was ist den überhaupt häufger handgeschriebene oder Vorgedruckte Bischofsbriefe ?
MiNr. 4 I - 6 Kreuzer braunrot die Erstausgabe
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Hallo Ihr zwei,
erstmal stimme ich BK zu, was Katalog und Marktpreise angeht.
Zu dem Brief würde ich es so sehen, dass es ein handschriftlicher Bsichofsbrief ist, ein recht
schöner noch dazu.Da sind zwar die 1500.- für einen vorgedruckten, mit dem die 4I sehr selten ist sicher etwas zu hoch gegriffen,
aber dennoch ist es ein schöner Brief mit einer guten 4I, dann noch eine 2.Gewicht, ein gutes Attest und wenn
ich mich richtig erinnere, war der nicht zu teuer, oder?Eine 4I, wie ich Sie gezeigt habe, in Luxusqualität wurde für etwa 1200.-plus Rollgeld gerade beim Württembergischen
verkauft, damit würde ich einen handschriftlichen Brief nicht unbedingt vergleichen, ist halt was anderes:
BischofsbriefeAlso ich an Deiner Stelle Stoniie würde mich über den schönen Brief freuen und etwas an Sophie zu Carl August auf
eine tolle Seite nehmen, die Dich hoffentlcih oft beim anschauen erfreut....Viele Grüße
BAyern SocialPS: Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung, eventuell haben andere Sammlerfreunde eine andere Auffassung...
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Hallo Stoniiie,
Ganz allgemein zu Deiner Frage: Je eher Du Dich von den Katalogpreisen löst, desto realistischer wird Deine Sichtweise, was den wahren Wert von Belegen angeht. Denn erstens sind die meisten Katalogpreise sowieso völlig falsch und zweitens ist dabei der Qualitätsfaktor nicht berücksichtigt. Schon von daher ist das alles für den Papierkorb.
Daher mein guter Rat: Notiere Dir keine Katalogpreise, sondern schreibe Dir Datum und Preis Deines Einkaufs auf, am besten auf eine Karteikarte, auf die Du auch noch ein Photo des Beleges klebst, dann lebst Du in der Realität. Ich gehe nicht so weit, Dir zu raten, dass Du die Preisspalten in den Katalogen zukleben sollst. Obwohl das durchaus eine Überlegung wert wäre.
Du kannst ja sebst einmal den von Dir bezahlten Preis bei Deinem Bischofsbrief und den um 10 Ecken herum ermittelten Katalogpreis vergleichen. Dann siehst Du gleich die Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und (Katalog-)Schein. Und wenn Du magst, dann kannst Du uns sogar an diesem Vergleich teilhaben lassen.
Viele Grüße von maunzerle
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Daher mein guter Rat: Notiere Dir keine Katalogpreise, sondern schreibe Dir Datum und Preis Deines Einkaufs auf, am besten auf eine Karteikarte, auf die Du auch noch ein Photo des Beleges klebst, dann lebst Du in der Realität. Ich gehe nicht so weit, Dir zu raten, dass Du die Preisspalten in den Katalogen zukleben sollst. Obwohl das durchaus eine Überlegung wert wäre.
Ganz allgemein zu Deiner Frage: Je eher Du Dich von den Katalogpreisen löst, desto realistischer wird Deine Sichtweise, was den wahren Wert von Belegen angeht. Denn erstens sind die meisten Katalogpreise sowieso völlig falsch und zweitens ist dabei der Qualitätsfaktor nicht berücksichtigt. Schon von daher ist das alles für den Papierkorb.
Lieber maunzerle,Du sprichst mir aus der Seele!!!!
Katalognotierungshype-Reichrechnerei ist virtuelles Opium und vernebelt den Blick fürs wesentliche: Freude an und Beschäftigung mit der Philatelie (und je mehr man sich von Marken löst und der "story behind" zuwendet, desto interessanter wirds...). Erinnert mich an die "postfrisch-Sammler" - am besten Markenrückseite zeigen.
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Lieber maunzerle,Du sprichst mir aus der Seele!!!!
Katalognotierungshype-Reichrechnerei ist virtuelles Opium und vernebelt den Blick fürs wesentliche: Freude an und Beschäftigung mit der Philatelie (und je mehr man sich von Marken löst und der "story behind" zuwendet, desto interessanter wirds...). Erinnert mich an die "postfrisch-Sammler" - am besten Markenrückseite zeigen.
