Hallo Bayern Social,
Very kind, thank you!
Sure it should be scarce in Bavaria too...You guys have everything in your collection!!
Best regards
Sylvain
Hallo Bayern Social,
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Best regards
Sylvain
Dear Sylvain,
you are right.... anywhere there are two sides of the story
The guys here in the forum have allmost everything, sometimes even covers you won`t believe bevore seeing
greetings
Bayern Social
Hallo zusammen!
Eine PZU als portopflichtige Dienstsache hatte ich ja bereits. Jetzt ist noch eine als portofreie R.S. dazu gekommen.
Am 4. Dezember 1882 hat der Postbote Hölzendorfer zu Grainet bestätigt, dass er in Thresienreuth einen Brief betreffend eine Hypothekenvormerkung zugestellt hat.
Anschließend brachte er die PZU zur Postablage Untergrainet, die sich mit ihrem Stempel verewigte. Ankunft in Freyung war noch am gleichen Tag.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Kreuzer,
meinen Gllückwunsch zu Deiner Neuerwerbung
Als portofreie R.S. dürfte diese handverlesen sein, jedenfalls ist mir noch keine zweite Aufgefallen....
Liebe Kollegen,
ich bin momentan damit beschäftigt, eine Neubearbeitung der bayer. Postablagen der Pfennigzeit bis 1890 vorzunehmen,
in der alle bisherigen Erkenntnisse aus den verschiedensten Quellen zusammengefasst werden.
Von folgenden der insgesamt 188 Ablagen fehlen mir noch die zugehörigen Expeditionen:
Baierbrunn, Dottenheim, Eggstätt, Feil, Geldersheim, Hartkirchen, Hofkirchen bei Vilshofen, Kornburg, Laudenbach,
Mittelneufnach, Niederhochstadt, Obing, Sachrang, St. Heinrich, Schweigen, Utting, Weisenheim a.B., Zöschingen.
Folgende sind bislang offenbar noch nicht belegt: Aislingen, Bruck bei Köditz, Diemendorf Bhf., Dürrenwaid, Grosskölln-
bach, Krankenheil-Tölz, Moorenweis, Weihern.
Die Aufstellung wird beinhalten: Name der Ablage, zugehörige Expedition, Zeitraum des Bestehens, Beschreibung
verschiedener Typen einer Ablage, Wert nach Helbig bzw. Sem.
Ich denke, dass aufgrund der Unvollständigkeit aller einschlägigen Kataloge - bei Dr.Bader, Sem und Helbig fehlen z.B.
die zugehörigen Expeditionen - eine Neubearbeitung sinnvoll ist.
Wer kann helfen, fehlende Daten zu ergänzen ?
Schönes Wochenende wünscht die
Hallo weite Welle,
für Geldersheim könnte ich zwei Karten aus 1887 und 1888 mit Nebenstempel Oberwerrn anbieten.
Oberwerrn lag in unmittelbarer Nähe und hatte eine Postexpedition im Bahnhof.
Zudem hätte ich noch einen Postbotenvorweis aus dem Jahr 1884 in dem Geldersheim für die PE Oberwerrn aufgeführt ist.
Solltest du Bilder benötigen, gib Bescheid.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Die beiden Karten als scan wären schön. Ich hoffe, es bleibt nicht bei Deiner
als einziger Reaktion.
Schönen Sonntag noch wünscht die
Hallo weite Welle,
eine sehr gute Idee. Muss mal in meinen Beständen, bzw. meiner Kartei gucken, ob ich hier etwas beitragen kann. Da ich momentan beruflich allerdings ziemlich eingespannt bin, wird es wahrscheinlich noch etwas dauern.
Viele Grüße
kreuzer
Verehrte Freunde,
die Initiative von weite Welle kann man nur begrüßen.
Ich fürchte, manche Angaben bei Bader (und damit bei Sem) sind leider unhaltbar bzw. basieren auf Vermutungen (da war Stenger vorsichtiger - was er nicht belegen konnte, schrieb er auch nicht).
Nehmen wir die Postablage Rohrenfels in Schwaben. Deren Eröffnung ist im Verordnungsblatt nicht erwähnt und wird bei Bader (und danach Sem) mit 1862 angegeben.
Nun schaue man sich folgende Quelle an: Eröffnung 1. April 1863.
Einen Vorwurf kann man den bisherigen Forschern kaum machen. Wenn es die Oberbehörde selbst nicht für nötig befand, eine Eröffnung in ihrem eigenen Amtsblatt (und darauf stützte sich Bader wohl) zu verkünden und diese Aufgabe statt dessen den Bezirksämtern überließ, konnte man ohne beträchtlichen Aufwand kaum etwas ermitteln. Mit den heutigen Möglichkeiten ist das schon anders.
Das heißt aber für uns, dass wir solche Daten aus einer Vielzahl regionaler und sogar lokaler Quellen zusammentragen müssten (Amts- und Wochenblätter).
Ich werde versuchen, mein Scherflein dazu beizutragen, weil mir von der Vorgängereinrichtung der Postablagen, den Briefablagen, diese Problematik schon sattsam vertraut ist. Viel Hoffnung, dass mir das gelingt, habe ich allerdings nicht ...
Viele Grüße aus Erding!
Hallo Erdinger,
toll gemacht, und ziemlich nahe an meiner alten Heimat!
Interessant finde ich die Unterschrift!
Hallo zusammen!
Erdinger hat da das große Problem schon angesprochen. Leider wurde nur ein Bruchteil der Eröffnungen und sonstigen Statusveränderungen im Gesetz- und Verordnungsblatt angegeben. Außerdem muss das Datum der Veröffentlichung nicht mit dem Datum der Einrichtung übereinstimmen.
Aber ich halte es trotzdem für eine gute Idee, den aktuellen Stand der Forschung mal zusammenzufassen. Hier sollte man aber auch die Kreuzerzeit mit einbeziehen.
Ich habe in meiner Bibliothek auch das originale Arbeitsexemplar von Herrn Dr. Bader, in dem er selbst Änderungen und Ergänzungen zu seinem Werk festgehalten hat. Das könnte man natürlich auch mit übernehmen.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo weite Welle,
hier nun die Bilder.
Gruß
bayernjäger
Hallo bayernjäger,
danke für die Bilder.
Hallo kreuzer und Erdinger,
ich denke auch, dass in den bisherigen Veröffentlichungen einiges an Falschangaben steckt.
Folgende Ergänzungen konnte ich seit letzter Woche schon machen: Bayerbrunn zur Expedition Grosshesselohe,
Donndorf zur Exp. Bayreuth, Dottenheim war lt. VO aus 1879 (Seite 662 im "Becker-Report") bis 31.12.79 eine
Expedition II.Klasse, ab 1.1.80 nur noch Bahnhaltestelle mit Güterdienst, fällt also wahrscheinlich komplett
heraus; Geldersheim zur Exp. Oberwerrn, Himmelkron ab 1/76 zur Exp. Trebgast, später (?) dann Neuenmarkt,
Sachrang zur Exp. Aschau.
Die Idee zur Ausdehnung der Neubearbeitung auf die Kreuzerzeit ist natürlich gut und sinnvoll, nur sollte sich da
ein Kreuzer-Spezialist drum kümmern, das ist nix für mich. Im übrigen bin ich gerne bereit, die bisher erstellte
Liste an Euch beide zur Verwendung für weitere Forschungen zu schicken, wenn das gewünscht wird.
Natürlich sind weiterhin alle Forumsmitglieder zur Mitarbeit aufgerufen. Eine Neuauflage des Pfennig-Kataloges
von Herrn Sem ist nach seinen letzten Aussagen (ich reite immer darauf herum, wenn wir uns sehen) kaum vor
dem St.-Nimmerleinstag zu erwarten.
Schöne Woche und Rest-Helau wünscht die
Hallo zusammen,
die Daten-Fehlliste schrumpft weiter zusammen. Nach Auswertung diverser Auktionskataloge bleiben nur noch folgende
Postablagen mit fehlenden Expeditionen übrig: Bruck bei Köditz (hier ist wahrscheinlich schon kein Zweizeiler mehr verwendet
worden, sondern der normale Tagesstempel), Diemendorf (2 Briefe, beide mit fehlendem Expeditionsstempel), Dottenheim
(lt. Verordnung bis 31.12.79 Expedition 2.Klasse, danach nur noch Haltestelle mit Güterdienst), Eggstätt, Hartkirchen
(2 Belege, beide mit 2 PA-Abschlägen, aber ohne Exped.stpl.), Laudenbach, Obing, Weisenheim a.B..
Folgende kommen mit verschiedenen Exp.stempeln vor, die jeweiligen Verwendungszeiten sind unklar:
Absberg: Gunzenhausen, Langlau
Förtschendorf: Stockheim, Teuschnitz, Rothenkirchen
Himmelkron: Neuenmarkt, Trebgast
Michelfeld 1: Auerbach, Michelfeld 2
Rugendorf: Stadtsteinach, Unterrodach
Seibelsdorf: Stadtsteinach, Unterrodach
Stamsried: Roding, Pösing
Winzer: Krumbach, Osterhofen
Damit sind meine Recherchemöglichkeiten erschöpft. Als Quellen habe ich verwendet: Dr. Bader, Helbig-Stempelhandbücher
mit der Holzmayr-Ergänzung, Verordnungen 1870-90, Münzberg Poststationskataloge, VOB-Stempelhandbuch für Oberfranken
(Walter Kerl), Sem-Katalog Pfennigzeit von 1988, Pietz: Landbriefträgerstempel.
Falls noch jemand etwas beitragen kann, bitte ich um Nachricht.
Schöne Grüße
Hallo zusammen!
Im Rundbrief war er ja schon zu sehen, aber nun auch hier: Ein Brief vom 29. Juni 1874 von Wirsberg an den Direktor der Irrenanstalt in Bayreuth. Aufgegeben wurde das Ganze bei der Postablage Wiersberg. Am 30.06. stempelte man bei der zuständigen PE Neuenmarkt Aufgabe.
Frankiert ist der Brief mit 3 xr (Nr. 23 Y) für einen Brief bis 15 g um Fernverkehr.
Interessant ist nun der Blick auf die Rückseite. Dort sind zwei Klebezettel (sogenannte Vorausstempel) mit lilaner Umrahmung, allerdings als Verschlussmarken verwendet. Bei einer ist sogar die Zähnung zu sehen, es wurde hier also der unbedruckte, aber bereits gummierte Bogenrand verwendet. Der Grund des Aufklebens ist ebenfalls notiert: "Weil offen, - von Post wegen verschlossen K."
Bislang waren fünf markenlose Briefe mit diesen Klebezetteln bekannt. Die zeitlich ersten vier haben einen Umrahmung in rot/blau, der andere bislang bekannte Brief aus dem Jahre 1870 ebenfalls eine Umrahmung in lila.
Da der Ankunftsstempel von Bayreuth auf den einen Klebezettel übergeht, dürften auch die teilweise geäußerten Zweifel an der zeitgerechten Verwendung der Klebezettel beseitigt sein.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
etwas Besseres wird man im Bereich der Postablagen kaum finden, zumindest nicht in Bayern. Glückwunsch zu diesem sensationellen Brief.
Hallo kreuzer,
auch von mir Glückwunsch zu diesem tollen Postablagebrief. Das ist ja nun wirklich ein irres Stück.
Jetzt muss du dich nur noch entscheiden, welche Seite des Briefes auf dem Albenblatt im Original und welche in Kopie gezeigt werden soll. - Keine leichte Entscheidung.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo ihr zwei!
Herzlichen Dank für die Glückwünsche! Wenn ich den Brief nicht vor mir hätte, würde ich auch nicht glauben, dass es sowas geben kann.
Auf dem Albenblatt ist die Rückseite im Original zu sehen und die Vorderseite in Kopie. Die Entscheidung habe ich mittlerweile schon getroffen, obwohl natürlich auch die Vorderseite absolut sehenswert ist.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
wenn du einen guten Kopierer hast und 600 dpi - Kopien machen kannst, wirst du selbst aus 1 m nicht mehr den Unterschied zwischen Original und Kopie feststellen können.
Hallo kreuzer,
Ich bin schon bei der Lektüre des Rundbriefes fast aus den Latschen gekippt, als ich diesen Brief sah. Es ist ein großes Glück, dass er bei Dir gelandet ist, denn überall anders wäre er fehl am Platze. Herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße von maunzerle