ob die Vizemeistertrikots schon eingetroffen sind ...
...was erlauben Strunz, äääh Ralph
ob die Vizemeistertrikots schon eingetroffen sind ...
...was erlauben Strunz, äääh Ralph
Lieber Hermann,
Glückwunsch zum Quatruple...da hast du die 2 fehlenden Postscheine ja in kürzester Zeit gefunden
LG
Christian
Liebe Sammlerfreunde,
heute ein Frankobrief aus Künzelsau nach Lippstadt vom 12.9.1850 (Quelle philasearch).
Württemberg war noch nicht im DÖPV, Lippstadt war gerade zu Preußen gekommen. Aus wikipedia:
"Am 17. Mai 1850 verzichtete Lippe in einem Vertrag mit Preußen gegen eine Entschädigung auf die Herrschaft in Lippstadt, das dadurch preußisch wurde. Die heutigen Ortsteile Lipperode und Cappel blieben jedoch auch nach dem Ende des Kondominiums beim Fürstentum Lippe"
Kann mir jemand die Taxen erklären? da komme ich nicht mit klar...
LG
Christian
Lieber Hermann,
Vielen Dank
LG
Christian
Lieber Hermann,
darf ich fragen woher du diese Informationen hast? Gibt es da Literatur?
LG
Christian
Lieber Hermann,
, sehr interessant, mehr davon.
LG
Christian
Lieber Hermann,
tolle Briefe mit württembergischen Postablagestempeln zeigst Du hier...
Habe ich früher auch mal gesammelt, lang ists her.
LG
Christian
Der folgende Brief ist nicht mit dem Fußacher Boten, sondern mit dem Feldkircher Boten, der nach der bayerischen Zeit von der österreichischen Post übernommen wurde, befördert worden.
Geregelt wurde dies im Vertrag zwischen Graubünden und Österreich von 1820.
Erkennbar ist die Route Feldkirch/Chur an den Taxierungen oder den Stempeln.
Hier ein typischer Portobrief aus Chur von 1823, mit einem Kursivstempel der Kantonalpost der Stadt Chur (1818-1823). Taxiert wurde er in Chur in rot mit 2xCM, Feldkirch notierte in Rötel weitere 2xCM, also insg. 4xCM für den Empfänger, Graubünden und Österreich bekamen je 2xCM. Hinten leer.
LG
Christian
Hallo Sammlerfreunde,
hier noch ein Nachtrag zum Brief aus #8.
Hab im Buch von Emil Ruegg/Graubünden so einen ähnlichen Brief entdeckt, auch mit 1Fl. 30Blzgr. wie hier.
Durch die Beschreibung bin ich auf folgende Erklärung für die Taxe gekommen:
- Preußen 7 1/2 Ggr = 30x
- TT bis Schaffhausen 4x = 34x unten links notiert
- die "48" sind Bluzger durch die Schweiz und Graubünden bis Chur
- 34x sind umgerechnet 51 Bluzger + 48 Bluzger ab Schaffhausen macht insg. 99 Bluzger
- 1 Blzgr. Bürogebühr in Chur = insg. 100 Bluzger = 1Fl. 30 Blzgr wie oben mittig notiert.
LG
Christian
Hallo Franz,
der Empfänger in Genua zahlte 6 Decimi, wie sie sich zusammensetzen weiß ich leider nicht.
LG
Christian
Lieber Ralph,
Wahnsinn was du alles siehst und weißt
LG
Christian
Lieber Hermann,
vielen Dank...ja die 14 hatte ich übersehen.
LG
Christian
Lieber Ralph,
ich denke, dass der 1.5.1851 nur für Portobriefe von Bremen bzw. Frankobriefe nach Bremen galt - sonst der 1.1.1852.
die "12" hat auch eine andere Farbe wie die Unterstreichung...hatte gedacht das die 12 vom TT-Postamt in Bremen ist und Frankfurt dies durch die Untersteichung bestätigt hat.
LG
Christian
Lieber Ralph,
Im selben Ort war nicht nötig, aber sicher im selben Land
...wenn ich aber im Ausland war (geschäftlich/Urlaub), muss dies doch möglich gewesen sein. Und wenn nicht kann die Post dies niemals kontrollieren.
LG
Christian
Lieber Ralph,
perfekt erklärt
LG
Christian
Lieber Ralph,
interessante Sache...gibt es da eine Verordnung, daß man seine Briefe nur vom Wohnsitz versenden durfte?
nach dem Postzwang war ja klar, dass verschlossene Briefe nicht ins Ausland geschleppt werden durften, um dort aufgegeben zu werden
Da bin ich auch eher bei Tim, das ist für mich schwer vorstellbar.
LG
Christian
Bremen/TT-Postamt nach Mockmühl 1.10.1852
Über den Beitritt von Bremen in den DÖPV gibt es verschiedene Aussagen: 15.11.1851/1.12.1851, 1.1.1852, 1.12.1852.
Ich denke mal es war der 15.11.1851 an dem Bremen beigetreten ist, darum ist dieser Brief kein Auslandsbrief, sondern ein Postvereinsbrief, der als Portobrief 12x für den Empfänger kostete. Die PV-Taxen galten aber schon ab dem 1.5.1851, wie hier schon einmal diskutiert wurde.
LG
Christian