Liebe Lulu, da bin ich ja mal gespannt
Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten
-
-
Von Leuten die des Lesens mächtig sind!
aufzubewahren
bis zur Ankunft
der(s) ...........Vielen Dank für eure Unterstützung!
-
... bis zur Ankunft des Notars ...
-
.......... Danke!
Mit Blindheit geschlagen!
-
Mit Blindheit geschlagen!
Das steht dort aber nicht ...
-
Was mich noch interessieren würde ist, wieso das Paket nicht in Brüssel bei der Post aufgegeben wurde, sondern von einem Spediteur nach Aachen gebracht wurde.
wir haben gestern noch über deinen Beleg geredet. 3 verschiedene Hypothesen kamen zur Sprache, wir konnten uns aber nicht wirklich festlegen:1. Versand mit der Diplomanten Post (malle diplomatique). Dies haben wir allerdings wieder ausgeblendet denn es gibt hierfür keinen Vermerk. Außerdem stellt sich die Frage warum das Päckchen dann gerade in Aachen in den normalen Postverkehr kam???
2. Der Versand durch den Spediteur war billiger und in Aachen wurde das Päckchen dann nicht als Auslandspaket ‚gehandelt‘ sondern als Paket innerhalb des DÖPV???
3. Das Paket war schwerer als das im PV maximal zugelassene Gewicht. Dies kann man allerdings auch ausschließen. Ich habe gerade die einzelnen Postverträge auf der Webseite des DASV kurz überflogen. In den PVs zwischen 1850-1860 war ein Gewicht bis 100 Kilo zugelassen.
--------------------------------------------------------------------------------4. auf ausdrücklichen Wunsch des Absenders konnte ein Paket durchaus durch einen anderen Anbieter vertrieben werden, so gelesen im PV
5. der Aufgabeort war nicht an einer belgischen Eisenbahnstrecke gelegen und somit musste ein anderer Zusteller gefunden werden, so gelesen im PV. Dies kann man eigentlich auch ausschließen, der Graf vermerkte ja Brüssel. Es sei denn er verweilte an einem anderen Ort ohne Bahnhof.
6. könnte der Inhalt maßgebend gewesen sein?
-
liebe Lulu,
die Fragen bleiben. Leider lässt sich auch keine Angabe über den Inhalt entnehmen. Man müsste mal nachsehen, was das Paket gekostet hätte, wenn es von Brüssel mit der Post versandt worden wäre. Hast du den entsprechenden PV? -
et voilà :
https://www.dasv-postgeschichte.de/pdf/1851-NL-circ442.pdf
https://www.dasv-postgeschichte.de/pdf/1013.pdf
https://www.dasv-postgeschichte.de/pdf/PA_Preussen_1852_Inhalt.pdf
https://www.dasv-postgeschichte.de/pdf/PA_Preussen_1852_Nr_13.pdf
https://www.dasv-postgeschichte.de/pdf/PA_Preussen_1852_Nr_36.pdf
https://www.dasv-postgeschichte.de/pdf/PA_Preussen_1852_Nr_55.pdf -
Vielen Dank
-
Guten Tag
ich habe einen Neustadter Sammlerkollegen versprochen, ihm das Fragment eines Dienstbriefs von Neustadt nach Wachenheim zu entziffern.
Dabei habe ich mich wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt, denn bei einigen Worten komme ich nicht weiter.Vielleicht kann mir der ein oder andere Schriftgelehrte beim Lückentext weiterhelfen
Der Brief datiert vom 23. Februar (?) 1790 und ging von Neustadt zum Churpfaltz ..... zu Wachenheim
(Der Stempel V:NEUSTADT wurde unter Thurn und Taxis’scher Postverwaltung ca. 1787 eingeführt und war auch noch zu Beginn der Französischen Besatzung bis etwa 1796 in Gebrauch).Da ein gemäß ............ be-
fehl vom17-ten ...... -Brenn und Bauholtz Speci-
ficationen jährlich zu gehöriger Zeit ...............
.............des Churfürstlichen Oberforstambt zur
......... Beförderung derselben angewießen
werden solle. So bleibt ......................... zu
Wachenheim zur ............................Befolgung
........halten Neustadt 23 Fbris. 1790
UnterschriftenHerzlichen Dank
Klaus -
Hallo Klaus,
Da in Gemäßheit herrschafftlicher hoher Regierungs - Be-
fehl vom 17-ten dießes (= Monats) die Brand- und Bauholtz Speci-
ficationen Jährlich zu gehöriger Zeit anhero einge-
sendet und das Churfürstliche OberforstAmbt zur
schleunigen Beförderung derselben angewießen
werden solle. So bleibt solches StattRathen zu
Wachenheim zur Nachricht und schuldigster Befolgung
ohnverhalten Neustadt 23 Xbris (Decembris) 1790
Churpfältzisches Oberamt -
Hallo Ralph,
wie immer verbindlichsten Dank für die Hilfe.
Jetzt ergibt das Ganze auch einen Sinn.
Als schwacher Trost und Entschuldigung für meine "Leseschwäche" bleibt mir nur
der Hinweis auf einige doch etwas angestaubte Ausdrücke.
Einen Brief habe ich noch in peto,
aber an dem kaue ich erstmal selber noch etwas herum.
Liebe Grüße Klaus -
Oder was lest Ihr da als Absendeort, und zu welcher Postverwaltung gehört dann sas Formular?
Noch würde ich ja auf Württemberg tippen WOLLEN!
-
Oder was seht Ihr hier als Absendeort, leider für mich im www nicht zu finden.
Eigentlich hatte ich auf ein Württembergisches Formular gehofft!
-
... es heißt Kupferzell ...
-
Danke @ bk, war mir zu unlogisch und ncht konsistent.
Warum liegt ein Paket für Wadenburg in Kupferzell, wenn Waldenburg seit 1862 ein eigenes Postamt hatte?
Trozdem ein schönes Formular, werde ich demnächst entsprechend einstellen.
-
...da ich mich gerade in meinem Beritt mit den verschiedenen Postamtsklassen und Expeditionsfunktionen beschäftigen musste: In besagter Zeit (vorliegend 1857) war es lange noch nicht selbstverständlich, dass an einer BS (Briefsammlung) oder einer BE (Briefpostexpedition) zugleich auch eine FE (Fahrpostexpedition für Paketein- und -auslieferung) eingerichtet war. Ohne mich jetzt mit der Postgeschichte AD Württemberg en detail auszukennen, wage ich zu behaupten, dass es dort im Einzelfall (lange Zeit noch) nicht wesentlich anders gelagert war.
.
Grüße
.
vom Pälzer -
Ohne mich jetzt mit der Postgeschichte AD Württemberg en detail auszukennen
Geht mir ähnlich, ist aber ein guter Ansatz, auf en ersten Blick waren beides "Käffer <1.500 Einwohner.
Aber werde mal wühlen!
-
Hallo,
dieser Brief aus St. Petersburg wurde von einem Forwarder nach Wien befördert und dort zur Post gegeben.
Kann jemand den vorderen Teil des Forwardernamens entziffern. Hinten steht wohl Baldlauff?Grüße von liball
-
hallo liball,
ich lese ?? noble de Baldtauff -