Hallo Bayern-Nerv,
wurde der Inhalt auch in Köln geschrieben, oder wurde nur das verwendete Briefpapier in Köln schon vorab gestempelt?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Bayern-Nerv,
wurde der Inhalt auch in Köln geschrieben, oder wurde nur das verwendete Briefpapier in Köln schon vorab gestempelt?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo zusammen, hallo bk!
Geschrieben wurde der Brief in Köln, hier ein Scan vom Inhalt.
Schöne Grüße vom bayernfarbenvielfaltverrückten Bayern-Nerv Volker
Hallo Bayern-Nerv,
sehr schön - danke! Der Auftraggeber aus dem südpfälzischen Langencandel (Kandel heute) hatte bei einem Reisenden der Kölner Firma etwas bestellt. Diese in Köln vorhandene Ware wurde mit dem Schiff rheinaufwärts nach Ludwigshafen gebracht. Dort empfing es die Firma Huss und transportierte es nach Landau in der Pfalz.
Sehr schön zu sehen, wie die Prozesse abliefen, denn dieser Brief war sicher der Warensendung beigefügt. Für ihn hätte der Kölner 3 Sgr. zahlen müssen, also 10,5 Kreuzer.
Der günstige innerpfälzische Tarif von nur 3 Kr. sparte ihm somit 7,5 Kreuzer.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein weiterer Brief aus Braunschweig vom 29. Juni 1863, der am 4. Juli 1863 in Nürnberg nach Weilheim aufgegeben wurde.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber HOS, liebe Freunde,
passend zu dem Beitrag unseres Vorsitzenden und der Diskussion zwischen Ihm und Walter Hußnätter möchte ich einen "Scherer Brief" zeigen, der wohl aus Gründen der Portoersparniss über die Grenze gebracht wurde:
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Nachdem mir früher ein 3Kr blau Brief mit "Scheidt" angeboten wurde, den ich nicht gekauft habe, da mir die 450.- dafür zu hoch erschienen, bin ich sehr froh, den 3Kr rot zeigen zu können, der als einziger mir bekannter Brief dieses Themas den Bahnpost Halbkreisstempel "Ludwigshafen" zeigt. (Dieser ist viel schöner als der mir angebotene)
Er läuft von Weissenburg forwarded über die Pfälz.Ludwigsbahn nach Deidesheim in der Pfalz, Absender auch hier der Jean Philippe Scherer, wie bei den meisten im Beitrag gezeigten Briefe, allerdings mit einem ganz klaren, roten Absender Stempel.... http://de.wikipedia.org/wiki/Deidesheim (damals etwa 2000 Einwohner) und zum forwarding http://philatelieclub.at/phcm/index.php?id=56
In dem Zusammenhang möchte ich ein Lob auf den toll recherchierten Beitrag unseres "Chefs" aussprechen, der einiges Mehr an Licht in die Thematik bringt. (Ebenso natürlich an unsere Altvorderen, die schon 1963 fleissig geforscht haben )
Wer kann mir noch Hinweise zur Beschreibung/Laufweg Besonderheiten zu dem Stück geben? (Auch die zeitliche Eingzrenzung wäre gut)
Viele Grüsse
Bayern Social
Lieber Bayern Social,
Klassebrief - was sagt uns die Siegelseite?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber Bayer Klassisch,
Halbkreisstempel Neustadt a.d.H(an der Weinstrasse), sagt Dir das genaueres über den Leitweg!?
Ach ja und der Bleistift Vermerk "1865", nachträglich angebracht
Liebe Grüsse
Bayern Social
PS: Er lief nach dem Forwarding wohl Ludwigshafen-Speyer-Neustadt und wurde dort nach Deidesheim ausgeliefert, oder?
Lieber Bayern Social,
ein Stempel sagt mir nichts, wenn ich ihn nicht sehe. Man kann aber anhand des Typs und des Abnutzungsgrades hin und wieder erkennen, von wann der Brief stammen müsste. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo die Runde
Interessanter Brief
Aber es wäre schön wenn man nicht wegen einen Brief ein eigenen Thread eröffnet.
Es gibt schon ein oder mehrere Threads. Hier ist mein Vorschlag: Vermittlungsbriefe über Bayern 1849-1875
Viele Grüsse
Nils
Lieber Bayern Klassisch,
....Na klar...
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Lieber Bayern Social,
1865 sieht sehr gut aus, 1864 hätte ich auch noch akzeptiert.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nils,
Du hast völlig Recht, dass kann gerne verschoben werden.
Ich hatte es nur wegen des Beitrages im RB hier eingestellt und nicht an diesen Bereich gedacht....
Viele Grüsse
BAyern Social
PS: Kannst Du den verschieben?
Lieber BK,
die Beiträge hatten sich überschnitten, prima mit dem Datum, dann werde ich das gute Stück so beschreiben.
