Lieber Ralph,
mich irritiert beim zweiten Brief der PD-Stempel. Befinden sich auf der Siegelseite Stempel, die viellicht Hinweise auf den Leitweg geben könten?
Beste Grüße
Jürgen
Lieber Ralph,
mich irritiert beim zweiten Brief der PD-Stempel. Befinden sich auf der Siegelseite Stempel, die viellicht Hinweise auf den Leitweg geben könten?
Beste Grüße
Jürgen
Lieber Jürgen,
anbei der Scan der Rückseite. P.D. hätte gestrichen werden müssen, weil eine Ganzfrankatur nur über Frankreich möglich war. So aber über die Toskana nicht.
... einfach schön aus großer CH - Sammlung, also nicht von mir !
Werte Sammlerfreunde
Anbei ein weiterer Ausland Strubelbrief aus meiner Walliser-Heimatsammlung 1850 – 1863. Diesmal aus einer der Ortschaft St. Maurice über den Grossen St. Bernhard nach Yvrea ins Königreich Sardinien-Piemont.
Zurzeit kenne ich keinen anderen Strubelbrief der diesen Weg nahm. Kennt jemand andere Strubelbriefe aus dem Kanton Wallis in das Königreich Sardinien-Piemont?
Valesia
Hallo Valesia,
interessanter Brief. Bisher kannte ich diesen Laufweg noch nicht. Kannst Du bitte die Rückseite zeigen, der Stempel St.Bernhard würde mit interessieren.
Aus dieser Gegend kannte ich nur den Laufweg über St.Julien, aber das waren Briefe aus der Genfer Region.
Viele Grüsse
Christian
Hallo Valesia,
Leitweg über den Grand St Bernard? Das habe ich noch nicht gesehen. Ich habe einige Briefe aus der Zeit, die die Schweiz passiert haben, aber nie auf diesem Weg. Mit ein wenig 'Glück' findet man da oben Ende September schon Schnee.
beste Grüße
Dieter
Anbei noch 2 Briefe von 1850 und 1851 von der Cantine de Proz (vor dem Grossen St. Bernhard liegend) über den Grossen St. Bernhard nach Aosta.
Die Leitung über den Grossen St. Bernhard wurde vertraglich zwischen den Transtipostpächtern Fischer und dem Königreich Sardinien 1692 (1. PV Kurs über den GSB und Briefaustausch in Aosta), 1703 (2. PV Leitung der Briefe ins Piemont über den GSB) und von den Walliser Postpächtern und der Sardischen Postverwaltung auch 1816/Zusatz 1817 vertraglich geregelt.
Hallo Valesia,
ein kleienr Hinweis zum Erstellen von Beiträgen:
Man kann Text und Bilder kombinieren, bis zu 10 Grafiken à 1 MB können in einem Beitrag gezeigt werden
Gruß
Michael
Hallo Valesia,
ich habe mir die Briefe genau angesehen. Sehr schön. Bei Briefen aus dem Wallis nach Aosta oder Ivrea ist die Strecke über den Grand St. Bernard in der Tat die erheblich kürzere Strecke und daher auch für mich nachvollziehbar.
Ich kenne den Paß, den ich vor vielen Jahren 3 Mal passiert habe statt den Tunnel zu benutzen. Bei schönem Wetter und kurz vor Sonnenuntergang einfach traumhaft.
beste Grüße
Dieter
... Ganzsache als Muster ohne Wert - gab es damals wohl höchstens 1 mal im Jahr ...
... aus großer Sammlung ...
Den zweiten Beleg von #135 hät ich gern……
Dankeschön 😀
... ja aber nicht von mir, mein Lieber, da musst du schon den Eigentümer fragen.
St.G
Dann frag doch auch gleich für mich. Den Brief von Giornico hätte ich auch gerne
Hallo Zusammen
Anbei ein Strubelbrief von Genf nach Neapel.
Frankobrief („PD“, AW 364) mit 15 Rp. karminrot (24D/24B3), 2x 20 Rp. gelblichorange (25F/25B1m) und 20 Rp. gelblichorange (25D/25B3) auf Faltbrief von „GENEVE/17 FEVR 58/5 S“ (AW 116), mit rotbraunem Postleitvermerkstempel „SUISSE AMB. GENEVE“, über Lyon nach Marseille („LYON A MARSEILLE“ und „MARSEILLE“) auf dem Seeweg nach Neapel („NAPOLI 23. FEB“ und „Franco“). 75 Rp. Taxe, gemäss Tarifperiode vom 1.1.1857 – 30.6.1862, für einen Brief der 1. Gewichtsstufe (< 7.5 g) aus der Schweiz unter französischer Leitung über Marseille via Seeweg bis zur Destination im Königreich beider Sizilien.
Bemerkung: die 20 Rp. der früheren Ausgabe (25F/25B1m, 1856 - 1858) sind auf Münchner Papier gedruckt, während die spätere Ausgabe (25D/25B3, 1858 - 1860) auf Zürcher Papier gedruckt wurde.
Sammlergruss
Martin
sehr schön
Liebe Grüße
Franz