... ja, so lese ich das auch.
Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten
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Besten Dank, ich gebe das so weiter.
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liebe Sammlerfreunde,
den folgenden Brief habe ich genommen, weil der Stempel in Aachener Sonderform recht selten ist und schön auf der Marke abgeschlagen worden ist.
Nun kann ich nicht alles entziffern. Ich nehme an, dass es sich um einen Wertpaket-Begleitbrief oder um einen Werbrief handelt? Er wurde am 11.2.1862 versandt.
Ich meine zu lesen:
1 Pack mit 100 Th gez. NM
An Herrn Herrn
Königlichen Kreisgerichts
Nothar Meiners
in
Cöllen
Mit Cöllen ist Cöln gemeint.
Wie komme ich auf die 3 Sgr.?
Als Gewicht lese ich 4 Pfd 8 Loth
Die Entfernung betrug Cöln - Blankenheim = 8 Meilen
Berechnung:
5 (Pfund) x 2 (bis 10 Meilen) x 1,5 Pfg. = 15 Pfg. mindestens aber doppelte Briefgebühr, also 2 x 1 Sgr. = 2 Sgr.
Dazu kommt die Versicherungsgebühr bis 100 Thler unter 10 Meilen = 1/2 Sgr., macht zusammen 2 1/2 Sgr.
Was mache ich falsch?
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- Offizieller Beitrag
Lieber Erwin,
die Versicherungsgebühr für 100 Th. und bis 10 Meilen lag bei 1 Sgr., dann passt es.
Gruß
Michael
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... ich meine er hieß Meinertz ...
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1. lieber Ralf, da hast du wohl recht
2. Lieber Michael, im Preussenhandbuch der ARGE lese ich unter 08-02-13:
von 50 bis zu 100 Thaler unter 10 Meilen = 1/2 Sgr.
Ist da ein Fehler ? Müsste es bis unter 100 Thaler heißen?
Hast du eine Primärquelle für die preussischen Portotaxen in den 60er Jahren?
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- Offizieller Beitrag
im Preussenhandbuch der ARGE lese ich unter 08-02-13:
von 50 bis zu 100 Thaler unter 10 Meilen = 1/2 Sgr.
Lieber Erwin,
es ist schade, dass es anscheinend keine Aktualisierung des Arge-Handbuchs geben wird.
Gruß
Michael
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Ja,
aber ich habe die Seite schon entsprechend verbessert.
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Hallo José,
"für richtigen Auszug Pfr (Pfarrer?) L. Flausheer Cat. in U. Br."
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Dank dir Ralph
Leider ist es nicht das erhoffte.
Dies ist ein Auszug von einem Brief frankiert mit einer Zürich 6 von Unterstrass.
1845 wurde Wipkingen noch von Unterstrass aus postalisch bedient.
Wäre toll wenn ich einen solchen Brief einmal finden würde wo aus dem Inhalt ersichtlich ist, dass der Brief ursprünglich aus Wipkingen stammt.
Man sagt ja ,,kommt Zeit kommt Brief,, 😀
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Liebe Sammelfreunde
der Umschlag ist bei mir heute eingetroffen und ich tue mich schwer ihn richtig zu entziffern.
An Seiner Exzellenz dem Herrn
Herrn General-Lieutenant Krüger
und Staats-Minister Eberhardt
Bergherrn van Brandid
Dresden in (überschrieben mit nach) Staroved.
Danke für die Hilfe
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Lieber Ulf,
wo liegt dein Problem? Du hast meiner Meinung nach richtig entziffert, nur statt Krüger tendiere ich zu Kringe.
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Lieber Erwin
es geht schon los, dass ich den Bestimmungsort nicht finde und bei den Namen bin ich auch nicht sicher.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Lieber Ulf,
Da steht meiner Meinung nach Hannover. Und bei Krüger lese ich Krings oder Kringe
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Lieber Erwin,
An den Lehrer bei der Königlichen Friedrichstädtischen höhern Töchterschule Herrn Boehme Wohlgeboren zu Berlin
Alexandrinen-Straße No. 99
Hierbei im Paquet sign[irt]:
H. B. in Berlin
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lieber Dietmar,
super, vielen Dank, da kann ich meine Karteikarte gleich fertig schreiben!
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... 1. Brief "Krings", ein bekannter niederrheinisch/mittelrheinischer Name.
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