Hilfe bei schwer lesbarer Handschrift erbeten

  • H.(errn) R. A. Unge

    in

    Berlin

    Klosterstraße N. 64

    sollte es sein. Im Adressbuch von 1867 gibt es einen Fabrikant. Selbst da kann ich den Nachnahmen nicht richtig lesen :( Könnte Huge sein.

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Hallo Valesia,

    über's Wochenende werde ich mir mal Dein oben gezeigtes Schreiben (#3479 und #3480 ) an den
    "Hochgeachtesten Herrn Staatsrath" ansehen, wobei das Datum auf der letzten Seite für mich eher wie "1829" aussieht, wenn ich es mit der darüberstehenden "25" vergleiche.

    Gibt es auf der Aussenseite noch weitere Hinweise auf das Jahr ?

    Viele Grüße in die Schweiz

    Gerd

    Einmal editiert, zuletzt von Mittelfranke (9. Dezember 2022 um 18:21)

  • Hallo Gerd,

    ich bin kein Experte für schweizer Vorphila-Stempel, aber solche K2 gab es meiner Meinung nach im Jahr 1829 in ganz Europa nicht. In der Schweiz tauchen die ersten Stempel dieser Form laut Datenbank auf Stampsx erst ca. 1845 auf. Unsere Freunde aus der Schweiz können das sicher präzisieren.

    viele Grüße

    Dieter

    Einmal editiert, zuletzt von Klesammler (9. Dezember 2022 um 21:06)

  • Hallo zusammen. Ich bräuchte auch mal wieder Hilfe. Lesen kann ich am Anfang. Dann aber gar nicht mehr recht.

    Mein werthen Herr Professor !

    .... schreibt mir, daß Sie mit Ihren

    Zöglingen am 29 in Frankfurt eintreffen

    um von .... sofort weiter zu reisen, ....

    ..... Sie mir die Rechnung inclusive Pension

    für .... .... bis

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main


  • Mein werther Herr Professor !

    Eduard schreibt mir, daß Sie mit Ihren

    Zöglingen am 29 in Frankfurt eintreffen

    um von da sofort weiter zu reisen, ich er-

    suche Sie mir die Rechnung inclusive Pension

    für Eduard & Fritz bis Weihnachten baldigst

    hierher zu senden, ich werde Ihnen den Betrag

    in Frankfurt einhändigen, schreiben Sie

    mir jedoch genau, wenn Sie nach Frankfurt

    kommen, sollten Sie erst Abend 9 Uhr in Frank-

    furt ankommen, so werde ich des anderen Morgens

    um 7 1/2 Uhr dort sein, kommen Sie jedoch schon

    um 5 Uhr nach Ffurt, so bin ich bereits da, schreiben

    Sie mir geflissentlich, wo ich Sie jedenfalls treffe.

    Eduard will die letzten 14 Tage hier zubringen,

    ich bin es zufrieden, er kann dann Fritz

    mitnehmen. Mein Bruder Fritz & seine Frau

    von Berlin sind hier. Empfehlen Sie mich

    Ihrer verehrtesten Gattin, grüßen Eduard &

    Erwin & schreiben bald Ihren hochachtungsvoll

    ergebenen

    Theodor Foerster

    Hochheim, den 22. August 1852.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • ... gerne doch.

    Wenn du jetzt noch einen Fahrplan von 1852 fändest, könntest du die Züge im zeitlichen Eingang nachverfolgen. Wenn man als Aussteller dann alles ausdruckte und auf eine Seite brächte, wäre das ein tolles Stück Zeitgeschichte (Stichwort Kommunikation zur Mitte des 19. Jahrhunderts).

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Ich werde mal eine Seite basteln. Professor Stoy war ja nicht unbekannt.

    Nur mit den Namen muss ich mal recherchieren. Eduard konnte ich überhaupt nicht lesen. Jetzt wo es raus ist, ist einfach ;(

    Liebe Grüße

    Harald

    Wein- und Sektstadt Hochheim am Main