Passend zu dem Stück von 1870/71 habe ich auch einen von Braunschweig in München aufgegeben, mit Duplex Entwertung auf dreimal 1Kreuzer rosa
....Falls den jemand sehen möchte....?
Beste Grüsse
BAyern social
Lieber Bayern Social,
wenn dir mein alleiniger Wunsch ausreicht ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber Bayern Klassisch,
Quasi auf vielfachen Wunsch eines einzelnen PO Experten, na klar
Hier kommt der Brief, von Braunschweig nach Münschen gebracht und dort mit drei mal 1Kr nach Haag aufgegeben, 6Kr gespart....Dann noch mit Duplex Entwertung, da habe ich gerne eine Markenseite rechts berührt in Kauf genommen, denn mit den schönen Firmenstempeln hat der Brief doch ein Gesicht, oder?
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Beste Grüsse
Bayern Social
PS: Es sind die gleichen Firmen beteiligt wie in Post 9 bei dem Brief von 1870/71
Liebe Freunde,
dieses Stück habe ich auch schon einmal gezeigt und es wurde lebendig zweischen Hasselbert und Bayern Klassisch um die Frage diskutiert, ob es nun eine Portoersparniss gab, oder ob das Stück sogar überfrankiert wurde....
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Passend zu dem Thread möchte ich die Diskussion nochmals weiter führen....
Hier sind hochkompetente Meinungen gefragt, was hätte der Brief direkt Ch-Bay gekostet und wie ist Konstanz-Augsburg zu taxieren gewesen? 9Kr oder6Kr?
Beste Grüsse
Bayern Social
PS: Das die Adresse von Kiesow Sophie mässig interessant ist hatten wir schon erarbeitet....
PS2: Ermatingen(CH)-Konstanz(Baden) sind etwa 7,5Km und es könnte eventuell sein, das der Brief
aus der Schweiz nur 6Kr. maximal aber wie auch aus Baden 9Kr gekostet hätte(3Kr+6Kr)
Hallo Sammlerfreunde,
eben ist mir der nachfolgende Brief untergekommen:
Ein "ganz normaler" 6 Kreuzer-Brief von Ludwigshafen nach Ering bei Simbach vom 13.11.1860 mit dem alt-bekannten 2 Kr. Botenlohn-Vermerk - ABER
Innenseitig finden wir eine Rechnung (an Stuhlberger, Ering) aus Bocholt vom 31. Oktober 1860 und rückseitig einen Absender-Stempel von J.E.Dresler, Mannheim. Den handschriftlichen Text kann ich leider nicht ganz entziffern: "Pr. Eisenbahn...in Donauwörth ....Jos. Pummerer in Passau expedirt". (eine zusätzliche "Trittbrettfahrer"-Nachricht von Dresler an Stuhlberger ?)
Wer kennt ähnliche Briefe aus dieser Korrespondenz ?
beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Sammlerfreunde,
zu der w.o. von Schorsch gezeigten sowie über Mannheim/Ludwigshafen forwardeten Korrespondenz kann ich leider nichts beitragen, aber mit dem nachstehenden Beleg etwas "der ähnlichen Art". Hier ist es eine Rechnung der Mannheimer Zigarrenfabrik Loewe & Eschellmann an einen Sulzbacher Adressaten.
Um den noch bis 31.12.1867 gültigen DÖPV-Tarif von 9 Kr für Briefe über 20 Meilen zu umgehen, schleppte man jenen von Baden über den Rhein nach Ludwigshafen, um dort vom seit 01.08.1865 vergünstigten innerbayerischen Tarif von 3 Kr zu profitieren...ein netter Spareffekt.
Natürlich handelt es sich bei dem vorderseitig angebrachten Vermerk Loewe & Eschellmann Mannheim - Rechnung vom 08. Februar 1866 nicht um eine im Postkurs gelaufene Absenderangabe, das wäre schon arg dreisd gewesen und erklärt sich als außerpostalischer Buchungsvermerk des Empfängers.
Dessen Postexepedition hat aber noch im Postkurs einen netten Fauxpas mit dem rückseitig angebrachten Ankunftsstempel hinterlassen... Kann im Übrigen jemand eine Einschätzung über die Ursache des speerspitzenartigen Ausbruchs am Unterrand der Marke treffen ? Das sieht durchaus etwas merkwürdig aus, eine Schürfung kann ich nicht erkennen.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo Freunde,
Ich glaube, der abgebildete Brief war hier im Forum schon irgendwo einmal zu sehen. Aber jetzt hat er eine neue Heimat gefunden, die ich Euch doch gerne zeigen wollte.
Viele Grüße von maunzerle
Hallo maunzerle,
interessantes Thema und top von Dir erklärt, Respekt
Und mein Teilfrankobrief aus Mannheim, aufgegeben in Ludwigshafen, den ich vor kurzem gezeigt habe, kommt in Deiner Erklärung auch noch vor.
Viele Grüsse
Christian