei mit 44,5 MB. Ich weiß aber nicht, ob das derselbe Bogen ist. Hier eine abgespeckt Version.
Liebe Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Heribert,
lt. Attest Stegmüller ist nur der eine Doppelbogen aus der Elster Sammlung bekannt.
Der von dir eingestellte Bogen mit etwas geschönt abgebildeten Rändern (Corinphila Auktion 1997)
ist identisch mit dem beim Auktionshaus Gärtner für schlappe 50 000 Euro angebotenen Bogen.
Gruss Kilian
Im Fachbuch "Die Platten der 3 Kr. blau" auf S. 41 findet sich der Hinweis "weshalb der Druckbeginn von Marken der Platte 3 in den Oktober 1854 'vorverlegt' wird... frühester bekannter Beleg mit Marke von Platte 3 ... 4. August 1856".
Dazu: Der Ortsstempel auf vorliegenden Brief lässt leider keine eindeutige Jahreszahl erkennen (auch ohne Inhalt), aber die blaue 3er ist als Pl. 3 geprüft. Welches Jahr nun?
Als Vergleich eine ungeprüfte, die 1855 verwendet wurde.
Beide Marken zeigen so gut wie keinen Fleck im Ziffernquadrat links oben. Die Schlinge in der linken oberen Drei ist jeweils offen.
Luitpold
Hallo Luitpold,
beide Marken sind von der Platte 2c. (Die werden von Prüfern immer falsch der Platte 3 zugeordnet.)
Der Brief ist wahrscheinlich von 1856.
Beste Grüße
Will
Hallo Luitpold,
hat der Brief keinen Inhalt? Unabhängig davon tendiere ich auch zu 1856. Das, was man sehen kann, ist doch etwas anders als die 5.
Nach dem Buch kann es mit dem blauen Punkt in der Schlaufe nur eine 2b oder 2c sein, vom Datum her nur 2c.
beste Grüße
Dieter
Hallo Luitpold,
die Einzelmarke ist eine 2b, das Paar von der Platte 2c.
Alles Augenweiden!
Beste Grüße
Will
Hallo zusammen,
hier ist mir ein Brief über den Weg gelaufen, den ich erst auf den ersten Blick weit weg gelegt habe. Auf den zweiten Blick (mit dem zweiten sieht man ja besser) aber hat er mich sehr interessiert. Es ist ein Götzbrief mit Inhalt. Geschrieben am 28 November 1861 wurde er von Landshut nach Thalham bei Hörbering geschickt. Wenn Hörbering gerade einmal 120 Einwohner hatte, wieviele waren es dann in Thalham. Zur weiteren Erläuterung schrieb Herr Götz noch "Neumarkt an der Rott" hinzu. Heute Neumarkt-Sankt Veit in Oberbayern. Der Brief konnte nicht zugestellt werden und war auf Umwegen wieder in Landau, wo er am 06.12.1861 nochmals losgeschickt wurde. Diesmal wurde "Neumarkt an der Rott" mit Blaustift mehrmals unterstrichen. Aber auch das hatte keinen Erfolg. Insgesamt 10 Stempel zeugen von dem Irrweg. Ich jedenfalls finde den Brief auf seine Art durchaus schön.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Lieber Heribert,
Das ist ja ein Wahnsinnsbrief. Besonders die Rückseite könnte mir auch gefallen
Lieber Heribert,
klasse! Immerhin wurde er für 3x gleich 2 mal verschickt. Respekt für die Rückseite - so etwas sieht man nicht jeden Tag.
Hallo Heribert,
der Brief ist der Hammer!! Bekanntlich bin ich ein Fan solcher Belege.
viele Grüße
Dieter
Lieber Heribert,
Beste Grüße von maunzerle
Hallo zusammen,
in der Losbeschreibung des Belegs anbei stand eine 2 II Platte 4, ich sehe allerdings eher die Indizien einer 2 II Platte 3 mit leicht nach aussen hin gezogenen, spitzen Ecken. Der Brief - mit auf der linken Seite applizierten Marke ohne Freivermerk - stammt ausweislich seines Inhalts vom 2. März 1857...und schaut von hinten irgendwie besser aus als von vorne.
Viele Grüße
vom Pälzer
Hallo lieberTim,
das erinnert mich an das Musical "Oh Calcutta". Oh Calcutta???, genau, das ist nämlich eine Verballhornung des Ausspruches "O quel cul t'as" zu deutsch: was für ein Hintern du hast. Entschuldigung, aber das ist mir halt so dazu eingefallen.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Heribert,
wenn der Freinsheimer Postexpeditor wüsste, was für Gedankengänge seine Traumhalbkreiser so auslösen können...
Das besagte Broadway-Musical von Kenneth Peacock Tynan basierte ja als "avantgardistisch erotische Rezension" auf einem Bild des französischen Malers Clovis Trouille "Oh ! Calcutta ! Calcutta !" (liegender Akt) aus dem Jahre 1946:
https://clovis-trouille.com/oh-calcutta-calcutta-2/
Hierfür reproduzierte der Künstler im Jahre 1969 einen Bühnenvorhang. Anbei noch ein paar weitere Informationen:
https://www.abendblatt.de/vermischtes/jo…h-Calcutta.html
Viele Grüße !
Tim
Hallo Tim,
da sag doch einer unsere Altpostgeschichte sei trocken oder langweilig.
Übrigens die Dame trägt eine hübsche Stola.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo zusammen,
damit ihr seht, von welcher Stola wir schwärmen, hier das Bild des Künstlers.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht verbannt.
....klare Sache: Der Bobbes sieht aus wie ein Freinsheimer Halbkreiser !
LG
Tim