Beiträge von Valesia

    Hallo Zusammen

    Ergänzung zum Stempel: LOÈCHE-LES-BAINS.

    AW 122/L-28: 20 ½ mm

    Zweikreisstempel mit Kreisornament. Der Stempel kommt schon in der Vorphilateliezeit vor. Es ist der einzige Walliser Stempel mit einem Kreisornament. Schreibweise möglicherweise auch : LOÈCHE-LES-BAINS.

    Verwendungszeit: 4.5.1845 – 2.8.1874[1]

    [1] Ab dem 1.1.1861 wurde in Leukerbad im Winter ein zweizeiliger Postablage Stabstempel „LOUËSCHE BAINS“, AW 34 / 3 verwendet und im Sommer weiterhin der Rundstempel „LOÈCHE-LES-BAINS“, AW 122/ L-28.

    Sammlergruss

    Martin

    Hallo Pappnase Andreas


    Den Strubelbeleg habe ich auch gesehen. Schade, dass die Marke unten stark angeschnitten ist. Ich werde die Informationen zu den Leukerbad-Stempeln zusammen tragen und hier einstellen.


    Schönes Wochenende


    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Brief von LYON auf Umwegen ins Wallis.

    Trauerbrief von „LYON LES BROTEAUX/9 MARS 71“ mit der Bahnpost nach Genf („GENÈVE-CULOZ“) und weitergeleitet nach St. Maurice, wo der Brief am 11.3.1877 ankam. 30 Cts. Briefporto frankiert mit 10 Cts. (43 A) und 20 Cts. (46 B) für Briefe bis 10 Gramm aus Frankreich bis zum Bestimmungsort („PD“) in die Schweiz gemäss dem vom 1.10.1865 bis 31.12.1875 gültigen Tarif. Die französische Frankatur wurde mit dem Rautenpunktstempel mit grossen Zahlen „2145“ entwertet.

    Der Brief hatte in Genf den Postkreis verlassen und musste deshalb für die Umadressierung und Weiterleitung nach St. Maurice mit 10 Rp. (Z 38) Sitzender Helvetia nachfrankiert werden. Die Schweiz erhielt von der bezogenen Taxe von 30 Cts. einen Drittel (10 Cts.) und Frankreich zwei Drittel (20 Cts.).

    Gibt es etwas zu korrigieren oder ergänzen?

    Sammlergruss


    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Tüblibrief von GIMEL nach Paris.

    5 Rp. Tüblibriefumschlag (BU 17, Wertstempel links) von „GIMEL/18 IV76“ über Rolle, Genf („3 SUISSE 3 / BELLEGARDE“, vdL 2612, Postleitstempel in Paris angebracht) nach Paris.

    Vermutlich noch in Kenntnis des alten Tarifs (Vor-UPU) hatte der Versender den 5 Rp. Tüblibrief auf 30 Rp. mit 5 Rp. (Z 30 braun) und 2 x 10 Rp. (Z 38 rot) Sitzenden Helvetia ergänzt. Seit dem 1.1.1876 war jedoch auch nach Frankreich der UPU-Tarif von 25 Rp. je 15 Gramm gültig.

    Sammlergruss

    Martin

    Hallo Zusammen

    Mir scheint zumindest der 2. Stempel anders zu sein: insbesondere das e und der d sind nach rechts liegend.

    Zudem scheint mir der d beim 1. Stempel erhöht zu sein, nicht aber beim dritten.

    Das grosse S zwischen dem 2. und 3. Stempel scheint auch unterschiedlich zu sein.


    3 verschiedene Stempel? Vielleicht kann jemand jeweils 2 Stempel übereinander legen und vergleichen.


    Gibt es mich mehr einwandfreie Belege?


    Sammlergruss

    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Tüblibrief von Zürich nach Berlin.

    25-Rp. Tüblibriefumschlag (Wertstempel links, BU 28.WzCa) von „ZÜRICH (PREDIGERPLATZ)/2.V.99.- IX“ auf Einschreiben (R Zürich 5 (Fil. Limmatquai) No 213) mit der Bahnpost nach Berlin (Deutsches Reich). Verteilt wurde der Brief gemäss rückseitigem Bestellt-Stempel 2 Tage später am 3.5.1899.

    Zusatzfrankatur von 5 x 5 Rp. (65 B grün, 4 Block und Einzelmarke) Ziffermarken zur Abgeltung der Auslandbriefgebühr von 25 Rp. (seit dem 1.7.1875 je 15 g) und 25 Rp. (seit dem 1.4.1879) für das Einschreiben gemäss UPU-Tarifen.

    Sammlergruss

    Martin

    PS. Damit habe ich das nette Los Tüblibriefe fertig beschrieben.

    Hallo Dieter

    Es durften auch grössere Einheiten verklebt werden. Im Brief von Martigny-Ville sehe ich einen 3er Streifen der 2 Rp. Marken und beim Brief nach Berlin oben einen 3er Streifen und unten einen 4er Streifen der 3 Rp. Marken.

    Sammlergruss


    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Tüblibrief von Zürich nach Charlottenburg bei Berlin.

    25-Rp. Tüblibriefumschlag (Wertstempel links, BU 25) von „ZÜRICH/11.VIII.97.- 8“ auf Einschreiben (R Zürich 5 (Fil. Limmatquai) No 161) mit der Bahnpost nach Charlottenburg bei Berlin (Deutsches Reich). Verteilt wurde der Brief gemäss rückseitigem Bestellt-Stempel am 13.8.1897.

