eingeschriebene Postablagebriefe sind immer was Besonderes!
eingeschriebene Postablagebriefe sind immer was Besonderes!
Hallo in die Runde,
lieber Andreas, meinen Glückwunsch zu dem Brief, Chargé und PA in Kombination, dann noch als 9xr Tarif, buntfrankatur und in ansehnlicher Qualität
Da hast Du alles richtig gemacht.....
Lieber Andreas,
ich möchte mich den Worten gerne anschließen. Herzlichen Glückwunsch.
Liebe Grüße,
Hermann
Guten Abend zusammen,
auch von hier aus mal was Neues in diesem thread: Aus dem tiefsten Pfälzer Wald, vom kath. Pfarramt Elmstein über die PE Lambrecht nach Speyer gelaufen. Die PA Elmstein ist in meinem ollen Sem vom 1.12.62 +- 16.4.84 gelistet, schwer zuzuordnen ohne Inhalt. Aber trotzdem irgendwie ganz nett anzuschauen.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo Sammlerfreunde,
Auslandsbriefe von Postablagen sind nicht häufig.
Hier ein Exemplar von der Postablage Sulzberg, PE Kempten, nach Niederuzwil in der Schweiz vom 1.6.1874. Frankiert mit 14 Kreuzer für einen Brief in der 2. Gewichtsstufe (über 1 - 15 Loth).
Ein Blatt Papier wurde auf eine Größe von 15x24 cm zu einem Kuvert gefaltet, in dem sich der schriftliche Inhalt befand.
Gruß
bayernjäger
Hallo allen,,
Kein Brief sondern lose Marken. Diese sind Beifang. Gibt es hier etwas besonders bei, oder soll ich es als normale Stempel sehen.
Grusse,
Jean-Paul
Hallo Sammlerfreunde,
nicht perfekt, aber wann findet man so etwas schon von einer Postablage?
Wertbrief mit 48 Gulden in Banknoten von der Postablage Gold-Kronach (zuständige PE Berneck) nach Hof vom 26.11.1874.
Rückseits frankiert mit 11 Kreuzer. Die Frankierung mit Marken war in Bayern erst ab 1.2.1874 zulässig.
Wertbrieftarif ab 1.1.1874 bis 10 Meilen und einem Gewicht bis 250g (hier "19gr").
7 Kreuzer Gewichtstaxe und 4 Kreuzer Versicherungsgebühr (bis 175 Gulden).
Gruß
bayernjäger
Galastück!
Hallo Udo,
ganz große Klasse, ein Traumstück. So gibt es kein Zweites.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Hallo Udo,
da bin ich genau so begeistert wie meine Vorredner! Einfach phantastisch!
Grüße aus Straubing
Peter
Hallo Udo,
gratuliere recht herzlich zu diesen sehr seltenen Beleg.
Beste Grüße,
Hermann
Lieber Udo,
einfach nur Wow .
Congratulations,
Bruno
Hallo Sammlerfreunde,
vielen Dank für eure positiven Kommentare.
Der Brief ist schon etwas Besonderes, da wird es nicht viele geben.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
heute bin ich in den bayerischen VO-Blättern zufällig auf nachfolgende Sache gestoßen.
Am 1.1.1865 wurde in Großhöhenrain eine Postexpedition errichtet.
Im VO-Blatt 108 vom 29.12.1867 wird mehr oder weniger beiläufig mitgeteilt, dass die PE Großhöhenrain zum 1.1.1868 aufgehoben und dort eine Postablage errichtet wird.
Die Postablage ist weder bei Sem noch bei Winkler aufgeführt.
Im Poststationskatalog Bayern Teil II von Werner Münzberg ist dieser Vorgang bekannt und vermerkt. Unter Hinweis auf statistische Berichte der bayer. Post ist vermerkt, die Postanstalt wurde 1872 aufgehoben.
Es ist schon kurios, dass in der bekannten und gängigen Literatur nichts von einer Postablage Großhöhenrain erwähnt wird?
Hat irgendejemand schon einmal etwas von einer Postablage Großhöhenrain gehört, gelesen oder gar einen Stempel oder Postbeleg gesehen?Gruß
bayernjäger
VO-Blatt 108 vom 29.12.1867:
Werner Münzberg:
Hallo Udo,
die von Münzberg (dessen Bände ich sehr schätze) zitierten statistischen Berichte sind unter diesem Reihentitel zu finden: »Nachweisung über den Betrieb der k. b. Verkehrsanstalten«.
Diese Werke sind immer wieder eine Fundgrube.
Zur Schließung der Postablage Großhöhenrain (die übrigens auch nicht im Büchlein von Richard Bader zu finden ist, weswegen sie vermutlich auch im Sem-Handbuch nicht auftaucht), siehe hier.
Bewusst ist mir auch noch kein Stempelabschlag von diesem Ort aufgefallen.
Hallo Udo und Dietmar,
das ist nicht ungewöhnlich. Von den 188 Postablagen in der Pfennigzeit habe ich in vierzig Jahren von 24 (!!)
noch keinen Beleg finden können.
Gruß Franz
Hallo Erdinger,
vielen Dank für diesen Hinweis.
Ich habe mir ein paar (noch nicht alle) von diesen Berichten angesehen.
Dort sind in der Kreuzerzeit mehrere Postablagen aufgeführt, von denen ich in der einschlägigen Literatur noch nie etwas gelesen, geschweige denn einen Stempel gesehen habe.
Entweder diese Postablagen führten überhaupt keinen Stempel oder es ist eben noch keiner aufgeataucht.
Das gilt evtl. ja auch für die von Franz "vermissten" Stempel aus der Pfennigzeit.
Möglicherweise wurden in den Handbüchern deswegen nur solche Stempel gelistet, die auch bekannt waren?
Gruß
bayernjäger
... oder es war wie bei den pfälzer Orten mit den Mühlradstempel 921 und 922, die zwar angekündigt wurden, aber nie hergestellt bzw. ausgeliefert wurden. Also wollte man vlt. eine Postablage erreichten, aber letztenendes kam es nicht dazu, weil der Bedarf doch nicht vorhanden war, sich keiner fand, der den Laden für das wenige Geld schmeißen wollte, oder oder oder.
Hallo Ralph,
in den statistischen Berichten, die am Jahresende bzw. nach dem Geschäftsjahr erstetllt wurden, sind nur existierende Postanstalten aufgeführt.
Gruß
Udo