Beiträge von Leitwege
-
-
17.2.1850
Stuttgart nach Neusalza bei Bautzen in Sachsen.
Portobrief, unter dem Nürnberger Auslagenstempel steht "das Porto ist bei der Abgabe zahlbar" (danke an postgeschichte Kemser und bayernjäger).
Bei den Taxen wirds schwierig, 4x im Auslagenstempel für Wü, zusammen mit Transit Bayern 8x, insg. die notierten 12x. Aber dann...
Rückseitig 46+51 macht 97 wie vorne notiert. Jemand eine Idee?
LG
Christian
-
@ postgeschichte kemser und bayernjäger
dankeschön
-
-
Guten Morgen Udo,
Wahnsinnsbrief und beeindruckende Erklärung!
LG
Christian
-
Lieber Ralph,
ok, dann gab es also eine 45x-Frankatur über Frankreich, das war mir nicht bewußt, danke dir
LG
Christian
-
Lieber Ralph,
bei deiner Kombi wären es 30x gewesen - das gar es gar nicht
vorne sind 18x, für 24x aus Bayern rechtsrheinisch müssten hinten noch 6x gewesen sein, wie kommst du auf 30x.
Sind wir uns einig, dass über Frankreich keine 45x in Frage kommen?
LG
Christian
-
Lieber Ralph,
stimmt, vielleicht waren es aber nur eine 6x oder 2x 3x.
Ich meinte nur, dass ich an eine 45x-Frankatur über Frankreich nicht glaube.
Oder eine 45x-Frankatur für die PCM über Frankreich versendet?
LG
Christian
-
Hallo zusammen,
der rote Stempel deutet auf eine Versendung über Frankreich hin, an eine 45x-Frankatur glaube ich nicht, diese gab's nur über Aachen per PCM.
LG
Christian
-
Hallo Michael,
danke für die Infos. Cassel bzw. Eisenach könnte passen, und anschliessend nach Nürnberg. Dann hat Preußen wahrscheinlich von seinen 14x etwas an TT abgeben müssen.
LG
Christian
-
das müssten Preussen- bzw. Sachsensammler eher wissen .
vielleicht kommt noch was.
-
Lieber Ralph,
herzlichen Dank. Ich hatte im Auslagenstempel 4 anstatt 14 gelesen. So macht es Sinn. 14x für Preußen, 8x Bayern Transit und 4x Wü.
Musste Preußen auch was an Sachsen abgeben für den Transit durch Sachsen?
LG
Christian
-
11.1.1850
Portobrief aus Berlin (Kgr.Preußen) nach Heilbronn/Württemberg. Den DÖPV gabs noch nicht, also ein Auslandsbrief.
Meine Interpretation der Taxen:
Preußen notierte 4sgr., das waren umgerechnet 14x.
In Nürnberg wurden 4x in Auslage genommen, darunter noch 8x, das wären insg. die 26x die der Empfänger zahlen musste.
Wie war die Aufteilung der Transite?
LG
Christian
-
Lieber Ralph,
jetzt noch einer vom Juni 1850 und das Triple ist perfekt.
LG
Christian
-
Toll erklärt, Christian!
dankeschön
Heute zwei Neuerwerbungen, die schön die Unterschiede "Vor und nach dem DÖPV" zeigen:
Portobrief aus Meyrueis vom 28.5.1850 nach Winnenden. Taxbaum 13/4 = 13x (9x Frankreich und 4x Baden Transit und 4x Württemberg, insg. 17x vom Empfänger zu bezahlen.
2 Jahre später nach Einführung des DÖPV sah die Sache anders aus.
Portobrief aus Paris vom 24.5.1852 auch nach Winnenden.
Taxbaum 9/6 = 9x Frankreich, 6x Kehl bis Winnenden. Baden als Aufgabepost in DÖPV bekam die 6x, Wü nichts. Insg. 15x vom Empfänger zu bezahlen.
LG
Christian
-
-
8.4.1851
USA mit Bremen mail nach Altheim bei Horb.
Taxierung:
Inlandsporto USA bezahlt (blauer paid-Stempel), somit waren noch 24c Seeporto bei diesem Teilfrankobrief offen.
Roter 9 Stempel America über Bremen von Hannover und roter 10 1/3 Stempel auch von Hannover, dies bedeutete, Hannover wird von USA mit 9 ggr belastet und gibt für 10 1/3 ggr an TT weiter.
TT rechnet dies in 45x um ( 39x Seeporto und 6x Hannover) und notiert noch die eigenen 8x, plus Wü noch nicht im PV, darum 4x, macht insg.57x vom Empfänger.
LG
Christian
-
-
...danke an euch zwei.
Der Empfänger zahlte 9x, davon 5x Nachnahme, die 4x waren dann das Porto von Weissenhorn nach Ulm und die Nachsendung nach Aalen. Weiß jemand die Regelungen zu Nachsendungen in Württemberg zu jener Zeit?
LG
Christian
-