    Zusatzfrankatur von 2 Rp. (58 B) und 8 x 3 Rp. (59 B) Ziffermarken zur Abgeltung der Auslandbriefgebühr von 25 Rp. (seit dem 1.7.1875 je 15 g) und 25 Rp. (seit dem 1.4.1879) für das Einschreiben gemäss UPU-Tarifen. Damit war der Briefumschlag um 1 Rp. überfrankiert.

    Wie war wohl der Bahnpost Leitweg von Zürich nach Berlin?

    Sammlergruss

    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Brief aus ST. MAURICE (Wallis) nach Feldkirch.

    Brief von „ST. MAURICE/18 IV 73“ nach Feldkirch (Kaiserreich Österreich). Seit dem 1.9.1868 galt der Nachfolgevertrag zum DÖPV zwischen der Schweiz dem Norddeutschen Bund, Bayern, Baden, Württemberg und Österreich. Briefe bis 15 g in diese Länder waren einheitlich mit 25 Rp. zu frankieren. Tarifgerecht frankiert mit 5 x 5 Rp. (Z 30 braun) bis zum Bestimmungsort („PD“ im abgerundeten Kasten).

    Gibt es etwas zu korrigieren oder ergänzen?

    Sammlergruss

    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Brief aus OUCHY nach Mainz.

    25-Rp. Tüblibriefumschlag (Wertstempel links, BU28.WzAa) von „OUCHY/25.VIII.94.- 3“ auf Einschreiben (R Ouchy No 466) nach Mainz (Deutsches Reich). Zusatzfrankatur von 3 Rp. (59 B) und 2 x 12 Rp. (62 B) Ziffermarken zur Abgeltung der Auslandbriefgebühr von 25 Rp. (seit dem 1.7.1875 je 15 g) und 25 Rp. (seit dem 1.4.1879) für das Einschreiben gemäss UPU-Tarifen. Damit war der Briefumschlag um 2 Rp. überfrankiert.

    Zeigt der rückseitige Stempel „AUSG 27 8“ die Auslieferung an?

    Was steht vorderseitig unter Mainz geschrieben?

    Sammlergruss

    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Tüblibrief von Bern nach London.

    10-Rp. Tüblibriefumschlag (Wertstempel links, BU 24) von „BERN/24.VI.07.- 8/SCHLOSSHALDE“ nach London S.E. (South East,), wo der Briefumschlag am Folgetag „NEW CROSS S. E./JU 25 07“ ankam. Zusatzfrankatur von 5 x 3 Rp. (81b) Ziffermarken zur tarifgerechten Abgeltung der Auslandbriefgebühr von 25 Rp. gemäss UPU-Tarif.

    Sammlergruss

    Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein netter Einschreibebrief nach Konstantinopel.

    25-Rp. Tüblibriefumschlag (Wertstempel links, BU28.WzAa) von „GENÈVE/18.VI.96.-6“ auf Einschreiben (R Genéve, rue du Stand No 286) nach Konstantinopel (Türkei, Osmanisches Reich). Zusatzfrankatur von 3 Rp. (58 B), 10 Rp. (61 B) und 12 Rp. (62 B) Ziffermarken zur tarifgerechten Abgeltung der Auslandbriefgebühr von 25 Rp. (seit 1.7.1875 je 15 g) und 25 Rp. (seit 1.4.1879) für das Einschreiben gemäss UPU-Tarifen.

    Sammlergruss Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Um diesen Heimatbrief zu ergattern, musste ich noch 5 andere Tüblibriefe kaufen.

    5-Rp. Tüblibriefumschlag (Wertstempel links, BU26.WzAb) von „MARTIGNY-VILLE/26.VII.88.-9“ nach Hamburg (Deutsches Reich), wo der Briefumschlag am 29.7.1888 ankam. Zusatzfrankatur von 4 x 2 Rp. (58 A) und 12 Rp. (62 A) Ziffermarken zur tarifgerechten Abgeltung der Auslandbriefgebühr von 25 Rp. gemäss UPU-Tarif.

    Leitung im Deutschen Reich (Bahnpost)?

    Sammlergruss Martin

    Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Brief aus dem Kirchenstaat in die Schweiz.

    Umschlag von „ROMA/ 3 GEN 62“ (Kirchenstaat) mit der Bahnpost via Florenz, Genua (7.1.), Turin (8.1.) nach Domodossola (9.1.). Mit der Pferdepost gleichentags über den Simplon nach Brig (9.1.) und von dort wieder mit der Bahnpost nach Sierre und weitergeleitet nach Sion. Ankunftsstempel „SION/11 JAN 62 S 4“.

    Der doppelgewichtige Umschlag („2“) ist bis zur Ausgangsgrenze Kirchenstaat („P.F.“) mit einem Eckrandpaar 5 Bajocchi (Aufgabegebühr des Kirchenstaates von 10 Bajocchi für doppelgewichtigen Auslandbriefe) frankiert.

    Die durchgestrichenen „2“ Decimi (= 20 Centesimi) geben den italienischen Portoanteil (Königreich Italien[1]) wieder.

    Der Empfänger Baron Victor de Courten hatte gemäss Tarif mit Sardinien (1.4.1851 – 30.6.1862) für die direkte Leitung über den Landweg Fr. 1.10 („110“) zu bezahlen.

    [1] Die Gründung des Königreichs erfolgte mit der Proklamation des sardischen Königs Viktor Emanuel II. zum König von Italien am 17. März 1861 in Turin.

    Sammlergruss

    Martin