Hallo Dieter,
vielen herzlichen Dank - das ergibt Sinn das es Clavel heißt.
LG Bernd
Hallo Dieter,
vielen herzlichen Dank - das ergibt Sinn das es Clavel heißt.
LG Bernd
Guten Morgen und vielen Dank für die zielführende Transkription,
wir nähern uns in beachtlichen Schritten einer vernünftigen Adresse.
Eventuell sind noch kleinste Korrekturen angebracht, ich habe nämlich noch einen zweiten Brief aus diesem Schriftverkehr.
Dazu mein bisheriger Entzifferungsversuch.
P(re)sent(irt): 31. März 1658.
Dem Ehrnthaften Hochachtbarn Herrn
Johann Georg Körnern, Grävlich Cäste
lischen, Wohlbestelten Amptmann daselbsten
Meinem Insonders geehrten und geliebten C.
Herrn ./.
Castel.
Hallo Siegried,
verbesserte Version:
P(re)sent(irt): 31. März, a(nno) d(omin)i 1658.
Dem Ehren Vesten Hochachtbarn Herrn
Johann Georg Körnern, Grävlich Cäste
lischen, Wohlbestelten Amptmann daselbsten
Meinem Insonders geehrten und geliebten C.
Herrn ./.
Castel.
Hallo zusammen,
noch eine winzige Korrektur:
Im ersten Satz lese ich noch ein "und".
Dem Ehren Vesten und Hochachtbarn Herrn
Sonntägliche Grüße
Gerd
… und ich lese den „31. Mai“, mit „y“..
Beste Grüße
Will
Hallo Siegfried,
da der Brief offenbar Inhalt hat, kannst Du ja mal evtl. vorkommende „ä“ und „r“ mit der Schreibweise des Monats vergleichen. Das sollte weiterhelfen.
Beste Grüße
Will
... da steht sonnenklar 31. May 1658 ...
das kann selbst ich lesen
...dann eben Mäy.
Es ist eindeutig ein "ä", kommt auch im Text bei Gr"ä"flich u.a. vor.
... nein "Mäy" gab es nie - die Doppelstriche sind über dem "y" appliziert worden, nicht über dem "a" von May.
Das habe ich schon öfters gesehen, schaut mal hier:
Es schreibt sich so: Maÿ. Zeichen 152 der ASCII-Tabelle. Findet man im Internet. Ich habe mir die Tabelle heruntergeladen und ausgedruckt.
beste Grüße
Dieter
Alles klar, das mit dem Y ist nachvollziehbar.
Hier noch eine Adresse aus der Seckendorff-Korrespondenz.
Da fehlen mir 3 kleine Wörter. Eventuell heisst das "unndt" ?
Hat die Bleistiftnotierung # 6 etwas zu bedeuten?
P(räsentiert): Remblingen den 30. Jan. 1669
Dem Hochgebohrnen Graffen …?… Herren, Her-
ren Wolffgang Dietrich, Grafen …?.. Her-
ren zu Castell . ?. Unserem gnädigsten Herren
Zu Remlingen
Hallo Siegfried,
P(räsentiert): Rembling den 30. Jan. 1669
Dem Hochgebohrnen Graffen vnnd (heute: und) Herren, Her-
ren Wolffgang Dietrich, Graffen vndt (heute: und) Her-
ren zu Castell p. (heute: etc) Vnßerm gnädigsten Herren
Remlingen
Das mit Bleistift Geschriebene ist sehr alt, evtl. aus der Zeit oder nur kurz später und dürfte eine Zuordnungsnummer damals gewesen sein (z. B. zu Actenconvolut numero 6).
Lieber Ralph,
ich denke, daß die beiden ersten Worte Unndt und Undt lauten, wenn ich den ersten Buchstaben mit Unßerem vergleiche.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
es muss "Vnßerm" heißen - früher, bis in 17. Jahrhundert, wurde das "V" und "U" nach altdeutscher Manier gleich geschrieben, aber natürlich unterschiedlich ausgesprochen "Vater Vnser" wäre so ein Beispiel, Vater mit "V" gesprochen, aber "Unser" mit U gesprochen.
Im Englischen heißt daher heute noch das "W" "Double U", also "V" und "V" = W.
...einen habe ich noch .
Mittlerweile kann ich das Meiste selbst bestimmen.
gelährten Herrn, K. K. ….?....
hoch Greflich Castellsh. Rath vndt
Secretario, Meinem in
sonders hochgeehrten Herrn ./.
Remblingen ./.
Beutel mit 40 Gulden für Remblingen waren mit zwei Siegeln am Brief befestigt.
Pr(e)s(entirt): Rembling den 12. Sept: 1667
Hallo Sammlerfreunde,
da hätte ich auch so einen, dessen Anschrift ich nicht so wirklich entziffern kann.
Ich hätte im Angebot: "Dem vestenn Oham von Herda unserm lieben besondern"
Darunter in anderer Handschrift: "Ladung zur algemeinen Ritterschaft Ad: 1532"
Vielleicht kann es jemand ebenfalls so entziffern?
Gruß
bayernjäger