Lieber Mikrokern, lieber Maunzerle,
da kann ich euch nur hundert prozentig zustimmen
Auch wenn ich wegen der Frage von Stonieee Auktionsergebnisse genannt habe,
viel wichtiger und unbezahlbar ist die Freude und das Lernen an den Belegen, der
Historie und dem Miteinander mit so einmaligen Sammlerkollegen, wie denen hier
im Forum und der ArgeViele liebe Grüße
Bayern Social -
Hallo Sammlerfreunde,
dieser Tage über dem Großen Teich im Angebot ..... und jetzt wieder im Bayernlande:
Aschaffenburg - Neustadt/Haardt vom 19.11.1849, Marke oben mit doppelter Trennungslinie des kleinen Zwischenstegs.
Gruß
bayernjäger -
Hallo bayernjäger,
ein toller Brief, schön dass er wieder im Lande ist. Herzlichen Glückwunsch!
Nacktnasenwombat
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- Offizieller Beitrag
Hallo bayernjäger,
auch von mir Glückwunsch! Beide Linien auf voller Breite sind nicht häufig.
Viele Grüße
kreuzer
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Hallo bayernjäger,
der Brief sieht wirklich gut aus.
Gruss kilke
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.. da ist er wieder, der Spruch : Du machst Deinem Namen alle Ehre!
GLÜCKWUNSCH zu so einem Klassestück!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
Hallo liebe Freunde,
wenn ich mich nicht irre, dann ist der Stempel auf dieser 4I von Nürnberg vom 13.11.1849. , oder? - ist dann doch ein relativ frühes Datum ...
.. ach ja, einen besseren Scan bekomme ich im Moment leider nicht hin.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
Lieber bayern-nerv,
sieht so aus - aber dieses Frühdatum - Getue ist für mich nicht logisch, weil eh jede bayer. Poststelle am 1.11.1849 (die meisten schon kurz davor) alle 3 Marken hatten und ein Datum aus dem Nov. 49 genauso selten oder häufig ist, wie eines vom Dez. 49 oder März 50.
Trotzdem gut gemacht, vor allem, wenn du sie als 4II hast kaufen können ...
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Hallo bk,
Du hast schon Recht mit dem Frühdatum-Getue - mir gefiel das Stück, deshalb habe ich es mitgenommen.
... der niederländische Verkäufer hat aber wohl die rückseitige Signatur gesehen, deshalb habe ich sie nicht zum Preis einer 4 II gekauft, aber trotzdem sehr günstig bekommen.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
... dann tauscht man sie ihm halt gegen 2 oder 3 Stück der 4II ab, damit er wieder was im Album hat.
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Hallo Sammlerfreunde,
eben noch vom Weihnachtsamann, ääh nein vom Postboten, vorbeigebracht.
Miltenberg - Arnstein vom 2.9.1850, frankiert mit 6 xr für einen Brief der 2. Gewichtsstufe bis 12 Meilen.
Gruß
bayernjäger -
Hallo bayernjäger,
ein typischer unsauberer Mühlradstempel was für Miltenberg und Obernburg ganz typisch ist. Hat sich in der 2. Verteilung auch nicht geändert.
Grüße
Plattenfehler -
Hallo Plattenfehler,
der Miltenberger Expeditor konnte aber auch anders stempeln, wenn er einen guten Tag hatte.
Viele Grüße
bayern-kreuzer -
Hallo Bayern-Kreuzer,
bestimmt die Vertretung gewesen. Auch in Obernburg zu sehen und dokumentiert.
Grüße
Plattenfehler -
Hallo Bayernfreunde,
kein Brief, aber ein schönes Briefstück mit einem waag. Paar der 4 I. Mit klarem Abschlag des Halbkreisstempels von Bayreuth.
Bei Paaren der 4 I vergisst ja kein Verkäufer oder Auktionator in der Losbeschreibung zu erwähnen, dass es sich dabei "um die größte bekannte Einheit" dieser Marke handelt.
Viele Grüße
bayern-kreuzer -
Hallo Bayern-Kreuzer,
schickes Paar, klasse !!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -