- Offizieller Beitrag
Hallo bayernjäger,
sehr schön, vor allem mit so breiter und deutlich zu sehender Ecke.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo bayernjäger,
sehr schön, vor allem mit so breiter und deutlich zu sehender Ecke.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo liebe Freunde!
Noch ein Neuzugang von heute: Ortsbrief München v. 8.12.1866.
Schöne Grüße vom Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen,
hallo bayern-nerv,
ich staune immer über Deine reichlichen tollen Neuzugänge. Ob Einzelmarke oder wie hier ein Brief: Glückwunsch
Hier eine Rückseite, passend zu Deiner Anschrift. Max Bullinger hatte die Annahme einer unterfrankierten "Mustersendung" verweigert. Er war nicht bereit, für das Muster auch noch zu zahlen. Daher: "Wird unfrankiert nicht angenommen Max Bullinger".
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Hallo , hasselbert!
Tja, auch ich staune manchmal über das, was es auf den Tauschtagen alles zu finden gibt - manchmal bekomme ich schon ein wenig Angst .....
Schöne Grüße vom Bayern-Nerv Volker
Hallo Sammlerfreunde,
ich zeige eine 1 Kreuzer gelb mit 4 Schnittlinien und mit glasklarem offenem MR "45" Bergzabern Pf.
So schön sind die klassischen bayerischen Briefmarken.
Gruss kilke
Hallo,
schon mal gezeigt?
Drucksache von Nürnberg nach Floss vom 1. Dez. 1865, frankiert mit einer - leider verfärbten/oxidierten - 1 Kr. gelb.
Gekauft habe ich den Brief wegen des braunroten Halbkreisstempels aus Floss.
Lieber mikrokern,
das mit der Marke ist nicht tragisch, das bekommt man wieder hin - aber wer hat aus dieser Zeit einen Brief mit rotem Ortsstempel?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo mikrokern,
farbige Stempelabschläge während der Mühlradstempelzeit, ob auf der Briefvorderseite oder der Siegelseite, sind
immer etwas Besonderes.
Gruss kilke
das mit der Marke ist nicht tragisch, das bekommt man wieder hin...
Da wüsste ich auch jemanden...
- aber wer hat aus dieser Zeit einen Brief mit rotem Ortsstempel
Na ja, eher braun als rot.
Aber wie muss ich mir das vorstellen: braunrot in der Vorphila-Zeit war ja nicht ungewöhnlich. Aber hat der Postler 1865 da den eigentlich schwarz eingefärbten Stempel versehentlich mit dem roten Charge-Stempelkissen eingefärbt und so eine braune Mischfarbe erzeugt?
Lieber mikrokern,
ab 1861 waren ja an alle Poststellen rote Stempelkissen zwangsweise ausgegeben worden (wegen der "Chargéfarbe rot"), daher kam es hin und wieder zu diesen Falschstempelungen, aber eben hauptsächlich bei Chargébriefen und nicht bei Drucksachen. Von Floss kenne ich 2 oder 3 Briefe mit dieser Stempelfarbe und so viel ist das nun auch wieder nicht.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Ortsbrief, frankiert mit 1 Kreuzer, gelb von Waldmünchen
in den Landzustellbereich nach Sofienhütte (Sophienhütte)
vom 20. August 1865. Die Sofienhütte befand sich über der
Grenze im Böhmischen. Gehörte aber anscheinend zum Zu-
stellbereich der Postexpedition Waldmünchen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo VorphilaBayern
Ein interessanter Brief
Ich denke aber nicht dass ein österreichischer Ort zu Zustellungsbezirk gehört hatte. Wenn ich mich hier irre würde es mir aber sehr freuen
Denke eher dass der Absender ein offizielle übergabe gewünscht hatte, Privatbeförderung war ja nicht erlaubt. Ich nehme an dass die Boten nach Kreuzhütte und hier Sofienhütte eine Genehmigung hatte, so dass die Briefe frei befördert sein konnte.
Ob es Verordnungen hierzu gibt weiss ich nicht. Interessant wäre es etwas darüber zu finden.
Den bayerisch-österreichische Breifauswechslung ist durchaus sehr interessant
Gern hätte ich die Fahrpostgewohnheiten hierzu gesehen.
Danke fürs Zeigen.
Viele Grüsse
Nils
Die Sofienhütte befand sich über der
Grenze im Böhmischen. Gehörte aber anscheinend zum Zustellbereich der Postexpedition Waldmünchen.
Hallo VorphilaBayern,
glaube eher, dass die Post an die Firma Ziegler (sehr umfangreiche, auch heute noch vielfach anzutreffende Korrespondenz) von einem beauftragten privaten Boten ins böhmische Kreuzhütte überbracht wurde.
Die PE Waldmünchen dürfte keinen Landzustellbereich ins "Ausland" unterhalten haben.
Lieber VorphilaBayern,
ein ganz und gar außergewöhnlicher Brief, der die besonderen Verhältnisse dort aufzeigt. Sicher durfte die bayer. Post ihren LBT nicht ins Ausland schicken, weil er dort hoheitlich/rechtlich nichts verloren hatte.
In den Unterlagen ist über diese Beziehung nichts bekannt geworden und ich glaube auch nicht, dass sich das jemals ändern wird.
Postalisch wurden die Kreuz- und Sophienhütte von Klentsch aus versorgt, es sei denn, man begehrte die Zustellung von bayer. Seite aus. In jedem Fall ein ganz außergewöhnlicher Brief, der nicht nur in Norwegen seine Liebhaber finden würde.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
Von einem Sammlerfreund habe ich den angehängten Scan erhalten. Er will wissen, ob es sich eventuell um eine 8II handeln könnte. Ich selbst habe eine Tendenz (wie die Kandidaten bei Jauch). Die ist aber so unmaßgeblich, dass ich sie hier gar nicht kundtun will.
Viele grüße von maunzerle
Hallo maunzerle,
wenn ich die Marke mit mir vorliegenden geprüften 8 II vergleiche, dann würde ich sagen diese Marke stammt von Feld 25 und dürfte eine 8 II sein.
Gruß
bayernjäger
Hallo maunzerle,
nach meiner Meinung:sieht aus wie eine 8 II. Zum Vergleich ein Bogenausschnitt mit Feld 25.
Grüße aus Frankfurt
hasselbert
Da schließe ich mich meinen Vorrednern an, die breitere Randlinie rechts spricht schon sehr für Feld 25 der rechten Bogenhälfte.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer, hasselbert und bayernjäger,
Ich danke Euch herzlich für Eure Einschätzung. Wenn drei Experten sich einig sind, dann muss die meinung auch richtig sein. Ich werde diese jetzt so an meinen Sammlerfreund weitergeben.
Scönes Wochenende und viele Grüße von maunzerle
Hallo Sammlerfreunde,
eine vollständige Drucksache unter Streifband möchte ich zeigen:
Nürnberg - Tirschtiegel i. Großherzogth. Posen vom 22.SEP.1866
Wie es sich doch mit den heutigen Zeiten vergleichen lässt! Da wird schon vor Abschluss der europäischen Ernte gejammert und auf Minderertäge hingewiesen. Das Ziel sollte jedem klar sein. Diese Praxis die höheren Preise zu rechtfertigen hat sich in 150 Jahren also nicht geändert.
Gruß
bayernjäger