Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten
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Hallo Jürgen,
der Händler hat in der Tat auf Französisch geschrieben. Es geht um die Preisgestaltung seiner Angebote und daß auf diese Preise noch das Porto kommt - immer, wie er schreibt. Anscheinend gab es Differenzen zu den Kosten.
viele Grüße
Dieter
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Hallo Jürgen,
ich kann nicht alles lesen bzw. bin vereinzelt (anscheinend Abkürzungen) auf Vermutungen angewiesen:
En reponse à [votre] estimée du 19/2 – je
dois vous dire que les offres entendentes
n’ont plus de valeur –
Il faut se tenir a mon prix - cour[ant?]
que je vous adresse – le port est
franco – toujours
[Grußformel]
In Beantwortung Ihres geschätzten vom 19. Februar
muss ich Ihnen sagen, dass die gewünschten Angebote
nicht mehr gültig sind.
Man muss sich nach meinen Preislisten richten,
die ich Ihnen schicke. Der Versand ist franko – immer.
[Grußformel]
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Hallo Dietmar,
prima. Jetzt kann ich es auch entziffern. Eine - wie ich finde - wirklich nicht einfache Schrift.
Dieter
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Hallo Dietmar und Dieter,
herzlichen Dank für Eure Bemühungen.
Die Karte ist ein Beleg dafür, dass es wahrscheinlich bereits 1892 in Merseburg einen Briefmarkensammler gab, 6 Jahre vor der Gründung eines Vereins.
Beste Grüße
Jürgen
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Hallo Jürgen,
warum sollte es in 1892 in Merseburg keinen Briefmarkensammler geben. Vereine wurden in Deutschland immerhin schon viel früher gegründet.
Philatelie – Wikipediade.wikipedia.orgIn der Liste auf Wikipedia fehlen die Würzburger, die laut ihrer Internetseite seit 1880 bestehen.
viele Grüße
Dieter
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Hallo Jürgen,
warum sollte es in 1892 in Merseburg keinen Briefmarkensammler geben. Vereine wurden in Deutschland immerhin schon viel früher gegründet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Philatelie
In der Liste auf Wikipedia fehlen die Würzburger, die laut ihrer Internetseite seit 1880 bestehen.
viele Grüße
Dieter
Lieber Dieter,lieber Jürgen,
Der Würzburger Verein ist mit aktuell 164 Mitgliedern zu klein, zudem nur der drittälteste in Deutschland um für Wiki interessant zu sein. Da hilft es auch nicht der älteste philatelistische Verein in Bayern zu sein....
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
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Lieber Andreas,
anscheinend hast du im Wikipedia-Artikel den Teil über Die Entstehung von Vereinen nicht gelesen. Dort sind Jüngere Vereine genannt.
Schönen Feiertag
Dieter
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Da habt ihr aber unseren Frankfurter Verein für Briefmarkenkunde von 1878 vergessen.
Soviel ich weiß, ist es der drittälteste noch existierende Briefmarkenverein in Deutschland und hat zudem neben München und Hamburg eine der drei großen philatelistischen Büchereien.Man kann auch als Nicht-Frankfurter Mitglied werden.
https://briefmarkenverein-frankfurt.clubdesk.com/ -
Damit wird Würzburg auf Platz 4 verdrängt. Jetzt muß Andreas wohl eine Träne verdrücken.
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....Na das wird dann aber nächsten Freitag nicht mehr lustig, da der Text "drittältester..usw im Würzburger Briefkopf steht..Da besteht nun aber ernsthafter Rede-und Forschungsbedarf....
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...nun steht bei den Dresdnern "ältester Verein in Deutschland 1877 "....wiki nennt hier jedoch die Heidelberger als ersten....dann '78 Frankfurt....wenn nun diese 3, hm, bin nun sprachlos, darauf brauche ich nun einen Chianti...
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Es gab noch etliche Vereine, die früher gegründet wurden, aber hier geht es doch um noch existierende Vereine.
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Es gab noch etliche Vereine, die früher gegründet wurden, aber hier geht es doch um noch existierende Vereine.
Lieber Erwin,
dann habe ich das nicht vorhandene Kleingedruckte überlesen ...und kann mich beruhigt zurücklegen. Danke
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Liebe Sammlerfreunde,
mit freundlichen Genehmigung von Wolfgang Maaßen zeige ich mal die Seite 550 aus seinem Buch „Philatelie und Vereine im 19. Jahrhundert“. Da sind die Vereins Gründungen der frühen Jahre aufgelistet. Allerdings existieren davon nur noch wenige Vereine.
Es wäre mal interessant eine Liste zu haben, in der der Reihenfolge nach die noch heute existiernden Vereine aufgeführt sind.
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Hallo Luitpold,
ich lese „Neuhäuser“.
Kannst Du die ganze Seite zeigen?
Beste Grüße
Will
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Dank, Will, Neuhäußer wäre u.a. ein Ort in Bayern. Leider hilft das aber auch nicht viel zur Klärung wer da das Telegramm aufgegeben hat. Aber immerhin, ein Rätsel weniger
Das Telegramm würde ich unter dem Thema einstellen, da es vermutlich zur Geburt eines Kindes geschickt wurde. Wie der Zufall es will, gibt es auch ein Bild von diesem Sohnemann (wenn ich das alles richtig gepusselt habe ).
Der Text wie ich ihn lese:
Gratuliere Dank für die Freudenbotschaft bin glücklich mit (?) froh innige Grüße Tante
Luitpold
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Das N in Neuhäuser liest sich aber auch eher wie ein H, an ein N würde ich dabei nicht denken.
Übrigens, ich habe in die Word-Datei, die ich hier im Forum schon mal angeboten habe , häuser eingegeben. Da findet das Programm Lackenhäuser und Neuhäuser.
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Hallo Luitpold,
das könnte „Studiosus“ (=Student) heißen und
„…bin glücklich mit Euch …“
Beste Grüße
Will
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